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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

20-Jähriger tödlich verunglückt

(ty) Gestern Abend ereignete sich in der Nähe von Alfeld (Kreis Nürnberger Land) ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein 20-Jähriger wurde dabei tödlich verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr der Motorrad-Lenker gegen 18.30 Uhr die Staatsstraße 2236 von Alfeld in Richtung Thalheim. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte er in einer Linkskurve und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen starb er noch am Unfallort. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Das Motorrad wurde sichergestellt. Die Staatsstraße war bis zirka 22 Uhr gesperrt.

 

Pedelec-Fahrer stirbt nach Unfall

(ty) In der Nacht auf heute hat sich auf der Staatsstraße 2058 im Kreis Weilheim-Schongau ein tödlicher Verkehrsunfall mit einem Pedelec ereignet, bei dem ein 53-jähriger Mann ums Leben gekommen. Der Peißenberger war zwischen 2.25 und 2.35 Uhr in Richtung Peißenberg unterwegs. Am Böbinger Berg kam er aus bislang noch ungeklärten Ursachen zu Sturz und prallte mit dem Kopf gegen einen Telefonmasten. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der 53-Jährige trug keinen Fahrradhelm.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter mit der Erstellung eines unfall-analytischen Gutachtens beauftragt. Das Pedelec wurde völlig zerstört, es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Die Staatsstraße musste während der Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Durch die Straßenmeisterei wurde für diese Zeit eine Umleitung eingerichtet. Nach den bisherigen Ermittlungen ist ein Fremdverschulden an dem Unglück auszuschließen.

Biker stirbt nach Crash

(ty) Ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Erding war gestern Abend mit seinem Motorrad von Albaching kommend in Richtung Wasserburg (Kreis Rosenheim) unterwegs, aus noch ungeklärter Ursache kam er in einer langgezogenen Rechtskurve zu Sturz. Dabei schlitterte er über die Fahrbahn und stieß mit dem Kopf an einen Baum. Trotz sofortiger Reanimations-Maßnahmen durch den gerufenen Rettungsdienst starb der junge Mann noch an der Unfallstelle. Am Motorrad entstand ein Totalschaden von etwa 6000 Euro.

 

Frau von S-Bahn erfasst und gestorben

(ty) Heute Nachmittag ereignete sich in Nürnberg bei der Straßenbahn-Haltestelle "Doku-Zentrum" ein Unfall, bei dem eine Frau tödlich verletzt wurde. Gegen 17.30 Uhr lief die zirka 50-jährige Frau über den Fußgänger-Überweg an der Bayernstraße über die Straße „An der Ehrenhalle“ und übersah vermutlich die in Richtung Innenstadt fahrende S-Bahn. Beim Zusammenprall wurde die Frau so schwer verletzt, dass sie trotz Reanimations-Maßnahmen durch einen Notarzt noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen erlag. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen.

Lader kippt: 14-Jähriger schwer verletzt

(ty) Ein 14-jähriger Coburger erlitt gestern Abend schwere Verletzungen auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Löbelstein. Gegen 18.15 Uhr geriet ein am Hang abgestellter Teleskoplader, der mittels Feststellbremse und Unterlegkeil gesichert war, aufgrund des starken Gefälles trotzdem ins Rollen. Der Jugendliche sprang noch auf das Gefährt auf, um es abzubremsen. Allerdings kippte der Lader zur Seite und der Junge schaffte es nicht mehr rechtzeitig, vom Fahrzeug abzuspringen. Die Landmaschine verletzte ihn beim Umkippen an seinem rechten Fuß. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den 14-Jährigen mit schweren Verletzungen ins Coburger Klinikum. Am Teleskoplader entstand ein Sachschaden von mindestens 2500 Euro.

 

Von Lkw erfasst und lebensgefährlich verletzt

(ty) Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde ein 50-Jähriger heute Vormittag von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Kraftfahrer hatte dem Sachstand nach mit seinem Lastwagen möglicherweise eine Panne und befand sich außerhalb seines Führerhauses, als ihn ein vorbeifahrender Lkw erfasste.

