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Bis zum 28. Februar kann man sich noch eintragen und sich ein Aktions-Kit sichern. Auch danach ist es noch möglich, sich an einem der sozialen Projekte zu beteiligen. 

(ty) „In 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen“, das ist der Grundgedanke der Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die dieses Jahr vom 23. Mai von 17.07 Uhr bis zum 26. Mai um 17.07 Uhr stattfindet. Während dieser drei Tage stellen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Engagement und Spaß der Herausforderung, eine gemeinnützige, soziale, politische, ökologische und/oder interkulturelle Aufgabe zu lösen.

Alle Aktionsgruppen, die Interesse an der Teilnahme haben, können sich ab sofort auf www.72stunden.de anmelden. Dabei können sich die Gruppen, so teilt es das Kelheimer Landratsamt mit, selbst ein Projekt überlegen, das sie gerne umsetzen möchten. Oder den Gruppen wird ein Projekt zugeteilt. Anmeldeschluss ist der 28. Februar. Diejenigen, die sich bis dahin anmelden, erhalten ein sogenanntes „Aktions-Kit“. Eine Anmeldung nach dem 28. Februar ist ebenfalls möglich, allerdings können dann möglicherweise keine Aktions-Kits mehr vergeben werden. 

Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des BDKJ und seiner Verbände und findet dieses Jahr zum zweiten Mal bundesweit statt. Bei der bundesweit ersten 72-Stunden-Aktion des BDKJ im Jahr 2013 beteiligten sich 115 000 Kinder und Jugendliche, unterstützt von 60 000 Erwachsenen an 4000 Orten. Im Landkreis Kelheim findet diese Aktion bereits zum 4. Mal (nach 2000, 2007, 2013) statt. Landrat Martin Neumeyer hat hierfür die Schirmherrschaft übernommen und zusammen mit dem Koordinationskreis (Mitglieder des BDKJ, Katholischer Jugendstelle und dem Kreisjugendamt) über diese Aktion informiert.

Für die Projekte wurden bestimmte Kriterien festgelegt. Die Projekte sollen:

  • in 72 Stunden die Welt ein Stückchen besser machen,
  • einen regionalen Bezug haben und lebensweltorientiert sein,
  • das Zusammenleben gestalten,
  • herausfordern,
  • neue Erfahrungen ermöglichen,
  • maßgeschneidert sein,
  • innerhalb von 72 Stunden umsetzbar sein und
  • nachhaltig gestaltet werden

Für den inhaltlichen Rahmen der Aktion haben die Jugendverbände des BDKJ ihre inhaltlich wichtigen Themen in fünf großen Themenblöcken zusammengefasst:

  • Zusammenleben, sich zum Beispiel für Inklusion, Integration und gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einsetzen
  • Gerechtigkeit schaffen, zum Beispiel lokale und globale Verantwortung übernehmen
  • Neues lernen, sich zum Beispiel mit digitalem Lernen, politischer Bildung oder dem Teilen generationenübergreifenden Wissens beschäftigen
  • Nachhaltigkeit fördern, zum Beispiel Zeichen gegen Umweltverschmutzung und Insektensterben setzen
  • Zuhause gestalten, zum Beispiel das kulturelle Leben im Dorf bereichern, den Zusammenhalt fördern und Traditionen neu entdecken

Neumeyer und der BDKJ hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme und eine Vielzahl von Projekten im Landkreis Kelheim. Darüber hinaus geht der Aufruf auch an mögliche Sponsoren oder Kooperationspartner, die diese Aktion finanziell oder mit Sachspenden unterstützen möchten (zum Beispiel Essen und Getränke, Baumaterialien oder Ähnliches). Auch hier kann der Kontakt über die Homepage www.72stunden.de oder über das Kreisjugendamt am Landratsamt hergestellt werden.

Die Mitglieder des Koordinationskreises sind: Andreas Lammel (Katholische Jugendstelle), Sabrina Sendtner (BDKJ), Philipp Ohrt (BDKJ), Michael Braun (BDKJ), Lukas Pindl (Katholische Jugendgemeinde Bad Abbach) und Kerstin Kandlbinder (Kreisjugendamt Kelheim). Der BDKJ ist Dachverband von 17 katholischen Jugendverbänden und -organisationen mit rund 660 000 Mitgliedern. Er vertritt die Interessen von Kindern, Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen in Politik, Kirche und Gesellschaft.


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