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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Arbeiter stirbt nach Explosion

(ty) Gestern Nachmittag ereignete sich ein tragischer Betriebsunfall im Rother Stadtteil Barnsdorf. Ein Mann erlitt tödliche Verletzungen. Nach aktuellen Erkenntnissen war der 53-jährige Arbeiter der Firma an der Hauptstraße gegen 16 Uhr mit Arbeiten an einer Aluminium-Abfüllanlage beschäftigt, als diese plötzlich explodierte. Der 53-Jährige erlitt dadurch lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber umgehend in ein Krankenhaus gebracht. In der Nacht auf heute erlag er seinen schweren Verletzungen.

Zwei weitere Männer, die sich zum Zeitpunkt der Explosion in der Nähe der Anlage aufhielten, wurden leicht verletzt. Es entstand zudem enormer Sachschaden. Nach derzeitigen Erkenntnissen geht die Kriminalpolizei von einer Schadenshöhe von über einer Million Euro aus. Die genaue Ursache der Explosion ist bislang noch unklar. Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Schwabach sowie ein Gutachter der Berufsgenossenschaft haben die Ermittlungen zur Unglücks-Ursache aufgenommen.

 

Geisterfahrerin verursacht Crash

(ty) Heute Vormittag ereignete sich ein durch eine Geisterfahrerin verursachter Crash auf der A3 bei Hengersberg in Fahrtrichtung Passau. Nach ersten Erkenntnissen war eine ältere Dame mit ihrem Pkw an der Anschlussstelle Hengersberg zunächst richtig in Fahrtrichtung Passau auf die Autobahn aufgefahren. Am Beginn des Beschleunigungs-Streifens wendete die Pkw-Lenkerin jedoch und fuhr plötzlich in der falschen Richtung weiter.

Kurz nach ihrem Wendemanöver touchierte sie einen entgegenkommenden ungarischen Lkw und prallte anschließend gegen die Mittelleitplanke. Die Fahrerin und ihre Beifahrerin wurden durch den Unfall leicht verletzt. Sie mussten mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Deggendorf gebracht werden. Bis zur Abschleppung des verunfallten Pkw musste die linke Spur gesperrt werden. Es bildete sich sehr rasch ein langer Stau, der bis über das Autobahnkreuz Deggendorf zurück reichte. Der Lkw wurde nur leicht beschädigt und blieb fahrbereit.

Tödliches Überhol-Manöver

(ty) Bei einem Überholmanöver kam es gestern Abend auf der Bundesstraße 20 im Kreis Berchtesgadener Land zu einem folgenschweren Frontal-Zusammenstoß zweier Autos. Ein 24-jähriger Fahrzeug-Lenker kam dabei ums Leben, ein 33-Jähriger wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft untersucht die Polizeiinspektion Laufen jetzt den Unfallhergang.

Der 24-Jährige aus Traunreut war gegen 18.35 Uhr mit seinem Ford Focus auf der B 20 – von Laufen her kommend – in Fahrtrichtung Tittmoning unterwegs. In einem Kurvenbereich nahe dem Weiler Lebenau überholte er in einer unübersichtlichen Kurve einen Lkw. Dabei kam es zum Frontal-Crash mit einem entgegenkommenden Mercedes, der von einem 33-jährigen Freilassinger gesteuert wurde.

Der 24-Jährige wurde in seinem Pkw eingeklemmt und musste von den angerückten Feuerwehr-Einsatzikäften aus seinem Fahrzeug befreit werden. Trotz aller Bemühungen starb der junge Mann noch an der Unfallstelle. Der 33-jährige Mercedes-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Salzburg gebracht.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 14 000 Euro. Am Unfallort waren neben Polizei und dem Roten Kreuz auch die Feuerwehren aus Laufen und Kirchanschöring. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Traunstein wurden die beiden Pkw sichergestellt und es wird ein Sachverständigen-Gutachten gefertigt. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Laufen geführt.

 

Trickbetrüger erbeutet Tausende Euro

(ty) Wie erst jetzt bekannt wurde, erbeutete ein Trickbetrüger am 11. Oktober bei einer Rentnerin aus Augsburg mehrere tausend Euro. Der Täter gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus und behauptete, dass der Computer der Rentnerin von Viren befallen sei. Der Betrüger brachte die Frau dazu, einen so genannten Team-Viewer auf ihrem Rechner zu installieren, womit er freien Zugriff auf den PC erhielt und sämtliche Daten ausspähen konnte. Per Online-Banking sowie mit Hilfe von weiteren Anweisungen an die Frau erlangte der Täter insgesamt einen mittleren vierstelligen Euro-Betrag.

Spektakuläre Notlandung

(ty) Ein Gleitschirmflieger soll gestern in Pfronten-Meilingen (Kreis Ostallgäu) abgestürzt sein – so lautete zumindest die Erstmeldung. Sowohl die Feuerwehr Pfronten-Berg als auch der Rettungsdienst und Polizei machten sich daraufhin auf die Suche nach dem Mann. Der 61-jährige Gleitschirmflieger konnte kurz darauf aber selbst telefonisch melden, dass er sicher am Panoramaweg notgelandet sei.

Nach bisherigen Ermittlungen geriet er über dem Manzengrat am Falkenstein in Turbulenzen und sein Gleitschirm verhedderte sich in den Schnüren. Dadurch verlor er schnell an Höhe. Der Mann zog den Notschirm und landete noch leicht gebremst auf einem Dach eines Pferdestalls, von wo aus er sich abrollte. Der Pilot blieb bei der spektakulären Landung unverletzt. Am Dach und an dem Gleitschirm entstand geringer Schaden.

