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Ein Mann aus Nittendorf hatte sich gestern Heroin gespritzt, das wohl ein Freund aus dem Kreis Kelheim besorgt hatte. 

(ty) Es war etwa 22 Uhr, als Rettungsdienst und Polizei gestern zu einer Appartementanlage in Nittendorf (Kreis Regensburg) gerufen wurden. Dort fanden die Einsatzkräfte im Treppenhaus einen leblosen 37-jährigen Mann vor. Bis zum Eintreffen des Ersthelfers, der Sanitäter und des Notarztes wurde der im Anwesen wohnende Mann von Nachbarn reanimiert.

Er musste nach notärztlicher Erstversorgung in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert werden. "Wie sich herausstellte, hatte der Mann Besuch von einem Freund erhalten. Gemeinsam kam man überein, Alkohol und Heroin zu konsumieren. Wenige Minuten nachdem sich der Nittendorfer das Rauschgift gespritzt hatte, brach er zusammen", berichtet die Polizei heute. Der 33-jährige Freund aus dem Landkreis Kelheim räumte ein, dass er das Betäubungsmittel am Bahnhof in Regensburg erworben hatte.

Es handelte sich angeblich um eine geringe Menge. Gemeinsam hatte man einen Teil des Heroins konsumiert. Zwei weitere Konsumeinheiten wurden bei dem 33-Jährigen noch in einer Sporttasche aufgefunden. Beide Männer sind polizeibekannt, gegen einen war bereits auch wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt worden.


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