Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) veranstaltet am 20. Februar einen Produkttag zum edlen Gemüse. Thematisiert wird auch das neue Verpackungs-Gesetz.
(ty) Das "Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte" der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) veranstaltet am 20. Februar in Weichering den Produkttag zum Thema Spargel. Bei der elften Auflage dieser mittlerweile traditionellen Veranstaltungsreihe geht es um das "Für und Wider der Folie im Spargel-Anbau", insbesondere unter dem Aspekt des Umweltschutzes und der Abfall-Entsorgung. Außerdem werden die Vorschriften des neuen Verpackungs-Gesetzes thematisiert. Als Plattform für alle bayerischen Erzeuger will dieses Fachsymposium den Austausch von neuen Erkenntnissen und Erfahrungen fördern sowie die Wertschöpfungskette "Spargel" vernetzen.
Traditionell vor Saisonbeginn thematisiert die diesjährige Veranstaltung den Folien-Einsatz im Spargelanbau. "Die Vor- und Nachteile werden aus unterschiedlichen Sichtwinkeln beleuchtet und diskutiert", heißt es aus dem LfL. Insbesondere die Entsorgung und Verwertung gebrauchter Folien im Gemüsebau werfe immer wieder aktuelle Fragen im Rahmen der Umweltschutz-Diskussion auf. "Neben den unterschiedlichen Gesichtspunkten zum Folien-Anbau werden neue Vorschriften des seit 1. Januar gültigen neuen Verpackungs-Gesetzes vorgestellt und mögliche Konsequenzen für direktvermarktende landwirtschaftliche Erzeugerbetriebe diskutiert."
Der Produkttag, der am 20. Februar im Landgasthof Vogelsang in Weichering stattfindet, richtet sich laut LfL an interessierte Spargel-Erzeuger und -Vermarkter, an Vertreter des Handels und der Verbände, der Abfall-Entsorgung im Gemüsebau sowie an Berater. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro (Tagungsunterlagen und Verpflegung inklusive), eine Anmeldung ist bis spätestens 15. Februar erforderlich. Das Programm, Infos zu Anreise-Möglichkeiten sowie das Anmeldeformular gibt es auf der Homepage der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft unter www.lfl.bayern.de/iem.