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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Nicht nur Blechschaden

(ty) Gegen 13.45 wurde die Polizei gestern zu einem Verkehrsunfall an die Alleestraße in Kelheim gerufen. Dabei wurde festgestellt, dass der Hyundai der 46-jährigen Frau aus dem Kreis Kelheim regelmäßig im Inland benutzt wird, aber noch eine slowakische Zulassung hat. Nun folgt eine Anzeige wegen Verstößen gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und die Fahrzeugzulassungsverordnung.

 

Scheibenwischer gestohlen

(ty) Zwischen Samstag, 22 Uhr, und gestern, 8 Uhr, wurden von einem blauen VW, der auf dem Marktplatz in Mainburg abgestellt war, die beiden Scheibenwischerblätter gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf 25 Euro.

 

Schwelbrand in Abfalleimer

(ty) Am Samstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Mainburg zu einer unklaren Rauchentwicklung an der Paul-Nappenbach-Straße in Mainburg gerufen. Eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe war vermutlich der Auslöser eines Schwelbrandes im Abfalleimer der öffentlichen Toilettenanlage. Da der Eimer aus Edelstahl besteht, entstand kein Sachschaden.

 

Leitpfosten umgesetzt

(ty) Gestern Vormittag wurde der Polizei Kelheim mitgeteilt, dass an der Paul-Kropf-Straße in Peising bei Bad Abbach Leitpfosten aus ihrer Verankerung entnommen und einige Meter versetzt im Feld wieder eingesetzt wurden. Im Schnee konnten Schuhspuren gesichert werden. Es wird wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt.

Er sitzt bereits hinter Gittern

(ty) Im März vergangenen Jahres hatte es einen versuchten Einbruch in einen Supermarkt im Regensburger Westen gegeben. Die Kriminaltechnik identifizierte jetzt einen 30-Jährigen aus der Domstadt als mutmaßlichen Täter. Der amtsbekannte Mann verbüßt derzeit bereits wegen anderer Tagen eine Haftstrafe. Die Ermittlungen dauern an.

Am 18. März hatte ein damals Unbekannter versucht, in den Netto-Markt an der Dr.-Gessler-Straße gewaltsam einzubrechen. Der ausgelöste Alarm erreichte umgehend die Polizei. Die Beamten erkannten dann einen versuchten Einbruch an dem damaligen provisorisch aufgebauten Markt. Umfangreiche Spurensicherungs-Maßnahmen und die dazugehörige Auswertung lenkten den Verdacht nun auf den 30-Jährigen.

 

Züge beschmiert

(ty) Am Wochenende haben bislang unbekannte Graffiti-Akteure an einem ICE und an einer S-Bahn nach Angaben der Münchner Bundespolizei Sachschäden in Höhe von insgesamt rund 14 500 Euro verursacht. Während der beschmierte ICE schnell den Weg in die Werkstatt gefunden habe, sei der S-Bahn-Kurzzug gestern im Fahrgastbetrieb gewesen und habe so auch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregt. Die Bundespolizei hat indes Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet.

Nach Erkenntnissen der Bundespolizei wurde am Freitag in den Abend- beziehungsweise Nachtstunden in der Vorstellgruppe-Nord in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs der besagte ICE besprüht. "Auf einer Gesamtfläche von rund 163 Quadratmetern wurden sowohl Graffiti als auch Tags angebracht", erklärte dazu heute ein Polizei-Sprecher. Der Sachschaden belaufe sich hier nach ersten Berechnungen auf eine Größenordnung von 6500 Euro.

Eine Nacht später sei dann in der S-Bahn-Abstellung in Höhenkirchen-Siegertsbrunn ein S-Bahn-Kurzzug (S7) auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern besprüht worden (Foto oben). Durch die Graffiti und Tags entstanden in diesem Fall nach erster Einschätzung Sachschäden in Höhe von rund 8000 Euro. "Vor Ort konnten mehrere Spraydosen sowie graffiti-typische Utensilien sichergestellt werden", heißt es von der Münchner Bundespolizei. Die Ermittlungen laufen.

 

Überfall an der Wohnungstür

(ty) Am Freitag gegen 6.20 Uhr alarmierte ein 34-jähriger Münchner die Polizei, da er an seiner Wohnungstür in Moosach von drei maskierten Personen überfallen worden war. Von einem der unbekannten Täter wurde er mit einer Pistole ins Gesicht geschlagen und dadurch verletzt. Von den Tätern wurden dann die Koffer des 34-Jährigen mitgenommen, welcher gerade zu einer Reise aufbrechen wollte.

