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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Ohne Helm und ohne Kennzeichen

(ty) Ein Rollerfahrer wurde gestern Nachmittag an der Starenstraße in Kelheim kontrolliert, da dieser ohne Helm und ohne Versicherungskennzeichen fuhr. Bei den anschließenden Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Mann den Roller neu erworben und deshalb noch nicht versichert hatte. Der Mann muss mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Regensburg rechnen.

 

Missglücktes Überholmanöver

(ty) Gestern gegen 13.30 Uhr fuhr ein 80-Jähriger auf der A93 in Richtung München. Auf Höhe Siegenburg wollte er einen Lkw überholen und wechselte dazu auf die linke Fahrspur. Dabei übersah er ein herannahendes Auto. Der 36-jährige Fahrer aus Regensburg versuchte noch zu bremsen, fuhr jedoch auf den Wagen des Weideners auf. Der Sachschaden beträgt 2500 Euro, verletzt wurde niemand.

 

Besoffene stürzen mehrere Meter ab

(ty) Da hatten die beiden wohl – trotz allem – noch einiges Glück im Unglück. In Dachau sind zwei total besoffene Männer mehrere Meter in die Tiefe gestürzt, nachdem sie bei einer waghalsigen Aktion das Gleichgewicht verloren hatten. Wie die Polizei heute berichtet, erlitt der 22-Jährige dabei eine Fraktur am Handgelenk, während sich der 46-Jährige ein Ohr halb abgerissen hat. Beide mussten nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst in das örtliche Krankenhaus gebracht werden. Was war passiert?

"Alkohol macht übermütig" – so überschreibt die hiesige Polizeiinspektion die heute veröffentlichte Meldung über diesen ungewöhnlichen Unfall, der sich am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr ereignet hatte. Der 46-Jährige hielt sich demnach mit einem 22-jährigen Einheimischen an der Brüstung des Bahnhofs neben dem dortigen Schnell-Imbiss auf. Aus Jux, so wird berichtet, habe der Ältere den Jüngeren umfasst und hochgehoben. "Aufgrund der erheblichen Alkoholisierung der beiden verloren sie beziehungsweise der Hochheber das Gleichgewicht." Alle zwei seien die über drei Meter hohe Brüstung hinuntergestürzt. Laut Polizei hatten die beiden jeweils mehr als zwei Promille intus.  

Polizei gespielt?

(ty) Die Pistole in einem Waffenholster am Gürtel, die Handschellen in der Gesäßtasche, das Pfefferspray griffbereit. So war ein 33-jähriger Pole ausgerüstet (Foto oben), den Beamte der Bundespolizei am gestrigen Morgen am Münchner Hauptbahnhof aufgegriffen haben. Der in Schwabing lebende Pole habe – wenig glaubwürdig – erklärt, dass er sich nur verteidigen möchte, falls etwas passiert.

Bei der Pistole handelte es sich laut Bundespolizei um eine Softair-Waffe; sie wurde sichergestellt. Den 33-Jährigen erwarte nun eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, da die Druckluft-Knarre als so genannte Anscheinswaffe zu Buche schlägt. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang davor, aufzutreten wie der 33-Jährige, und rät zudem davon ab, eine Softair-Pistole zur Verteidigung mitzuführen.

Gegen 1.30 Uhr waren mehrere Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof in München unterwegs, um am Querbahnsteig einen Platzverweis durchzusetzen. Währenddessen habe ein Beamter den 33-Jährigen wahrgenommen, der sich knapp 20 Meter hinter den Gesetzeshütern befand. "Er lief auf und befand sich wenig später etwa fünf Meter neben der letzten Streife", so ein Polizei-Sprecher.

"Einem Beamten fiel an der Hüfte unter dem Pullover ein Gegenstand auf. Sein erster Gedanke, auch aufgrund des Verhaltens: Es könnte sich um einen zivilgekleideten Polizisten handeln." Bei einer Ansprache des Mannes "stammelte dieser jedoch in äußerst gebrochenem Deutsch nur Unverständliches". Er wurde daraufhin zu Dienststelle mitgenommen, wo bei seiner Durchsuchung dann die genannten Sachen zum Vorschein kamen.

 

Rausch-Unfall kostet den Führerschein

(ty) Ein besoffener 52-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Eichstätt war am gestrigen Abend auf der Autobahn A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als die Fahrt gegen 19.30 Uhr im Landkreis Pfaffenhofen ein jähes Ende fand. Kurz vor der Anschlussstelle Manching gerieten nach Angaben der Polizei die beiden rechten Räder des VW-Passat nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierten den Randstein. "Hierbei brach die Vorderachse an dem Pkw", berichtete heute ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. 

