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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Müll entsorgt

(ty) Eine Autobahnunterführung bei Aiglsbach, genauer gesagt bei Gasseltshausen, suchten sich Unbekannte aus, um dort ihren Unrat abzuladen. Die Mainburger Polizei stellte diverse Möbelstücke und Matratzen fest.

 

Auto zerkratzt

(ty) Zwischen Freitag, 11. Januar, 17 Uhr, und Dienstag, 15. Januar, 13 Uhr, wurde der graue Audi eines 25-Jährigen an der Münstererstraße in Abensberg beschädigt. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte die Heckklappe und die linke Hintertür des im Carport geparkten Autos. Es entstand ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich.

 

Schlägerei in Dietfurt

(ty) Heute Nacht gegen 0.05 Uhr kam es in einer Gaststätte an der Hauptstraße in Dietfurt im Altmühltal zu einer Schlägerei zwischen zwei Leuten. Noch vor Eintreffen der Polizei hatten sich die beiden Männer allerdings aus dem Staub gemacht. Der mutmaßliche Täter soll mit einem Pkw mit rumänischer Zulassung weggefahren sein. Das Opfer entfernte sich offenbar zu Fuß. Die Parsberger Polizeiinspektion ermittelt und bittet unter der Rufnummer (0 94 92) 94 11 -0 um Hinweise.

Hitlergruß mit 3,9 Promille

(ty) Nachdem sich ein total besoffener 54-Jähriger am gestrigen Nachmittag in einem Schnellrestaurant im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs aggressiv verhalten hatte, zeigte er den hinzugerufenen Bundespolizei-Beamten den "Hitlergruß". Zunächst wurde der Mann, bei dem laut heutiger Mitteilung 3,91 gemessen wurden, bei der Bundespolizei bis 22 Uhr ausgenüchtert. Weil er angesichts einer Magenkrankheit Medikamente benötigte, sei er – wegen zunehmender Schmerzen – von Sanitätern in eine Klinik gebracht worden. Gegen den Mann werde nun wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt. 

Gegen 13 Uhr habe sich der 54-jährige Deutsche in dem Lokal gegenüber Mitarbeitern verbal aggressiv gegeben. "Der augenscheinlich stark betrunkene Wohnsitzlose ballte gegenüber hinzugerufenen Beamten die Fäuste und wollte sich nicht ausweisen", so ein Polizei-Sprecher. Außerdem habe er während der Identitäts-Feststellung seinen rechten Arm gehoben und in Richtung der Beamten den "Hitlergruß" gezeigt. Auf dem Weg zur Bundespolizei-Dienststelle "musste der 54-Jährige von den Beamten gestützt werden, damit er nicht umfällt". Ein Atem-Test habe den genannten Wert ergeben, eine Blutentnahme folgte.

 

Flucht nach Unfall im Rausch

(ty) Am gestrigen Abend, kurz nach 19 Uhr, stellte eine 49-jährige Zollingerin ihren Seat auf dem Parkplatz einer Pizzeria in Attenkirchen (Kreis Freising) ab. Im Auto sitzend, wartete sie auf die Fertigstellung ihrer Pizza, als ein ebenfalls auf dem Parkplatz stehender Ford rückwärts rangierte und gegen die Fahrertür ihres Seat fuhr. Der Verursacher stieg nach dem Unfall nicht aus, sondern fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Da sich die Seat-Fahrerin das Kennzeichen merken konnte, bekam der Mann – ein im nördlichen Landkreis wohnender 39-jähriger Italiener – kurze Zeit später Besuch von der Polizei.

Dabei kam der Grund für seine Flucht ans Licht. Der Mann war alkoholisiert unterwegs. Ein Test ergab einen Wert von 1,2 Promille. Der 39-Jährige muss sich nun auf ein Strafverfahren einstellen, ihm droht der Entzug der Fahrerlaubnis.  Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. In diesem Fall kommt noch Unfallflucht dazu. Der Schaden am Seat wurde auf 150 Euro beziffert.

Parkplatz-Ärger

(ty) Vermutlich in der Nacht zum gestrigen Samstag hat ein noch Unbekannter im Parkhaus eines bekannten schwedischen Einrichtungshauses in Eching (Kreis Freising) mit einem Auto Fahrversuche im Grenzbereich unternommen. Er hat seine Fähigkeiten dabei wohl deutlich überschätzt und prallte nach Angaben der Polizei auf dem Parkdeck gegen einen stählernen Einkaufswagen-Halter, der dabei komplett demoliert wurde. Die Schadenshöhe wurde von den Beamten, die den Fall aufnahmen, auf satte 8000 Euro geschätzt. Der Fahrer sei nach dem Crash geflüchtet, ohne den Vorfall gemeldet zu haben.

