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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Zu schnell dran

(ty) Am Montag führte die Verkehrspolizeiinspektion Landshut Geschwindigkeitsmessungen auf der B16 bei Saal durch. In der 70er-Zone wurden vormittags etwa 1400 Fahrzeuge gemessen. 36 Fahrzeuge wurden mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Acht Fahrzeuge bewegten sich im Anzeigenbereich, wobei der Schnellste mit 104 km/h die Messstelle durchfuhr. Nachmittags durchfuhren über 2000 Fahrzeuge die Messstelle, es wurden jedoch nur 21 Geschwindigkeitsüberschreitungen verzeichnet. Ebenso lag die Anzeigenquote mit vier Fahrzeugen unter dem Vormittagswert. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 96 km/h gemessen.

 

Vorfahrt missachtet

(ty) Gestern gegen 17.30 Uhr wollte ein 75-Jähriger mit seinem Pkw von der Pinsker Straße nach links auf die Ingolstädter Straße in Mainburg abbiegen. Dabei übersah er einen 59-Jährigen aus Mainburg, der auf der Vorfahrtsstraße stadtauswärts unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß. Der Verursacher aus dem Gemeindebereich Volkenschwand blieb unverletzt, seine 70-Jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

 

Pkw angefahren und geflüchtet

(ty) Zwischen 16 und 17 Uhr wurde gestern am Brünnelweg in Mainburg ein schwarzer Hyundai angefahren. Am Auto entstand an der rechten Fahrzeugseite ein Schaden von zirka 1500 Euro.

Falscher Polizist

(ty) Am Montag erhielt eine 80-Jährige aus dem Gemeindebereich Mainburg einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten, der ihr vorspielte, eine Einbrecherbande habe es auf ihr Vermögen abgesehen. Da die Frau die Absicht des Unbekannten durchschaute, gab sie keinerlei Auskunft und der Anrufer legte auf. Anschließend rief sie die echte Polizei an und meldete den Vorfall. Die Ermittlungen nach dem Täter laufen.

 

Versuchte Einbrüche

(ty) Zwischen Freitag und gestern versuchte ein Unbekannter, ein Kellerfenster des Kindergartens an der Antoniusstraße in Siegenburg aufzuhebeln. Er scheiterte jedoch. Der Schaden beträgt rund 500 Euro. Zwischen 5. März und gestern versuchte außerdem ein Unbekannter, ein Fenster zu einer Bank in Volkenschwand zu öffnen. Er zerstörte einen Bewegungsmelder und verursachte am Fenster erheblichen Schaden, der auf 1000 Euro geschätzt wird. 

 

16-Jährige stirbt beim Musikhören

(ty) Schreckliche Szenen in München-Untermenzing: Eine 16-Jährige hatte dort gestern Abend ein Bad genommen. Sie hatte dabei den Akku ihres Handys aufladen wollen. Dabei kam es offensichtlich zu einem Kontakt der stromführenden Komponenten mit dem Badewasser. Die Eltern fanden die Jugendliche schließlich, für das Mädchen kam aber jede Hilfe zu spät.

Die 16-Jährige war nach Angaben der Polizei gegen 21 Uhr über einen längeren Zeitraum im Badezimmer. Sie begab sich dort in die Badewanne und hörte Musik. "Dazu verband sie über eine Mehrfach-Steckdose eines Verlängerungskabels das Ladegerät ihres Mobiltelefons, um dieses im laufenden Betrieb aufzuladen", erklärt ein Polizei-Sprecher.

Aus bislang nicht geklärter Ursache sei es dabei zu einem Kontakt der stromführenden Komponenten mit dem Badewasser gekommen, was zu einer Bewusstlosigkeit der 16-Jährigen geführt habe. Die junge Frau wurde nach einiger Zeit von ihren Eltern gefunden und sofort reanimiert.

Sie konnten ihr aber letztlich nicht mehr helfen, die 16-Jährige starb wenig später in einem Krankenhaus. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand der Kripo wird der Stromkontakt als todesursächlich angesehen. Die Ermittlungen zur genauen Todesursache dauern jedoch noch an.

