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63-Jähriger hatte bei dem Crash in Hexenagger noch Glück im Unglück. Nun blüht ihm allerdings ein Strafverfahren.

(ty) Einen folgenreichen Crash hat am gestrigen Abend ein ziemlich besoffener 63-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Riedenburg gebaut. Wie die Polizei berichtet, hatte er in der Nachbar-Gemeinde Altmannstein, genauer gesagt: in Hexenagger, einen heftigen Verkehrsunfall. Den Überstand er laut heutiger Mitteilung zum Glück halbwegs unversehrt, allerdings ist er jetzt seinen Führerschein los und blickt einem Strafverfahren entgegen.

Nach Angaben der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Beilngries kollidierte der Pkw des besoffenen 63-Jährigen in Hexenagger mit zwei Bäumen und blieb dann stark beschädigt liegen. Der Autofahrer sei vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht worden. "Eine ernsthafte Verletzung lag zum Glück nicht vor", meldet die Polizei. Der Unfall-Fahrer saß total besoffen am Steuer: Ein Alko-Test habe 1,64 Promille ergeben.

Der Führerschein des Rausch-Fahrers wurde deshalb, wie in solchen Fällen üblich, gleich einkassiert – den wird der Riedenburger wohl auch so schnell nicht wieder sehen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Kommt es zum Crash, dann lautet der Vorwurf nicht selten auf Gefährdung des Straßenverkehrs. Verbunden mit dem Strafverfahren ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis.


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