 

Automat gesprengt: 600 000 Euro Schaden

(ty) In der Nacht zum 13. September war – wie berichtet – in einer Bank in Regensburg ein Geldautomat gesprengt worden (Foto oben). Nun setzte die Sparkasse eine Belohnung für Hinweise zur Täter-Ermittlung aus. Die Kriminalpolizei sucht indes weiterhin Zeugen. Damals war gegen 1.30 Uhr der Geldautomat einer Sparkassenfiliale an der Schönwerthstraße  in die Luft gejagt worden. Zwei Personen erlitten leichte Verletzungen. Der inzwischen geschätzte Gebäude- und Sachschaden beläuft sich auf mehr als 600 000 Euro.

Die Sparkasse Regensburg verpflichtet sich nun, der Person oder den Personen eine Belohnung in Höhe von 2500 Euro zu bezahlen, deren Hinweise zur Ermittlung des Täters führen. Der Betrag wird erst nach Festnahme eines Tatverdächtigen und Anklage-Erhebung durch die Staatsanwaltschaft gezahlt. Die Entscheidung über die Verteilung und Auszahlung der Belohnung obliegt der Sparkasse. Diese Auslobung gilt unbefristet bis auf Widerruf. Die Belohnung ist für Privatpersonen und nicht für Amtsträger, zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.

Einbrecher gefasst und inhaftiert

(ty) Nach einem Einbruch in Gauting (Kreis Starnberg) am vergangenen Wochenende sind nun zwei Tatverdächtige in Baden-Württemberg festgenommen worden. Sie befinden sich in Untersuchungshaft. Nach heutigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck waren die beiden aus Albanien stammenden Männer in der Nacht zum Sonntag in ein Einfamilienhaus an der Unterbrunner Straße eingedrungen und hatten das Gebäude nach Schmuck und Bargeld durchsucht. Mit ihrer im fünfstelligen Bereich liegenden Beute konnten sie dann zunächst unerkannt flüchten.

Bei einer am Montag durch Beamte des Polizeipräsidiums Ulm durchgeführten Fernbuskontrolle an der A8 bei Aichelberg entdeckten die Autobahnfahnder im Reisegepäck zweier Fahrgäste eine auffällig große Menge an Gold- und Silberschmuck. Nach intensiven Ermittlungen steht nun fest, dass Teile des gefundenen Schmuckes aus dem Einbruch in Gauting stammen. Zudem stehen die noch an der Kontrollstelle festgenommenen und zur Kripo Fürstenfeldbruck überstellten 19- und 23-jährigen Männer im Verdacht, eine Vielzahl weiterer Einbrüche in Bayern verübt zu haben. Die Staatsanwaltschaft München II beantragte Haftbefehl gegen die Tatverdächtigen, der am Mittwoch vom zuständigen Ermittlungsrichter erlassen wurde. Beide wurden in bayerische Gefängnisse eingeliefert.

 

Tresor aufgeflext

(ty) Durch ein aufgehebeltes Fenster gelangten in der Nacht auf heute mindestens zwei Täter in ein Bürogebäude am Auweg in Günzburg. Dort brachen sie mehrere Bürotüren auf und öffneten einen Tresor mit einer mitgebrachten Flex. Das darin vorgefundene Bargeld nahmen sie mit. Sie hinterließen ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 10 000 Euro.

Pistenraupe richtet 80 000 Euro Schaden an

(ty) Gestern Nachmittag wollten Arbeiter in Bad Hindelang (Kreis Oberallgäu) eine Pistenraupe ohne Ketten zu ihrem Bestimmungsort am Berg ziehen. Sie war mit einem Stahlseil und zwei weiteren Sicherungsseilen an einem Radlager angehängt. Kurz nach der Abfahrt, im bereits ansteigenden Gelände, rissen die Seile und die Pistenraupe machte sich selbstständig.

Dabei beschädigte die Raupe Teile eines Tonnenhäuschens, eine neue Betonmauer, einen geparkten Pkw und die Bordstein-Absetzungen im Bereich der Iselerstraße. Dort kam sie dann auch zum Stillstand. Der bislang bekannte Sachschaden liegt bei über 80 000 Euro. Personen wurden glücklicherweise weder gefährdet noch verletzt. Die genaue Unfallursache und Verantwortlichkeiten sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen, die von der Polizeiinspektion in Sonthofen geführt werden.

 

Corvette-Crash

(ty) Zu schnell unterwegs war der Fahrer einer Corvette aus der Schweiz am späten gestrigen Nachmittag auf der A7 in Richtung Füssen. Kurz nach der Anschlussstelle Bad Grönenbach erkannte er in einer langgezogenen Linkskurve einen VW Polo zu spät, der sich auf der linken Spur befand und soeben einen Lkw überholen wollte. Als dem 57-Jährigen bewusst wurde, dass er seinen Sportwagen trotz Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte, zwängte er sich in die Lücke zwischen dem VW Polo und dem Laster.

Die Corvette prallte zunächst in die rechte Leitplanke, schleuderte über beide Spuren, krachte dann in die linke Leitplanke, wurde gedreht und kam letztlich mit Totalschaden entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Mann konnte sich unverletzt aus dem Wrack befreien. Die 32-jährige Fahrerin des VW Polo musste ebenfalls eine Vollbremsung einleiten. Ihr Fahrzeug wurde von Trümmern der ramponierten Corvette getroffen. Die Frau selbst erlitt leichte Verletzungen. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Die Autobahn war für mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Es entstand ein Gesamtschaden von 46 000 Euro.


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