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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Geparkter Pkw angefahren

(ty) Gestern stellte eine 65-jährige aus dem Kreis Kelheim ihren Audi zwischen 12.45 und 14.45 Uhr an der Fliederstraße in Saal ab. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkam, musste sie eine Beschädigung an der rechten vorderen Stoßstange feststellen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro. Bezüglich des Unfallverursachers ist bislang nichts bekannt.

 

Betrunken am Steuer

(ty) Ein 38-jähriger Pkw-Fahrer wurde gestern um 20.50 Uhr auf der KEH8 in Fahrtrichtung Rottenburg einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde bei einem Atemalkoholtest festgestellt, dass der Mann erheblich alkoholisiert unterwegs war. Nach einer Blutentnahme und der Sicherstellung seiner Fahrerlaubnis wurde er wieder entlassen. Auto und Schlüssel wurden an eine berechtigte Person übergeben.

 

Baum gestohlen

(ty) Zwischen 1. Mai und gestern wurde zwischen Appersorf und Haunsbach eine Eiche mit etwa einem Meter Durchmesser umgeschnitten und entwendet. Das Alter des Baumes dürfte zwischen 150 und 250 Jahren liegen. 

Der Anhänger musste stehen bleiben

(ty) Es war gegen 18.45 Uhr, als gestern ein Pkw-Anhänger-Gespann an der Regensburger Straße in Kelheim einer Kontrolle unterzogen wurde. Der 41-jährige rumänische Fahrer war im Besitz der Fahrerlaubnisklasse B96. Das kontrollierte Pkw-Anhänger-Gespann überstieg die für diese Fahrerlaubnis zugelassene Gesamtmasse um 210 Kilo. Der Anhänger wurde abgehängt und verkehrssicher abgestellt. Es folgt eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

 

Stockbesoffen auf der Autobahn

(ty) Mit seinem Ford Focus ist heute Nacht gegen 2.20 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Manching (Kreis Pfaffenhofen) ein 29-Jähriger aufgefallen, der in Schlangenlinien auf der Autobahn A9 in Richtung Süden unterwegs war. Beamte der Ingolstädter Verkehrspolizei stoppten den Mann, der aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammt, und unterzogen ihn einer Kontrolle. Er sei „offensichtlich betrunken“ gewesen, heißt es von den Gesetzeshütern – was eine sehr diplomatische Formulierung für stockbesoffen ist. 

Ein Alko-Test sollte jedenfalls den Verdacht der Beamten nicht nur bestätigten, sondern stolze 2,56 Promille ans Licht bringen. Damit war die nächtliche Tour für den 29-Jährigen freilich beendet. Sein Pkw wurde verkehrssicher abgestellt, die Schlüssel von den Beamten einbehalten. Außerdem ging es für den Beschuldigten zur Blutentnahme. Sein Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – einkassiert. Dem Mann blüht nun ein Strafverfahren, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.

Sexueller Übergriff

(ty) Eine 19-Jährige war gestern gegen 21.30 Uhr in Hebertshausen (Kreis Dachau) unterwegs. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord heute berichtet, wurde sie dort angegriffen - "offenbar in sexuell motivierter Absicht", erklärt ein Sprecher. Die Frau war von der Straße Am Weinberg aus in östlicher Richtung unterwegs und ging durch ein kleines Waldstück.

Dort ging sie dann ein bislang unbekannter Mann von hinten an. Die Frau wehrte sich gegen den Angreifer, der sie nach Angaben der Polizei körperlich bedrängte. Schließlich gelang es ihr, zu flüchten. Sie wurde leicht verletzt. Nach der Verständigung der Beamten erfolgte eine Fahndung nach dem Unbekannten im Tatortumfeld, die jedoch in der Nacht zu keiner Festnahme führte. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck übernommen. 

Von dem Angreifer liegt folgende Beschreibung vor: Er war etwa Ende 20, 175 Zentimeter groß, schlank, dunkelhäutig, zwischen 70 und 80 Kilo schwer, trug kurze Haare, einen Drei-Tage-Bart und eine schwarze Lederjacke. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 entgegen. 