In dem Gepäck befanden sich hochwertige Kleidung und eine Uhr, zusammen im Wert von mehreren Tausend Euro. Gegenüber den Polizeibeamten gab der 34-Jährige an, dass er einen Tatverdacht gegen einen 56-jährigen Münchner hat. Mit diesem unterhält er Geschäftsbeziehungen und dabei gab es Unstimmigkeiten.

Daraufhin wurden von der Polizei zwei Wohnungen des 56-Jährigen im Stadtgebiet München durchsucht. Bei den Durchsuchungen konnten keine Gegenstände aufgefunden werden, die mit dem Raub in einem Zusammenhang stehen könnten. Der 56-Jährige und ein 49-jähriger Münchner, der sich in einer der beiden Wohnungen befunden hatte, wurden vorläufig festgenommen und wegen des Raubes angezeigt. Da kein ausreichender Tatverdacht gegen sie bestand, wurden sie vom diensthabenden Staatsanwalt wieder entlassen. Die Ermittlungen vom zuständigen Fachkommissariat 21 (Raubdelikte) dauern an.

Ex-Mitarbeiter legt Feuer

(ty) Eine Passantin alarmierte gestern gegen 1.45 Uhr  den Notruf 110, da sie sah, dass mehrere Pkw im Außenbereich einer Kfz-Werkstatt an der Otto-Hahn-Straße in Hohenbrunn (Kreis München) brannten. Ein VW und ein Ford standen in Vollbrand und die Flammen hatten auf den Carport und einen Container einer Werkstatt übergegriffen.

Das Feuer konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Eine besondere Gefahrensituation ging von einem oberirdischen Gastank aus, der von den Flammen erfasst wurde. Die Feuerwehr kühlte den Gastank und ließ den Inhalt kontrolliert abbrennen. Es entstand ein Schaden von zirka 100 000 Euro. Gegen 5.50 Uhr bemerkte eine Bewohnerin eines Hauses, das sich in der Nähe der Werkstatt befand, dass sich in ihrem Garten ein unter deutlichem Alkoholeinfluss stehender Mann befand. Sie alarmierte die Polizei.

Der 51-Jährige gab an, dass er das Feuer gelegt hatte. Bei ihm handelt es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter der Werkstatt, der dort vor längerer Zeit entlassen wurde. Er wurde wegen des Tatverdachts einer Brandstiftung vorläufig festgenommen und er wird im Laufe des Tages dem Haftrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

 

Unfall mit Roller

(ty) Zu einem Unfall kam es heute gegen 8 Uhr an einem Einmündungsbereich der PAF6 im Schweitenkirchener Ortsteil Geisenhausen (Kreis Pfaffenhofen). Ein 65-jähriger Pkw-Lenker aus Vierkirchen verließ die A9 an der Rastanlage Holledau und wollte nach rechts auf die Kreisstraße einbiegen. Hierbei übersah er einen von links kommenden Roller, der von einem 59-jährigen Pfaffenhofener gelenkt wurde. Er konnte nicht mehr ausweichen und touchierte den Pkw linksseitig, hierbei wurde er leicht verletzt und vorsorglich in die Ilmtalklinik gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 4500 Euro.

Zwei Verletzte

(ty) Gegen 21.30 Uhr befuhr am Samstag ein 24-jähriger Freisinger mit seinem Seat die Staatsstraße 2350 in südliche Richtung. Zirka 300 Meter vor Freising-Dürneck fuhr ihm ein Saab-Fahrer mit voller Geschwindigkeit hinten auf. Durch die Wucht des Zusammenstoßes kam der 24-Jährige von der Straße ab und auf dem angrenzenden Fahrradweg zum Stehen. Auch der Saab wurde von der Fahrbahn geschleudert. Dabei wurden ein Verkehrszeichen und ein Straßenbegrenzungspfosten zerstört.

Bislang ist noch unklar, warum der Saab in den Seat krachte. Der Fahrer war nicht alkoholisiert und stand nicht unter dem Einfluss berauschender Mittel. Beide Männer verletzten sich durch den Unfall leicht und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Autos wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beträgt etwa 11 000 Euro.