Kurz nach 8.45 Uhr ging bei der Einsatz-Zentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken der Notruf ein, dass es auf der A71 zwischen den Anschlussstellen Poppenhausen und Bad Kissingen in Fahrtrichtung Erfurt zu einem Unfall mit zwei Lkw gekommen sei. Rasch waren Streifenwagen der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck vor Ort. Sie kümmerten sich zunächst um die Absicherung der Unfallstelle und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit weiteren Zeugen um einen Schwerverletzten, der auf der rechten Fahrspur lag. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 50-Jährige zuvor vermutlich aufgrund einer Panne seinen Lastwagen auf dem Standstreifen abgestellt.

Ein nachfolgender Sattelzug streifte dann zunächst das Heck des stehenden Trucks und erfasste anschließend den wohl auf der Fahrbahn stehenden Mann. Die Autobahn wurde für die Landung eines Rettungshubschraubers zeitweise komplett gesperrt. Dieser brachte den 50-Jährigen aus der Ukraine in eine Klinik nach Würzburg. Der 53-Jährige aus dem Raum Schwabach am Steuer des zweiten Lkw kam mit dem Schrecken davon. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 100 000 Euro. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt kam zur genauen Rekonstruktion des Geschehens auch ein Sachverständiger an die Unfallstelle.

Explosion in Metzgerei

(ty) Heute gegen 7 Uhr kam es in einer Metzgerei am Erlenschlag in Pöttmes (Kreis Aichach-Friedberg) zu einer Explosion, in deren Folge ein 49-jähriger Metzger Verletzungen erlitt. Der Mann war an einer Brühmaschine, in der geschlachtete Schweine in heißem Wasser entborstet werden, beschäftigt. In der doppelwandigen Brühmaschine befindet sich zwischen den Wandungen eine ölige Kühlflüssigkeit, um das Überhitzen zu verhindern. Die Maschine selbst wird mit Öl beheizt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen könnte ein Leck im Rohrsystem der Maschine dazu geführt haben, dass sich durch die ausgetretene Flüssigkeit ein Gasgemisch gebildet hat, das sich durch die vorhandene Hitze entzündet und zur Explosion geführt hat. Der Arbeiter wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Fremdverschulden dürfte nach bisherigem Ermittlungsstand auszuschließen sein.

 

Bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt

(ty) Nachdem er im Verdacht steht, am Samstagabend einen 39-jährigen Ladendetektiv bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt zu haben, befindet sich ein 31-jähriger Bulgare seit gestern Nachmittag in Untersuchungshaft. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bamberg ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdeliktes, gefährlicher Körperverletzung und räuberischen Diebstahls.

Der 39-Jährige befand sich als Ladendetektiv in einem Einkaufsmarkt an der Industriestraße in Trosdorf (Kreis Bamberg). Nach bisherigem Stand der Ermittlungen beobachtete er gegen 19.35 Uhr den Bulgaren dabei, als dieser eine Packung Zigaretten einsteckte. Ohne dafür zu bezahlen, begab sich der im Landkreis Bamberg wohnende 31-Jährige in den Ausgangsbereich des Lebensmittel-Geschäfts. Dort sprach ihn der Detektiv auf den Diebstahl an.

Nach einem Fluchtversuch des Tatverdächtigen kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 31-Jährige den 39-Jährigen bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben soll. Schließlich gelang es, den Verdächtigen zu überwältigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging gestern Untersuchungshaftbefehl gegen den 31-Jährigen wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags, der gefährlichen Körperverletzung und des räuberischen Diebstahls. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Streit um junge Frau eskaliert

(ty) Zu mehreren Körperverletzungs-Delikten kam es gestern am frühen Morgen an der Coburger Straße in Lichtenfels. Hintergrund der Auseinandersetzung zwischen mehreren alkoholisierten jungen Männern dürfte ein Streit um eine junge Frau gewesen sein. Ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Lichtenfels versuchte, gegen 4.30 Uhr eine 21-Jährige in einer Bar zu küssen. Nachdem diese sich wegdrehte, schlug er ihr mit dem Ellenbogen ins Gesicht.