 

Brand in Tankstelle: 250 000 Euro Schaden

(ty) Heute Morgen ist im Shop einer Tankstelle im Gewerbegebiet Karlsfeld-Nord (Kreis Dachau) ein Feuer ausgebrochen. Das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord bezifferte den entstandenen Sachschaden nach einer ersten Schätzung auf zirka 250 000 Euro. Verletzt worden sei niemand. Die Kripo haben die Brandstelle inzwischen schon näher in Augenschein genommen. „Brandursache war offensichtlich ein technischer Defekt in dem Verteilerkasten“, so ein Polizei-Sprecher. 

Kurz nach 6 Uhr war bei der Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck der Notruf über den Brand in einer Tankstelle an der Boschstraße in Karlsfeld eingegangen. Das daraufhin sofort alarmierte Großaufgebot an Feuerwehrkräften fand nach Angaben der Polizei ein stark verqualmtes Tankstellen-Gebäude vor. Den Floriansjüngern sei es unter Einsatz von Atemschutz gelungen, den Brandherd im Gebäude zu löschen. „Der Zapfsäulen-Bereich der Tankstelle war von den Auswirkungen des Brandes nicht betroffen“, teilte die Polizei mit und bestätigte: „Personen wurden nicht verletzt.“ 

Die Brandermittler von der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck haben im Laufe des Vormittags die Brandstelle näher untersucht. „Nach ihren Feststellungen war ein Stromverteilerkasten Ausgangspunkt des Feuers“, wurde dazu erklärt. „Von dort breiteten sich die Flammen über einen Gang auch in einen weiteren Raum aus.“ Im Rest des Gebäude-Inneren seien durch die starke Rauchentwicklung erhebliche Rußschäden entstanden. Nach ersten Schätzungen belaufe sich der Schaden auf etwa 250 000 Euro. „Brandursache war offensichtlich ein technischer Defekt in dem Verteilerkasten.“

 

Ungültiger Führerschein

(ty) Am gestrigen Abend ist auf der Joseph-Fraunhofer-Straße in Pfaffenhofen ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden, die für ihn handfeste Konsequenzen haben wird. Denn nachdem die Beamten der örtlichen Inspektion den Autofahrer gestoppt hatten, stellten sie laut heutiger Mitteilung fest, dass der Mann gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist.

„Der Beschuldigte konnte lediglich einen ungarischen Führerschein vorzeigen, der jedoch in der Bundesrepublik Deutschland nicht gültig ist“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Damit war die abendliche Tour für den 37-Jährigen an Ort und Stelle beendet. Er musste sein Auto stehen lassen, ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde gegen ihn eingeleitet. Der Mann war gegen 20 Uhr von den Beamten angehalten worden.

Kind von Auto erfasst

(ty) Gestern gegen 15.40 Uhr fuhr eine 30-Jährige aus dem östlichen Münchner Landkreis mit ihrem BMW die Heidemannstraße in München entlang. Sie überquerte die Kreuzung zur Grusonstraße bei für sie geltendem Grünlicht. Nachdem die Frau diese Kreuzung passiert hatte, trat unvermittelt ein siebenjähriges Kind bei Rotlicht auf die Fahrbahn und lief vor den sich annähernden Wagen.

Bei der darauffolgenden Kollision stürzte das Kind auf die Fahrbahn und verletzte sich. Der Bub wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw entstand ein Sachschaden von 1000 Euro.

 

Spektakuläre Verfolgungsjagd

(ty) In der Nacht auf heute sollte an der Nordgaustraße in Regensburg ein Pkw zur Kontrolle angehalten werden. Der Fahrer gab allerdings Gas, versuchte sich der Anhaltung zu entziehen und verunfallte schließlich im Stadtosten. Gegen 23.35 sollte ein blauer Mazda 6 mit Regensburger Zulassung von Beamten des Einsatzzuges Regensburg zu einer routinemäßigen Verkehrskontrolle angehalten werden. Als der Fahrzeuglenker, ein 39-jähriger Mann aus dem Landkreis Regensburg, dies bemerkte gab er Gas und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über die Nibelungenbrücke in Richtung Landshuter Straße.

Nach einer sofortigen Information per Funk an die Einsatzfahrzeuge im Stadtgebiet, versuchte eine Streife der Polizeiinspektion Regensburg-Süd an der Landshuter Straße auf Höhe Safferlingstraße eine Sperre einzurichten. Allerdings näherte sich zu diesem Zeitpunkt bereits der flüchtende Mazda, an dem das Licht ausgeschaltet worden war. Die Beamten rannten von der Fahrbahn und warnten dabei auch noch Passanten, die sich am Straßenrand aufhielten. Das flüchtende Fahrzeug passierte den Kreuzungsbereich und flüchtete weiterhin mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Burgweinting, gefolgt von den Einsatzkräften.