Der 52-Jährige, so heißt es weiter, konnte die Autobahn bei Manching jedoch noch verlassen. Er habe sein ramponiertes Fahrzeug dann auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestellt. Im Zuge der Unfall-Aufnahme stellten die Gesetzeshüter fest, dass der Mann alkoholisiert war. Ein Test habe mehr als 1,5 Promille ergeben. Deshalb musste sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – beschlagnahmt. Dem Mann blüht nun ein Strafverfahren wegen der Rausch-Tour, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis einhergeht. Schaden am Auto: rund 7000 Euro.

 

Mofa-Fahrer stürzt im Suff 

(ty) Auf dem Weg in Richtung Stadtmitte fuhr gestern gegen 12.50 Uhr ein 47-jähriger Mann in Ingolstadt mit seinem Mofa auf der Regensburger Straße gegen einen Randstein und stürzte. Er zog sich dabei leichtere Verletzungen an Händen und Beinen zu, musste in eine Klinik gebracht werden. Da bei Ingolstädter eine Alkoholisierung von mehr als zwei Promille vorlag, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Sachschaden am Zweirad war bei dem Sturz nicht entstanden. Der 47-Jährige muss sich jetzt in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.

Unfall-Bilanz vom Wochenende

(ty) Am vergangenen Wochenende ereigneten sich im Bereich der Verkehrspolizeiinspektion Freising zwölf Unfälle. Dabei waren 20 Autos und ein Lkw beteiligt, zwei Personen wurden leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 74 100 Euro.

 

Schulterbruch nach Fahrradsturz

(ty) Zwei Pedelec-Fahrer wurden gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall bei Hitzhofen (Kreis Eichstätt) verletzt. Gegen 14.15 Uhr wollte ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt von einer untergeordneten Straße am Floriansweg nach links auf den Radweg der Lippertshofener Straße einbiegen. Dabei übersah er einen 79-jährigen Pedelec-Fahrer aus Ingolstadt, der auf dem Radweg an der Lippertshofener Straße in Richtung Hitzhofen unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß kamen beide Radfahrer zu Sturz. Der 37-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Der 79-Jährige wurde mit Verdacht auf Schulterbruch vom Rettungsdienst ins Klinikum Ingolstadt gebracht. An den Pedelecs entstand ein Gesamtschaden von rund 170 Euro. Der 37-Jährige muss sich nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung verantworten. 

 

Wende-Manöver endet im Crash

(ty) Am Freitag gegen 14 Uhr war ein 30-jähriger Röhrmooser mit seinem Fiat-Kleintransporter auf der Ortsverbindungsstraße von Markt Indersdorf in Richtung Pasenbach (Kreis Dachau) unterwegs, als es krachte. Kurz vor Pasenbach wollte er wenden, hielt dazu kurz an und fuhr rückwärts in einen Feldweg, um aus diesem wieder nach links auf die Ortsverbindungsstraße einzufahren. Dabei übersah er einen Pkw, gesteuert von einer 61-jährigen Vierkirchnerin, die ebenfalls in Richtung Pasenbach wollte. Durch den Zusammenprall wurde der Pkw in den Graben geschleudert. Die Frau wurde leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt zirka 6000 Euro.

 

Grenzstein umgefahren und geflüchtet

(ty) Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer, vermutlich mit einem VW-Kleintransporter T5, fuhr gestern Vormittag einen Grenzstein an der Langen Gasse in Beilngries (Kreis Eichstätt) um. Hierbei verlor der Unfallflüchtige eine Plastikabdeckung seines Fahrzeuges. Um den Schaden am Grenzstein, welcher an ein denkmalgeschütztes Haus angrenzt, kümmerte sich der Unfallfahrer nicht. Dieser beläuft sich auf etwa 1000 Euro, da der Stein neu eingemessen werden muss. 

Angriff an der Ampel

(ty) Heftige Szenen in München-Berg am Laim: Am Donnerstagabend gingen zwei unbekannte Männer auf einen Porsche SUV und dessen drei Insassen los. Der Wagen stand an einer roten Ampel an der Ampfingstraße. Das Schläger-Duo rief „Scheiß Kanaken“ und öffnete die Fahrertür, worauf einer der beiden dem 26-jährigen Fahrer grundlos ins Gesicht trat. Im Weiteren schlugen und traten die Männer gemeinschaftlich gegen die Tür des Wagens. Als der Fahrer ausstieg, versuchten sie ihn, ins Gesicht zu schlagen. Dabei verfehlten sie ihn aber. Ein 18-jähriger Angestellter und ein 19-jähriger Kinderpfleger, die sich ebenfalls im Auto befanden, wollten dem Fahrer zur Hilfe eilen. Sie wurden ebenfalls verprügelt.

Die beiden Männer ließen schließlich von allen drei Fahrzeuginsassen ab und entfernten sich mit einer gerade ankommenden Trambahn in Richtung Innenstadt. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Die drei Opfer wurden leicht verletzt, am Auto entstand ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Weitere Hintergründe zur Tat sind derzeit nicht bekannt und sind Gegenstand weiterer Ermittlungen. Bei den Tätern soll es sich vermutlich um zwei Männer zwischen 25 und 30 Jahren aus Osteuropa handeln.