Festnahme nach Vergewaltigung

(ty) Nach Angaben der Polizei befand sich eine 61-Jährige am 25. Dezember vergangenen Jahres gerade in ihrer Wohnung in München-Laim, als es an der Tür klingelte. Nachdem sie geöffnet hatte, sei sie von einem unbekannten Mann in die Wohnung gedrängt worden. Obwohl die Frau heftige Gegenwehr geleistet habe, "schob der Unbekannte sie auf ein Bett und vergewaltigte sie dort", heißt es weiter. Kurz nach der Tat habe sich die 61-Jährige auf die Straße begeben, sie konnte dort eine Polizeistreife über den Sachverhalt informieren. Eine daraufhin sofort eingeleitete Fahndung war damals jedoch ohne Erfolg geblieben.

"Aufgrund der akribischen Tatortarbeit der Kriminalpolizei konnten humangenetische Spuren des Unbekannten gesichert werden", wurde heute aus dem Münchner Polizeipräsidium mitgeteilt. Diese Spuren seien inzwischen mit Unterstützung des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) einem 27-jährigen Münchner zugeordnet worden. Von der Staatsanwaltschaft war daher beim Amtsgericht ein Haftbefehl gegen diesen Mann beantragt worden. Dieser sei nun am Montag in den Morgenstunden vollzogen worden. Der 27-Jährige sei in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht worden. Dort werde ihm der vorliegende Haftbefehl von einem Richter eröffnet.

 

Razzien wegen Waffenhandels

(ty) Wie berichtet, war es im Landkreis Miesbach im November vergangenen Jahres zur Festnahme eines 70-Jährigen und eines 78-Jährigen gekommen, die im Verdacht stehen, sich eine vollautomatische Maschinenpistole in Tirol beschafft und diese in Deutschland weiterverkauft zu haben. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) und der Staatsanwaltschaft München I ergaben sich –so wurde jetzt gemeldet – Verdachtsmomente gegen mehrere Personen, die in den vergangenen Jahren in engen Kontakt mit dem 78-Jährigen standen. Aufgrund der erlangten Erkenntnisse wurden von der Staatsanwaltschaft für mehr als 20 Objekte im südbayerischen Raum Durchsuchungs-Beschlüsse beantragt und vom Amtsgericht München auch erlassen.

Diese mehr als 20 Objekte in München sowie in den Landkreisen Bad-Tölz/Wolfratshausen, Rosenheim, Miesbach und Erding wurden am heutigen Mittwoch in den Morgenstunden von zwei Staatsanwälten und mehr als 200 Polizei- und Kriminalbeamten durchsucht. Dabei fanden die Ermittler mehrere halbautomatische Waffen, Munition im vierstelligen Bereich, mehrere verbotene Gegenstände, Handfeuerwaffen im zweistelligen Bereich und diverse Langwaffen. Zehn Männer im Alter bis zu 94 Jahren wurden als Beschuldigte vernommen. Sie wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des LKA werden fortgesetzt.

 

Dreiste Betrugs-Masche

(ty) Zur Vorgeschichte: Am 29. Juni vergangenen Jahres hatte sich ein Autohändler aus der Nähe von Bonn nach München-Forstenried begeben; dort traf er sich vor einem Autohaus mit einem damals 19-jährigen Münchner. Dieser gab sich ebenfalls als Autohändler aus. Zuvor war der Verkauf eines Mercedes AMG zu einem Preis von 75 500 Euro vereinbart worden. Der Mann gab dem 19-Jährigen den Betrag. Dieser gab an, ins Autohaus zu gehen, das Geld einzubezahlen und ihm die Zulassungs-Bescheinigung zu übergeben. Stattdessen flüchtete der 19-Jährige durch einen Hinterausgang. Der geprellte Autohändler verständigte kurz darauf die Polizei; eine Fahndung verlief aber negativ. Die Kripo übernahm die Ermittlungen.

Anhand von Videoaufzeichnungen und kriminalpolizeilichen Maßnahmen ist laut heutiger Mitteilung ein inzwischen 20-jähriger Münchner als Tatverdächtiger ermittelt worden. Außerdem wurde bekannt, dass dieser junge Mann am 31. Dezember vergangenen Jahres vor einem Autohaus in Mannheim mit der gleichen Masche einen weiteren Betrug begann. Hier täuschte er den Verkauf eines Porsche GT3 RS im Wert von 130 000 Euro vor. Gestern gegen 6 Uhr wurde von der Kripo auf Beschluss des Münchner Amtsgerichts hin die Wohnung des Tatverdächtigen durchsucht. Der Gesuchte wurde allerdings nicht angetroffen. Es wurden zwei Computer sowie diverse schriftliche Unterlagen beschlagnahmt.