Nach der Unterführung unter der Autobahn A3 hindurch bog der Mazda entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf die Franz-Josef-Strauß-Allee ein. Hier kollidierte das Fahrzeug leicht mit einem auf der Franz-Josef-Strauß-Allee fahrenden Schwertransport-Fahrzeug. Der Pkw war danach nicht mehr fahrbereit. Der Fahrer konnte durch Beamte der Einsatzzuges und der Verkehrspolizeiinspektion, die den Schwertransport begleiteten, noch an der Unfallstelle vorläufig festgenommen werden.

Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. An dem Mazda entstand ein Sachschaden in Höhe von annähernd 7000 Euro. An dem Schwertransporter entstand kein Schaden. Der Grund für die Flucht dürfte darin begründet sein, dass der Fahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist und zudem unter Alkoholeinfluss stand. Die Polizeiinspektion Neutraubling übernahm die polizeiliche Sachbearbeitung wegen verschiedener Delikte, die dem 39-Jährigen vorgeworfen werden.

Brutaler Handtaschen-Räuber

(ty) Am Mittwoch versuchte in Dachau ein unbekannter Täter, einer 75-Jährigen die Handtasche zu rauben. Das Opfer konnte den Angriff abwehren, wurde dabei jedoch verletzt. Gegen 15.20 Uhr war die Dachauerin auf dem Rückweg von einem Einkauf, als sie der Täter in der Gleiwitzer Straße unvermittelt von hinten schubste und zu Boden stieß. Zudem stieg ihr der Mann auf die Hand, um sie so zum Loslassen ihrer Handtasche zu bewegen.  

Durch laute Schreie machte das Opfer auf sich aufmerksam, woraufhin der Mann sein Vorhaben abbrach und ohne Beute zu Fuß flüchtete. Die 75-Jährige erlitt eine Reihe von Prellungen und Schürfwunden, die ambulant versorgt wurden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun nach dem Unbekannten. Er ist etwa 19 bis 22 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß, hat dunkle Hautfarbe und kurzes, schwarzes, gelocktes Haar. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 81 41) 6120 bei der Kripo  zu melden.

 

Dieb im Kaufland

(ty) Eine 74-Jährige wurde gestern Vormittag gegen 10.30 Uhr im „Kaufland“ in Pfaffenhofen-Eberstetten zum Opfer eines Diebstahls. Ihre Handtasche hing am Einkaufswagen, während des Einkaufs wurde diese von einem unbekannten Täter entwendet. In der Tasche befanden sich Ausweise und etwa 350 Euro Bargeld. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 zu melden. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass man Handtaschen und Geldbörsen während des Einkaufs nicht unbeaufsichtigt im Einkaufswagen lassen soll, da Taschendiebe diese Gelegenheit häufig nutzen, um an Bargeld zu gelangen. 

Unfall mit Schulbus

(ty) Gestern Vormittag kam es zwischen Krut und Kipfenberg (Kreis Eichstätt) zu einem Unfall zwischen einem Schulbus und einem Pkw. In einer Linkskurve vor der Abzweigung nach Altenberg entgegnete dem Bus ein Auto. Weil der Busfahrer zu mittig unterwegs war, reichte die Fahrbahn für den Pkw nicht mehr aus - so kam es zu einem Streifschaden zwischen beiden Fahrzeugen. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise niemand. Am Omnibus entstand ein Sachschaden von etwa 5000 Euro, der Schaden am Auto wird auf 3000 Euro geschätzt. Nach der Unfallaufnahme konnte der Schulbus seine Fahrt fortsetzen und die Schulkinder etwas verspätet zum Unterricht bringen.

 

Autoreifen zerstochen

(ty) In der Nacht auf heute wurden in Dachau an der Hebertshausener Straße an drei Fahrzeugen die Reifen zerstochen. Mittels eines spitzen Gegenstandes wurden an einem Opel und einem Hyundai jeweils zwei Reifen beschädigt, an einem VW sogar alle vier. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 600 Euro. Ob in diesem Fall ein Zusammenhang wegen eines beschlagnahmten Rottweilers vor einigen Tagen besteht, wird von Seiten der Polizei Dachau nicht bestätigt.

 


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