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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

17-Jähriger stirbt bei Motorrad-Unfall

(ty) Tödliche Verletzungen erlitt am Dienstagnachmittag ein 17 Jahre alter Motorradfahrer, als er auf der Bundesstraße B22 im Kreis Bayreuth auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem Auto zusammenstieß. Der junge Mann aus dem Landkreis Bamberg war gegen 14.45 Uhr mit seiner Honda in Richtung Hollfeld unterwegs. Er geriet im Verlauf einer Rechtskurve aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen entgegenkommenden Suzuki. Trotz aller Bemühungen eines Notarztes starb der Biker noch an der Unfallstelle.

Der 69 Jahre alte Autofahrer aus dem Landkreis Bayreuth blieb unverletzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth unterstützte ein Sachverständiger die Beamten der Polizeiinspektion Bayreuth-Land bei der Klärung der Unfallursache. Die B22 war für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und anschließenden Fahrbahnreinigung durch die Feuerwehr bis gegen 17.45 Uhr komplett gesperrt. Der Gesamtsachschaden beträgt zirka 5000 Euro.

 

Rentnerin von Lkw erfasst – tot

(ty) Zu einem tödlichen Verkehrsunfall ist es am Dienstagnachmittag in Haßfurt (Kreis Haßberge) gekommen. Eine Rentnerin ist unter die Räder eines Lastkraftwagens geraten und hat dabei so schwere Verletzungen erlitten, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Der Unfall hatte sich gegen 16.15 Uhr in der Straße „Obere Vorstadt“ ereignet. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte der Fahrer eines Lkw angesetzt, von der Bahnhofstraße nach links in die Obere Vorstadt abzubiegen. Zeitgleich überquerte die Rentnerin von einem Radweg aus vor dem Fahrzeug die Fahrbahn. Die 80 Jahre alte Frau wurde von dem Lkw erfasst und sehr schwer verletzt. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Seniorin feststellen.

Der 49-Jährige Laster-Fahrer erlitt einen Schock. Er wurde vor Ort durch einen Nofallseelsorger betreut. Für die Unfallaufnahme war neben der Haßfurter Polizei auch die örtliche Freiwillige Feuerwehr im Einsatz, die unter anderem die Ableitungsmaßnahmen übernahm und auch zum Schutz vor zahlreichen Schaulustigen einen Sichtschutz aufbauen musste. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde auch ein Sachverständiger zur Unfallstelle beordert, um die Haßfurter Beamten bei der Aufnahme des Verkehrsunfalls zu unterstützen.

Den Unfall auf der belebten Bahnhofstraße haben zahlreiche Passanten, darunter auch eine Gruppe von Frauen, beobachtet. Deren Personalien sind der Polizei allerdings noch nicht bekannt. Die Aussagen der Augenzeugen sind für die Rekonstruktion des Unfallgeschehens von großer Wichtigkeit. Zeugen werden daher dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 95 21) 92 71 30 mit der Haßfurter Polizei in Verbindung zu setzen.

 

Großeinsatz an Schule

(ty) Am Dienstagnachmittag löste die Alarmanlage einer Schule in Erlangen aus, so dass letztlich ein Großaufgebot der Polizei anrückte. Kurz nach 14 Uhr teilte die Schulleitung der mittelfränkischen Polizeieinsatzzentrale mit, dass die Alarmanlage der Schule am Röthelheim einen „Amokalarm“ ausgelöst habe. Schüler und Lehrer haben sich entsprechend verhalten und sich in ihren Klassenzimmern gesichert. Sofort fuhren zahlreiche Kräfte der Erlanger Polizei das Schulgelände an und trafen die ersten Maßnahmen. Gleichzeitig wurden Spezialeinheiten der Nürnberger Polizei nach Erlangen beordert. Die Umgebung der Schule wurde großräumig abgesperrt.

Im Zuge der Maßnahmen brachten Polizeibeamte rund 200 Schüler und Lehrer in die Turnhalle, die sich außerhalb des Schulgebäudes befindet. Nachdem sichergestellt worden war, dass das Gebäude leer ist, begannen die alarmierten Spezialeinheiten mit der Durchsuchung. Inzwischen steht fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Die von Spezialeinheiten durchgeführte Durchsuchung des Schulgebäudes ergab weder verdächtige Personen noch Gegenstände. Das Gebäude konnte somit wieder an die Schulleitung übergeben werden.

Die in der Turnhalle untergebrachten Schülerinnen und Schüler konnten von ihren Eltern abgeholt werden. Über Verletzte ist der Polizei derzeit nichts bekannt. Die polizeilichen Maßnahmen wurden inzwischen eingestellt, bestehende Absperrungen aufgehoben. Die Ursache des Fehlalarms ist derzeit nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Erlangen-Stadt hat die Ermittlungen übernommen.

