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Sie sind zwischen zwölf und 16 Jahre alt, haben zum Teil ein Geständnis abgelegt. Mehrere tausend Euro Schaden angerichtet.

(ty) Im vergangenen Monat hatte, wie berichtet, die Stadt Riedenburg gleich mehrere Sachbeschädigungen im Bereich der Austraße an den dortigen Fahrrad-Containern sowie an anderen öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen zu beklagen. Unter anderem waren noch Tische beschmiert sowie Stromkabel für E-Bikes angeschmort worden. Die Höhe des Schadens wurde von der Polizei mittlerweile auf satte 3000 Euro beziffert. Laut heutiger Mitteilung sind die fünf mutmaßlichen Täter jetzt ermittelt – und es gibt auch Geständnisse.

Nicht zuletzt seien die angerichteten Beschädigungen auch deshalb ärgerlich gewesen, weil zu diesem Zeitpunkt die Einweihung der demolierten Einrichtungen kurz bevor gestanden habe. Bei Verantwortlichen der Stadtverwaltung war diese Form des blinden Vandalismus ohnehin auf pures Unverständnis gestoßen, erinnerte heute ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion. Den Beamten ist es allerdings mittlerweile gelungen, die Beschuldigten zu ermitteln. Es handelt sich demnach um insgesamt fünf junge Leute – keiner älter als 16 Jahre.

Im Zuge einer körperlichen Auseinandersetzung in der Austraße waren den Gesetzeshütern einige Personen genannt worden, die – so ein Polizei-Sprecher – auch im Zusammenhang mit den Sachbeschädigungen stehen könnten. "Und so kam es schließlich, dass fünf Beschädigungen fünf verschiedenen Tätern zugewiesen werden konnten." Die mutmaßlichen Täter sind den Angaben zufolge zwischen zwölf und 16 Jahre alt, sie kommen aus Saal an der Donau, Ihrlerstein, Bad Abbach und München. Immerhin: "Sie wirkten an der Aufklärung kooperativ mit und legten überwiegend Geständnisse ab."

Erstmeldung zum Thema:

Hirnlose Taten in Riedenburg: Hoher Schaden durch Vandalismus


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