 

Gold und Gemälde gestohlen

(ty) In der Nacht auf gestern kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in München-Nymphenburg. Zwei Unbekannte gelangten über einen Anbau ins Haus, wo sie schließlich Schränke durchsuchten und fündig wurden: Sie ließen diverse Uhren, Bargeld, Gold sowie Gemälde mitgehen. Drei im Keller befindliche Langwaffentresore wurden aufgehebelt und aufgeflext. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden jedoch keine Waffen daraus entwendet.

 

Crash beim Abbiegen

(ty) Ein 34-jähriger Opel-Fahrer fuhr heute Vormittag auf der Erdinger Straße in Freising hinter einer 81-jährigen Nissan-Fahrerin. Die Frau wollte schließlich nach links abbiegen, musste aber verkehrsbedingt bremsen. Das bemerkte der Mann nicht und fuhr offensichtlich fast ungebremst ins Heck des Nissan, welcher schließlich auf die Gegenfahrbahn geschoben wurde. Der 34-Jährige gab später an, dass er aufgrund der Sonnenstrahlung nichts mehr gesehen hatte. Die 81-Jährige klagte über leichte Nackenschmerzen und wurde zur weiteren Abklärung ins Klinikum Freising gebracht. Der Unfallverursacher wurde nicht verletzt, fuhr jedoch trotzdem vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Klinikum Freising. Am Opel entstand ein Sachschaden von etwa 8000 Euro. Am Nissan ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 5000 Euro.

 

Opel-Symbol gestohlen

(ty) Ein Unbekannter macht sich derzeit an Fahrzeugen in Freising zu schaffen. In der Nacht auf gestern entfernte er das Emblem eines an der Ganzenmüllerstraße abgestellten Opel Adam. Dadurch, dass das Logo mit der Elektronik am Kofferraum verbunden ist, geht die Polizei davon aus, dass an dieser ein Schaden entstanden ist. Zudem sind mehrere Kratzer im Bereich um das Emblem zu erkennen. Zuvor war bereits an der Haydstraße ein BMW Opfer derselben Straftat geworden. Es wird von einem Tatzusammenhang ausgegangen.

Autos zerkratzt

(ty) Von Freitag bis gestern waren ein silberner BMW und ein weißer Kia an der Korbinianstraße in Freising geparkt. Beide Fahrzeuge wurden von einem bislang unbekannten Täter so zerkratzt, dass am BMW ein Schaden von etwa 6000 Euro und am Kia ein Schaden von zirka 2000 Euro entstand.

 

Kollision in der Nacht

(ty) Es war gegen 2.40 Uhr, als es heute in Moosburg (Kreis Freising) krachte: Ein 23-Jähriger war mit seinem Volvo auf dem Stadtplatz unterwegs und wollte in Richtung Thalbacher Straße fahren. Dabei übersah er offensichtlich den vorfahrtsberechtigten Ford einer 25-Jährigen, die von der Herrnstraße kommend in Richtung Münchner Straße fuhr. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Es entstand ein Sachschaden von 4000 Euro, verletzt wurden die beiden Beteiligten aus dem Kreis Freising nicht.


Angefahren und abgehauen

(ty) Zwischen Samstagmittag und gestern Nachmittag krachte ein Auto in einen roten Mini Clubman, der an der Amperwehrstraße in Moosburg (Kreis Freising) geparkt war. Es entstand ein 5000 Euro teurer Schaden im Frontbereich. Der Unfallverursacher machte sich danach einfach aus dem Staub. In Au in der Hallertau wurde eine Fahrerflucht dagegen geklärt. Eine 22-Jährige wurde nach einem Zeugenhinweis als Unfallverursacherin ermittelt. Sie hatte am Samstagabend einen VW an der Unteren Hauptstraße angefahren und war geflüchtet. Sie muss sich nun wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Der Sachschaden beträgt etwa 700 Euro.


Einsatz in Asylbewerber-Unterkunft

(ty) In Mauern (Kreis Freising) kam es heute gegen 2.50 Uhr in einem Asylbewerberheim zu einem heftigen Streit. Dabei wurde ein 27-jähriger Asylbewerber aus Eritrea von einem anderen Asylbewerber, dessen Identität noch geklärt werden muss, durch einen Schlag mit einer Trinkflasche leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung verweigerte er jedoch. Ein weiterer 36-jähriger Äthiopier zog sich aufgrund eines Sturzes ebenfalls eine leichte Verletzung zu. Er musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die angetroffenen Personen standen mehrheitlich unter Alkoholeinfluss. Der Sachverhalt bedarf noch weiterer Ermittlungen.


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