Bub (6) schwer verletzt

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 17 Uhr ging eine 28-jährige Münchnerin mit ihrem Kinderwagen auf dem Gehweg der Zaubzerstraße in München-Bogenhausen; neben ihr lief ihr sechsjähriger Sohn. Sie kamen zur Richard-Strauss-Straße, in der sich aufgrund des Berufsverkehrs in südlicher Richtung eine Fahrzeugschlange bildete. Plötzlich rannte der Bub auf die Straße, um vor seiner Mutter auf der anderen Seite anzukommen. In diesem Moment fuhr ein 61-Jähriger mit seinem Opel auf der Richard-Strauss-Straße in nördlicher Richtung, wo der Verkehr normal fließen konnte.

Der Sechsjährige rannte zwischen den wartenden Fahrzeugen auf die Straße. Die Mutter versuchte noch durch Schreien, ihren Sohn anzuhalten, konnte jedoch auf das rennende Kind nicht mehr einwirken. Da der Bub durch die wartenden Fahrzeuge verdeckt wurde, wurde er von dem 61-Jährigen erst im letzten Moment wahrgenommen. Der Mann konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden, sein Auto erfasste das Kind frontal. Der Junge wurde von dem Pkw auf die Fahrbahn geschleudert und kam dort zum Liegen. Er erlitt schwere Verletzungen, wurde per Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

 

Unfallflucht

(ty) Am Montagabend fuhr ein 30-jähriger Mann aus Pfaffenhofen mit seinen Renault rückwärts in seine Hofeinfahrt. Bereits beim Einlegen des Rückwärtsganges bemerkte er, dass sein Rückfahrsummer ein dauerhaftes Signal von sich gab. Als er ausstieg, um zu sehen, was hierfür die Ursache sein könnte, stellte er fest, dass seine Stoßstange zerkratzt und einer der Sensoren nach innen gebogen war. Er vermutet nun, dass ein unbekanntes Fahrzeug seinen Pkw, der in der Zeit von 19.30 bis 21.50 Uhr am Parkplatz der Realschule an der Scheyerer Straße stand, angefahren hat. Wer diesbezüglich Hinweise geben kann, möge sich mit der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 8 09 50 in Verbindung setzen. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

 

Diesel-Diebstahl

(ty) In der Nacht auf gestern wurde aus einem Lkw mit Regensburger Zulassung, der an der B16 bei Münchsmünster (Kreis Pfaffenhofen) geparkt war, Diesel gestohlen. Dazu wurde der Tankdeckel beschädigt und Diesel in Höhe im Wert von etwa 300 Euro entnommen. Hinweise nimmt die Geisenfelder Polizei entgegen. 

 

Betrunken und ohne Führerschein 

(ty) Ein 49-jähriger Autofahrer beging gestern Nacht eine Unfallflucht und beleidigte im Anschluss auch noch die Polizeibeamten. Der Mann kollidierte gegen 23.20 Uhr mit einem geparkten Pkw an der Asamstraße in Ingolstadt-Kothau und fuhr sofort weiter. Zeugen meldeten die Unfallflucht an die Einsatzzentrale, die sofort eine Fahndung einleitete. Das gesuchte Fluchtfahrzeug wurde abgestellt in der Nähe der Unfallstelle aufgefunden.

Eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt traf den verantwortlichen Fahrer in seiner Wohnung an. Dieser hatte allen Grund, von der Unfallstelle zu flüchten: Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille und seine Fahrerlaubnis war ihm bereits durch einen Gerichtsbeschluss entzogen worden. Der Beschuldigte musste den Beamten auf die Dienststelle zur Blutentnahme folgen. Hierbei wurden sie zu allem Überfluss auch noch mehrfach verbal vom Betrunkenen beleidigt. Der Gesamtschaden an den Unfallfahrzeugen beträgt rund 10 000 Euro.