 

Versuchte Vergewaltigung

(ty) In der Nacht zum Samstag befand sich eine 37-jährige Frau gegen 1.30 Uhr mit ihrem Hund beim Gassi gehen im Schlösslepark in Augsburg-Pfersee. Im Park wurde sie von zwei bislang unbekannten Männern in mutmaßlich sexueller Absicht zu Boden gedrückt. Aufgrund des bellenden Hundes ließen die Täter jedoch von der Frau ab und flüchteten in unbekannte Richtung.

Die 37-Jährige wurde durch den Übergriff leicht verletzt. Die Frau konnte einen der Täter wie folgt beschreiben: etwa 20 bis 30 Jahre alt, zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß, kräftige/normale Statur, kurze, schwarze, gelockte Haare, dunkler Teint, jedoch kein afrikanischer Typ. Die Männer unterhielten sich in einer unbekannten Sprache. Es wurden bereits umfangreiche Fahndung- und Ermittlungs-Maßnahmen eingeleitet, die bislang jedoch nicht zum Erfolg führten.

 

3800 Pfandflaschen gefunden

(ty) Eine Spaziergängerin war am Samstagvormittag in einem Waldgebiet nördlich des Radweges „Dampflokrunde“ in Kaufbeuren unterwegs. In der Nähe des Industriegebietes fielen ihr mehrere Müllsäcke auf. Als sie nachsah, stieß sie auf insgesamt zehn schwarze Säcke. Deren Inhalt: Pfandflaschen. Die verständigte Polizei Kaufbeuren überprüfte den mit Reisig abgedeckten Fund. Nach Einschätzung der Beamten handelte es sich dabei um ein Depot, welches von bislang unbekannten Pfandflaschendieben eingerichtet wurde. Zum Abtransport des Diebesgutes waren zwei Polizeifahrzeuge nötig.

Einen Tag später wurden der Polizei weitere fünf Säcke mitgeteilt, die ebenfalls versteckt im Wald gelagert waren; auch diese wurden von den Beamten mitgenommen. Insgesamt stellten die Kaufbeurer Beamten 15 Säcke sicher, in denen sich rund 3800 Plastikpfandflaschen befunden haben. Diese haben einen Pfandwert von knapp 1000 Euro.

 

Mann stürzt von Dach: Schwere Verletzungen

(ty) Ein 40-Jähriger stürzte in der Nacht zum Sonntag von einem Dach in Arnbruck (Kreis Regen) und verletzte sich dabei schwer. Der Mann hatte sich mit mehreren Bekannten in einem Vereinsheim aufgehalten. Aus bisher unbekannten Gründen betrat er gegen 6.45 Uhr, vermutlich über eine Türe, das Dach eines Nebengebäudes und stürzte von dem mit Reif bedeckten Dach. Durch den Sturz erlitt er schwere Kopfverletzungen, er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Ermittlungen war er bei seinem Absturz allein. Die Kriminalpolizei Deggendorf hat die Ermittlungen übernommen und geht nach aktuellem Stand der Ermittlungen von einem Unglückfall aus.

 

Ungewöhnliche Beute

(ty) Zahlreiche Musikinstrumente entwendeten bislang Unbekannte am Wochenende aus einem Geschäft in Lichtenfels-Seubelsdorf. Anschließend gelang den Tätern unerkannt die Flucht. Die Einbrecher machten sich im Zeitraum von Samstag, 14 Uhr, bis Dienstag gegen 8.45 Uhr an dem Musikgeschäft an der Bamberger Straße zu schaffen. Dabei richteten sie einen Sachschaden von zirka 500 Euro an. Nachdem sie in die Räume gelangt waren, erbeuteten die Diebe zahlreiche verschiedene Musikinstrumente, wie Gitarren und Elektroschlagzeuge sowie diverses Zubehör, im Gesamtwert von wenigen zehntausend Euro. Der Abtransport der Instrumente dürfte dann mit einem größerem Fahrzeug, eventuell Kastenwagen, erfolgt sein.

 

Panzergranate gefunden

(ty) Am Montag gegen 14.50 Uhr ging bei der Polizei Oberstaufen eine Mitteilung ein, dass bei Holzarbeiten in der Nähe der Ansbacher Hütte (Kreis Oberallgäu) eine Granate gefunden worden sei. Daraufhin wurde der Fundort der Granate durch eine Streife der Polizei Oberstaufen bis zum Eintreffen des Sprengkommandos aus München abgesichert. In der Granate befanden sich noch etwa zwei Kilogramm Sprengstoff. Die Granate wurde vom Sprengkommando München abtransportiert und vernichtet.

 

29 tote Hühner

(ty) Am Montagvormittag verließ eine Frau für kurze Zeit ihr Haus. Als sie gegen 10.15 Uhr wieder zu ihrem Anwesen in Beuren (Kreis Neu-Ulm) zurückkam, bemerkte sie aus der Ferne einen dunklen Schäferhund. Dann entdeckte sie in ihrem Garten, dass 29 ihrer Hühner durch Bisswunden getötet wurden, ein Huhn überlebte verletzt. Der entstandene Schaden wird mit 300 Euro angegeben. Ob der zuvor gesehene Hund etwas mit der Tat zu tun hatte, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen. 


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