Das sah der 23-jährige Freund der Frau und verpasste dem Nebenbuhler eine Ohrfeige. Dem Besitzer der Bar gelang es vorerst, den Disput zu schlichten, sodass die Beteiligten den Heimweg antraten. Am Bahnhofsvorplatz schaukelten sich die Aggressionen erneut auf und es kam zu weiteren leichten Körperverletzungen zwischen den ursprünglich Beteiligten und sich einmischenden Bekannten. Angerückte Beamte der Polizei Lichtenfels trennten die Streitenden und leiteten Ermittlungsverfahren gegen sie ein.

 

Einbrüche in Arztpraxen

(ty) In der Nacht zum Freitag warn Unbekannte in zwei Arztpraxen an der Gartenstraße in Bad Neustadt an der Saale (Kreis Rhön-Grabfeld) eingestiegen. Vermutlich war es zwischen 20 Uhr am Donnerstagabend und etwa 7 Uhr am Freitagmorgen, als sich die Täter über die Fensterscheibe der einen Praxis gewaltsam Zutritt verschafften. Sie ließen eine geringe Summe Bargeld mitgehen, der angerichtete Schaden beläuft sich auf rund 400 Euro. Ausschließlich Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro entstand bei der zweiten angegangenen Praxis. Hier gelangten die Einbrecher nicht in den Innenraum und beschädigten lediglich die Eingangstüre. Möglicherweise wurden sie gestört.

Diebe gefasst und eingesperrt

(ty) Beamte der Grenzpolizei Passau kontrollierten am Freitag zwei rumänische Staatsangehörige in ihrem Pkw. Dabei wurde umfangreiches Diebesgut sichergestellt. Die Kripo hat die weiteren Ermittlungen übernommen, auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft München wurde durch das Amtsgericht die Einlieferung der beiden Langfinger in eine Justizvollzugsanstalt angeordnet.

Die Polizisten kontrollierten die Männer auf der A3 in Fahrtrichtung Österreich. Dabei entdeckten sie, unter Müllsäcken mit Kleidung versteckt, mehrere Werkzeug-Maschinen im Wert von etwa 10 000 Euro. Da das Duo keinen schlüssigen Eigentums-Nachweis für die Werkzeuge erbringen konnte und zudem verschiedene Geräte mit Firmenaufklebern versehen waren, wurden alle Gegenstände sichergestellt. Ermittlungen ergaben, dass Dampfstrahler, Kompressor, Bohrmaschinen, Stichsäge und weitere Maschinen in Belgien bei Einbrüchen in Gartenhäuser entwendet worden waren. Die Männer wurden festgenommen.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass die beiden bereits am Vortag von Bundespolizisten in Nordrhein-Westfalen einer Kontrolle unterzogen worden waren. Dabei wurde ebenfalls Diebesgut sichergestellt. Die Kriminalpolizei Passau hat die weitere Bearbeitung des Falls übernommen. Gegen die Männer wurde auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft München beim Amtsgericht Passau ein Antrag auf vorläufige Festhaltung für eine mögliche Auslieferung erlassen. Sie wurden in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Fragwürdige Kunst-Aktion

(ty) Ein Mann brachte gestern Nachmittag ein Hakenkreuz an der Tür eines Ministeriums-Gebäudes in der Nürnberger Innenstadt an. Gegen 15 Uhr teilte ein Sicherheitsdienst-Mitarbeiter des bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat über Notruf mit, dass soeben ein zunächst Unbekannter ein Hakenkreuz an der Eingangstür angebracht hatte. Die alarmierten Streifenbesatzungen konnten vor Ort einen 37-jährigen Tatverdächtigen stellen.

Der Mann hatte aus Plastikstöcken ein Hakenkreuz drapiert und dies an die Eingangstür des Ministeriums geklebt. Das Hakenkreuz hatte der Mann vor Eintreffen der Beamten bereits selbst wieder abgenommen. Er gab an, dass er Aktionskünstler sei und die Anbringung Teil einer künstlerischen Darbietung gewesen sein soll. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Der 37-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.


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