Sprayer festgenommen

(ty) Gestern Nacht wurden zwei junge Männer dabei beobachtet, wie sie eine S-Bahn am Haltepunkt Höllriegelskreuth (Kreis München) besprühten. Einer wurde von Mitarbeitern der Deutsche Bahn Sicherheit (DBS) festgenommen, den zweiten stellte die Bundespolizei. Auch Tatmittel konnten gesichert werden.

Einer zivilen Streife der DBS fielen gegen 23.15 Uhr zwei Personen auf, die sich einer S-Bahn näherten. Diese war in der Wendeanalage des Haltepunktes Höllriegelskreuth abgestellt. Als die beiden begannen, die S-Bahn in Graffitimanier zu besprühen, riefen die Bahn-Mitarbeiter die Bundespolizei. Auch die Landespolizei unterstütze mit mehreren Streifen.

Die beiden Männer flüchteten. Einen 23-jährigen Deutschen aus Eichenau konnten die DBS-Mitarbeiter nach kurzer Flucht selbst stellen und bis zum Eintreffen der Polizisten vorläufig festnehmen. Der zweite Tatverdächtige entkam zunächst unerkannt. Allerdings konnten Bundespolizisten den 22-jährigen Deutschen aus München wenig später mit der Unterstützung eines Hubschraubers und eines Diensthundes der Landespolizei auf einem Waldweg stellen und festnehmen.

Auf der Flucht hatten die Tatverdächtigen ihre Tat- und Beweismittel weggeworfen. Diese konnten bei einer Absuche im Nachgang aufgefunden und sichergestellt werden. Die S-Bahn wurde auf einer Fläche von zwei Mal fünf Quadratmetern besprüht. Die Schadenshöhe ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Gegen die Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

 

Unter Drogen

(ty) Gestern wurde ein 25-jähriger Autofahrer gegen 8.45 Uhr an der Georg-Leinfelder-Straße in Schrobenhausen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass er unter Drogeneinfluss steht, was ein Urinschnelltest mit einem positiven Ergebnis auf THC bestätigte. Der Schrobenhausener musste daraufhin seinen Pkw stehen und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Er muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro, zwei Punkten und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

 

Diebstahl von einer Baustelle

(ty) In der Nacht auf gestern wurde eine Baustelle am Mühlenweg im Echinger Ortsteil Dietersheim (Kreis Freising) von Dieben heimgesucht. Der oder die Täter stiegen über ein Fenster ein und entwendeten verschiedene Werkzeuge sowie Sanitärinstallationsmaterial im Wert von insgesamt 2500 Euro.

Unfallflucht geklärt

(ty) Nach einem Zeugenhinweis konnte die Unfallflucht von Rosenmontag auf Faschingsdienstag zwischen Morsbach und Mantlach (Kreis Eichstätt) geklärt werden. Dort hat ein Verkehrsteilnehmer die Kapelle an der Staatsstraße gerammt. Die Eichstätter Polizei konnte nun einen 33-jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt ermitteln. Der 33-Jährige hat mit seinem Kleintransporter das Straßenende übersehen und ist frontal gegen die Kapelle geprallt. Verletzt wurde er dabei nicht. An seinem Transporter entstand ein Totalschaden in Höhe von 10 000 Euro. Gegen ihn wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.

 

Mops bringt Radfahrer zu Sturz

(ty) Ein frei laufender Mops hat gestern Nachmittag auf dem Radweg an der Altmühl in Eichstätt einen 40-jährigen Radfahrer zu Sturz gebracht. Gegen 16.45 Uhr war der Mann mit seinem Fahrrad stadtauswärts unterwegs. Auf Höhe des Industriegebiets kam ihm dort eine etwa 30-jährige Frau mit einem Kleinkind entgegen. Dazu gehörte auch der Mops, der beim Anblick des Radfahrers aus Eichstätt sofort auf diesen zulief.

Dadurch kam der 40-Jährige zu Sturz und zog sich leichte Verletzungen zu. An seinem Fahrrad entstand ein Sachschaden von rund 150 Euro. Die Frau ging dann mit ihrem Kind und dem Hund weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Sie war schlank und sprach hochdeutsch. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt entgegen. 


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