Aufgrund von am Tatort gefunden Fahrzeug-Teilen stehe für die Ermittler fest, dass es sich bei dem Auto um einen älteren, hellblauen oder blaugrauen BMW E36 handle. Der geflüchtete Fahrer wird von der Polizei dazu aufgefordert, sich bei der Inspektion Neufahrn zu stellen. "Die Wahrscheinlichkeit, dass er ermittelt wird, steht ohnehin bei über 90 Prozent", erklärte heute ein Polizei-Sprecher und ergänzt: "Vor diesem Hintergrund wird der Täter darauf hingewiesen, dass zeitnahe Geständnisse sich vor Gericht strafmildernd auswirken können." Auch Zeugenhinweise nimmt die Polizei entgegen, Telefon (0 81 65) 95 10 -0.

 

Besoffen am Steuer

(ty) Heute gegen 2 Uhr wurde ein Ford-Fahrer in der Isarstraße in Freising zur Verkehrskontrolle angehalten. Bei der Kontrolle wurde bei dem im nördlichen Landkreis Freising wohnenden 49-Jährigen Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von 1,3 Promille. Deshalb wurde die Weiterfahrt unterbunden. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

Drogen-Party beendet und Vermissten-Fall geklärt

(ty) Nachdem die Polizeiinspektion Neufahrn in den gestrigen Abendstunden von einem Anwohner darüber informiert worden war, dass mehrere Jugendliche im Bereich der Tiefgarage am Rathausplatz in Hallbergmoos vermutlich Rauschgift konsumieren, wurde die Örtlichkeit von einer Zivilstreife observiert. Dabei seien vier Jugendliche festgestellt worden, die sich im Vorraum der dortigen Sparkassen-Filiale aufhielten. Beim Zugriff, der dann mit Unterstützung von uniformierten Beamten erfolgte, wurden drei Jugendliche festgenommen: zwei 17-jährige Männer und eine 15-Jährige. Die waren laut Polizei gerade im Begriff, sich eine Line mutmaßliches MDMA nasal einzuverleiben. 

Außerdem hatten – so heißt es weiter – zwei der Jugendlichen geringe Mengen Marihuana bei sich. Und auf dem Boden wurde ferner ein frisch gedrehter Joint entdeckt. Der vierte Jugendliche dürfte aus Sicht der Beamten nachträglich zu ermitteln sein, da die jungen Leute sich für ihre Drogen-Party ausgerechnet den zwar warmen, aber per Kamera überwachten Vorraum eines Geldinstituts ausgesucht hatten. Sie werden wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-Gesetz angezeigt, so heute ein Polizei-Sprecher. 

Übrigens war mit dem gestrigen Einsatz auch gleich noch ein Vermissten-Fall geklärt: Die 15-Jährige war nämlich nach Angaben der Polizei aus einer Einrichtung der Jugendhilfe in Augsburg abgängig und wurde deshalb dorthin zurückgebracht.

 

Ticket-Kontrolle eskaliert

(ty) Am Freitagabend eskalierte eine Ticket-Kontrolle in einer S3 beziehungsweise am Haltepunkt München-Deisenhofen. Gegen 20.45 Uhr befanden sich zwei Mitarbeiter der Bahn-Sicherheit zur Fahrschein-Kontrolle in der von Giesing Bahnhof nach Deisenhofen fahrenden S3. Eine 53-Jährige aus Ramersdorf konnte keinen Fahrschein vorzeigen. Beim Ausstieg der Frau in Deisenhofen steckte ihr eine unbekannte Frau einen Fahrschein zu, den sie offenbar aus unbekannten Gründen als zweites Ticket mitführte. Die DB-Sicherheits-Mitarbeiter akzeptierten den zugesteckten Fahrschein nicht. Sie baten die Frau, die sich weigerte, ihre Personalien anzugeben, auf die informierten Beamten der Bundespolizei zu warten.

Als die 53-Jährige zu flüchten versuchte, hinderten sie die Kontrolleure daran. Die beiden sollen die Ramersdorferin – nach deren Aussage – gewaltsam gegen die Glaswand eines Wartehäuschens und im Anschluss zu Boden gedrückt haben. Dabei sei ihre Jacke beschädigt worden. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung soll die Frau einen Kontrolleur gegen einen Pfeiler gedrückt haben. Dieser klagte über Schmerzen am Rücken. Zudem soll die Frau beide DB-Mitarbeiter beleidigt haben. Nachdem die 53-Jährige telefonisch ihren Lebensgefährten informiert hatte, kam der 41-jährige Oberhachinger zum Bahnsteig. Danach soll die Frau – vor Eintreffen der Bundespolizei – erneut versucht haben zu türmen, was diesmal ohne körperliche Gewalt unterbunden werden konnte.

Rückkehr des Kaffee-Diebs

(ty) Ermittlungen wegen Ladendiebstahls führt die Bundespolizei gegen einen 42-Jährigen, der am gestrigen Abend erneut versucht hatte, aus einem Supermarkt im Münchner Hauptbahnhof Kaffee zu entwenden. In seinem Rucksack fanden die Beamten dann weiteres Diebesgut.