 

Crash mit Linienbus

(ty) Am Freitag musste ein MVV-Bus gegen 5.45 Uhr auf der Kreisstraße 9 von Indersdorf kommend in Richtung Vierkirchen (Kreis Dachau) wegen Straßenglätte abbremsen. Eine 35-jährige Vierkirchenerin, die mit ihrem VW dem Linienbus folgte, bremste ebenfalls ab, geriet dabei aber ins Rutschen und prallte frontal gegen das Heck des Busses. Sie und ihre 46-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 13 000 Euro.

 

Viel zu tun

(ty) Alle Hände voll zu tun hatten am vergangenen Wochenende die Beamten der Verkehrspolizei Freising. Aufgrund des schönen Wetters war sehr hohes Verkehrsaufkommen zu verzeichnen, was sich auch auf die Unfallzahlen auswirkte. Insgesamt ereigneten sich 25 Verkehrsunfälle mit 42 Pkw und acht Lkw. Es entstand ein Sachschaden von etwa 145 000 Euro. Vier Personen zogen sich leichtere Verletzungen zu.

Crash mit 1,75 Promille

(ty) Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr eine 32-jährige Angestellte aus München am Samstag gegen 1.20 Uhr mit ihrem Opel ungebremst in einen Mercedes. Im Anschluss prallte ihr Wagen noch in die rechte Leitplanke der A92 bei Freising-Süd. Der Fahrer des Mercedes, ein 53-jähriger Taxifahrer aus Freising, und die Unfallverursacherin wurden dabei verletzt und mussten mit dem Sanka in eine nahegelegene Klinik gefahren werden. Während der Unfallaufnahme wurde bei der Angestellten erheblicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Alkotest ergab fast 1,75 Promille. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein noch vor Ort sichergestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 17 500 Euro. Zur Absicherung der Unfallstelle waren 15 Mann der Feuerwehr Eching eingesetzt.

 

Betrunken und unter Drogen

(ty) Bei dem Versuch an der Anschlussstelle Fröttmaning-Süd auf die A9 in Richtung Nürnberg einzufahren, kam heute gegen 0.30 Uhr ein 32-jähriger Mann mit seinem Renault zu weit nach rechts, so dass er an der Leitplanke einfädelte und sein Klein-Lkw schließlich im Grünstreifen umstürzte. Seine 36-jährige Ehefrau, die als Beifahrerin neben ihm saß, erlitt zahlreiche Verletzungen, so dass sie mit dem Sanka in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden musste.

Beim Fahrer wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt, der Test ergab knapp über 1,1 Promille. Darüber hinaus konnte ermittelt werden, dass er am Vortag einen Joint geraucht hatte. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München wurde von dieser eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet. Dort konnten dann sieben Marihuanapflanzen und weiteres Rauschgift sichergestellt werden.

 

Betrunken am Steuer

(ty) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde gestern gegen 19.20 Uhr am Parkplatz Baarer Weiher (Kreis Pfaffenhofen) ein VW Caddy angehalten. Bei der Überprüfung des 31-jährigen Fahrers aus dem niederländischen Zoeterwoude war festzustellen, dass dieser unter Alkoholeinfluss stand. Da ein Alkotest über 1,5 Promille ergab, wurde eine Blutentnahme angeordnet, der Führerschein des Mannes sichergestellt und eine Sicherheitsleistung einbehalten.

 

Böses Ende einer Party

(ty) Zwei stark betrunkene Männer (36 und 37 Jahre alt) weigerten sich gestern Früh, ein Lokal in Denkendorf (Kreis Eichstätt) zu verlassen. Durch Beamte der Polizei Beilngries und dem anwesenden Sicherheitsdienst wurden die beiden Partygäste dann aus dem Lokal gebracht. Da sie trotz mehrmaliger Aufforderung das Lokal nicht verlassen haben, wird nun wegen Hausfriedensbruch gegen die beiden Personen ermittelt.

Nachdem ihnen das offensichtlich noch nicht ausreichte, fuhr der 37-jährige Mann dann trotz seiner Alkoholisierung mit seinem Pkw nach Hause. Dort konnte er dann von der Polizei angetroffen werden und kontrolliert werden. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Der Fahrer musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet zusätzlich noch eine Strafanzeige wegen einer Trunkenheit im Verkehr.


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