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61-Jähriger war am Sonntag in Ingolstadt verschwunden, am gestrigen Abend überschlug er sich nahe Mendorf mit dem Auto.

(ty) Ein seit Sonntag vermisster Mann aus München, der sich nach einem Zoff mit seinem Bruder in Ingolstadt aus dem Staub gemacht hatte, ist schließlich am gestrigen Abend im Landkreis Eichstätt von der Polizei ausfindig gemacht worden. Zuvor hatten nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord zahlreiche Einsatzkräfte und auch Hunde nach dem verschwundenen 61-Jährigen gesucht – ohne Erfolg. Gestern flüchtete er mit dem Auto vor einer Polizei-Kontrolle, später baute er im Gemeinde-Bereich von Altmannstein einen Verkehrsunfall, bei dem er verletzt wurde.

 

Wie die Polizei heute erklärte, hatte ein 56 Jahre alter Ingolstädter seinen Bruder am Sonntagabend als vermisst gemeldet, nachdem der 61-jährige Münchner nach einem Streit das Anwesen des Ingolstädters plötzlich verlassen hatte. "Da nicht auszuschließen war, dass der 61-Jährige sich selbst schwer verletzten würde, wurde unter anderem mit Unterstützung der Rettungshunde-Staffel, der Wasserwacht, Kräften des Polizeipräsidiums München und eigenen Beamten umfangreich nach ihm gesucht", berichtet das in Ingolstadt ansässige Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. "Die Suche blieb zunächst erfolglos."

 

Streifenbeamte von der Polizeiinspektion aus Ingolstadt seien schließlich am Abend des gestrigen Montags auf einem Parkplatz im Köschinger Forst auf den Pkw des 61-Jährigen aufmerksam geworden. Als der Mann einer Kontrolle unterzogen werden sollte, sei er mit seinem Wagen davongefahren und habe dann in der Nähe von Mendorf – im Gemeinde-Gebiet von Altmannstein – einen Unfall gebaut. Er sei von der Straße abgekommen und habe sich überschlagen, so eine Polizei-Sprecherin gegenüber unserer Redaktion. Feuerwehrleute holten den Verunglückten aus seinem Auto. Laut Polizei hatte er nur leichte Verletzungen erlitten; er wurde zur weiteren Behandlung in ein Klinikum gebracht.


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