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Ingesamt hat das Unternehmen heuer schon fast 1,27 Millionen Autos verkauft: Ein Plus von 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum. 

(ty) Audi hat im August mit rund 153 900 verkauften Automobilen sein Monats-Ergebnis aus dem Vorjahr um 10,9 Prozent übertroffen. Unter den Kernregionen stieg die Zahl der Auslieferungen in Europa am stärksten (plus 21,5 Prozent). Hier wirken sich nach Angaben des Ingolstädter Autobauers weiterhin die Auslieferungen bevorrateter Modelle im Zuge der WLTP-Umstellung sowie Modell-Wechsel positiv auf die Verkaufsbilanz aus. Im vergangenen Monat verzeichneten auch Nordamerika (plus 5,1 Prozent) und China (plus 6,0 Prozent) deutliches Wachstum. Seit Januar hat Audi heuer bereits weltweit mehr als 1 268 550 Autos abgesetzt – eine Steigerung um 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum. Für Europa beträgt das Plus 0,2 Prozent, für Deutschland 0,8 Prozent.

 

"Das erneute Plus bei den Auslieferungen unterstreicht die Attraktivität der Marke Audi. Gleichzeitig haben wir die schwierigen nächsten Monate mit der Umstellung auf WLTP und die Modelloffensive weiter im Blick", sagt Bram Schot, kommissarischer Vorstands-Vorsitzender und Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Audi. "Darüber hinaus läuten wir mit unserem ersten Elektroauto, dem E-tron, eine neue Ära für unser Unternehmen ein", sagte er. Der E-tron feiert nach Unternehmens-Ankündigung seine Weltpremiere am 17. September in San Francisco. Bis zum Jahr 2025 sollen mehr als 20 neue elektrifizierte Automobile das Portfolio der Ingolstädter ergänzen.

Die Monatsbilanz für August fiel nicht zuletzt in der Region Nordamerika positiv aus: Rund 25 400 Auslieferungen stehen für ein Plus von 5,1 Prozent. Kumuliert liegt der Absatz bislang heuer bei rund 183 550 Verkäufen um 4,6 Prozent über dem Vorjahres-Zeitraum. In den USA stehen weiterhin SUV-Modelle von Audi bei den Kunden hoch im Kurs. Die Nachfrage über alle sportlichen Geländewagen hinweg stieg im vergangenen Monat um 20,9 Prozent.

 

Besonders positiv hervorzuheben sei bei den USA-Zahlen der Q5, dessen Verkäufe im August um 42,9 Prozent auf 6812 zulegten, teilte das Unternehmen heute mit. Außerdem lieferte Audi seit Januar rund jeden dritten produzierten Q7 an einen amerikanischen Kunden aus. Über die gesamte Produktpalette entwickelte sich die Nachfrage von "Audi of America" im August positiv (plus 5,5 Prozent auf 20 907 Autos).

In Europa profitiert Audi nach eigener Darstellung weiterhin von dem Sondereffekt durch den Auslieferung bevorrateter Modelle im Rahmen der Umstellung auf den WLTP-Prüfzyklus sowie die Modelloffensive: Im Vergleich zum August des Vorjahres stehen 21,5 Prozent Plus auf rund 60 200 verkaufte Autos zu Buche. Mit zunehmender Leerung der Lager flaue der Trend jedoch nun wieder ab. Seit 1. September gilt der neue WLTP-Prüfzyklus. Hersteller dürfen nun ihre Automobile je nach Gesetzgebung des jeweiligen Landes nur noch mit Sonder-Genehmigungen nach dem bisherigen NEFZ-Prüfzyklus zulassen.

 

Die drei größten europäischen Märkte melden bei den Audi-Auslieferungen im August zum teil deutliche Zuwächse. Großbritannien erzielte ein Plus von 19,5 Prozent auf 7523 abgesetzte Autos, Spanien ein Plus von 66,1 Prozent auf 5305 Autos und Deutschland ein Plus von 17,7 Prozent auf 22 216 Fahrzeuge.

In China profitierte Audi im vergangenen Monat nach eigenen Angaben von seinem lokalen Premium‑Kompaktsegment: Die Händler lieferten 8299 Modelle des A3 und damit 15,3 Prozent mehr als vor einem Jahr aus. 14 857 chinesische Kunden entschieden sich im August für den ebenfalls im Reich der Mitte produzierten A4L, das entspricht einem Zuwachs von 38,4 Prozent. Die Verkäufe aller Audi‑Modelle in China stiegen im vergangenen Monat um 6,0 Prozent auf 57 453 Autos. Damit erzielte das Unternehmen hier das stärkste August-Ergebnis seiner Geschichte. Im Jahresverlauf erreicht Audi hier mit bislang 417 234 ausgelieferten Autos und einer Steigerung von 15,8 Prozent ebenfalls einen neuen Bestwert.


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