Der Deutsch-Rumäne, der im Verdacht steht, am 9. Januar sechs Packungen Kaffee im Warenwert von 95,94 Euro aus einem Supermarkt im Zwischengeschoss gestohlen zu haben, kam zehn Tage später gegen 21.30 Uhr erneut in den Laden. Der Ladendetektiv erkannte ihn und beobachtete, wie er erneut fünf Packungen Kaffee (Warenwert 79,95 Euro) in seinen Rucksack steckte. Offenbar bemerkte der Wohnsitzlose, dass er beobachtet wurde, und legte die Waren kurzentschlossen wieder zurück in die Auslage.

Nachdem der Ladendetektiv die Bundespolizei verständigt hatte, fanden die Beamten – nach der Mitnahme des Beschuldigten zur Dienststelle – bei der Durchsuchung des Rucksacks weitere Gegenstände, die vermutlich ebenfalls aus Diebstählen stammten. Darunter befanden sich ein Polo-Shirt, drei Krawatten, zwei Flaschen Alkohol sowie ein Klebe-Tattoo. Alle Sachen waren noch mit Etiketten versehen; einen Eigentumsnachweis konnte der 42-Jährige nicht erbringen. Er gab an, die Gegenstände in einer Giesinger Toilette gefunden zu haben. Jetzt ermittelt die Bundespolizei wegen Diebstahlsdelikten gegen den Mann.

 

Vorfahrt missachtet

(ty) Im Gemeindegebiet von Rohrbach (Kreis Pfaffenhofen) kam es gestern Vormittag zu einem Verkehrsunfall. Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute mitteilt, war eine 34-jährige Einheimische gegen 11.45 Uhr auf der Ortsdurchfahrt in Rohr unterwegs. An der Einmündung zu einer unbenannten Seitenstraße kam es dann zu dem Unglück.

Offenbar hatte der Fahrer eines Kleintransporters die Vorfahrt missachtet und die Fahrzeuge krachten zusammen. Nach Angaben der Beamten wurde weder der 20-jährige Münchener im Ford Transit noch die Rohrbacherin im VW verletzt. "Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 4000 Euro", berichtet ein Polizei-Sprecher.

 

Dreiste Unfallflucht

(ty) Gestern Mittag kam es in Pfaffenhofen zu einer Fahrerflucht: Wie die örtliche Polizei heute mitteilt, war ein Opel Zafira zwischen 11.45 Uhr und 13.20 Uhr auf dem Parkplatz eines Elektro-Marktes an der Joseph-Fraunhofer-Straße abgestellt. In diesem Zeitraum wurde der Wagen im Bereich des linken hinteren Radkastens beschädigt.

Die Beamten gehen davon aus, dass ein bislang unbekannter Fahrer vermutlich beim Rangieren auf dem Parkplatz gegen den Opel gefahren ist. Im Anschluss machte sich der Verursacher dann einfach aus dem Staub, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Der Schaden beträgt etwa 1500 Euro. Die Pfaffenhofener Polizei erbittet Hinweise unter der Telefonnummer (0 84 41) 8 09 50.

Drei Verletzte

(ty) Gestern Nachmittag kam es auf der A9 zu einem Crash. Eine 21-Jährige aus dem Landkreis Schwabach befuhr mit ihrem Mercedes gegen 13 Uhr die linke Spur der A9 in Richtung Nürnberg. Kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf (Kreis Eichstätt) stockte der Verkehr, ein vorausfahrender 30-Jähriger aus dem Landkreis Forchheim musste mit seinem Mercedes stark abbremsen. Dies erkannte die junge Frau laut Polizei zu spät und fuhr auf.

Die beiden Unfallbeteiligten und die 30-jährige Beifahrerin im Wagen des Forchheimers wurden leicht verletzt und kamen mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Die Autos mussten abgeschleppt werden. Zwei Fahrstreifen waren für die Dauer der Unfallaufnahme für zweieinhalb Stunden gesperrt, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 14 000 Euro.

 

Crash beim Abbiegen

(ty) Eine 40-jährige Einheimische verursachte am gestrigen Vormittag gegen 10.10 Uhr einen Verkehrsunfall in Neutraubling bei Regensburg. Beim Abbiegen von der Geschwister-Scholl-Straße auf die Neudeker-Straße übersah sie den vorfahrtsberechtigten Pkw einer 38-jährigen Neutraublingerin und es krachte. Bei dem Unfall wurde zum Glück niemand verletzt. Der Sachschaden an den Autos wird insgesamt auf zirka 4000 Euro beziffert.

 

Flucht nach Unfall

(ty) Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr am Freitag gegen 19.20 Uhr in Schrobenhausen vom Hafnerweg in die Böhmerwaldstraße und streifte dabei einen geparkten schwarzen VW Golf  hinten links. Er kümmerte sich allerdings nicht um den angerichteten Schaden von etwa 3000 Euro, sondern fuhr einfach weiter. Die örtliche Polizeiinspektion ermittelt nun wegen Unfallflucht und bittet unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 -0  um Hinweise etwaiger Zeugen.


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