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Weil mehrere Männer eine Tankstelle nicht verlassen wollten, war die Polizei gerufen worden. Mit strafrechtlichen Folgen.

(ty) Am gestrigen Abend sind Beamte von der örtlichen Polizeiinspektion zu einer Tankstelle im Stadtgebiet von Kelheim gerufen worden, weil mehrere Gäste, die in dem Geschäft saßen, für Ärger gesorgt haben. Wie heute berichtet wurde, ging es um vier Leute, die mit der Angestellten in Streit geraten waren und denen deshalb ein Hausverbot erteilt worden war. Nach entsprechender Aufforderung wollten die Männer die Location aber nicht verlassen, weshalb die Gesetzeshüter hinzugezogen wurden. Bei der Durchsetzung des Hausverbots seien – vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen – die Impf-Ausweise der vier Personen überprüft worden.

Dabei sei von den Beamten festgestellt worden, dass drei der vier Männer einen gefälschten Impf-Pass bei sich hatten. Gegen die drei Eritreer im Alter von 26, 35 und 39 Jahren werde deshalb jetzt strafrechtlich wegen Urkunden-Fälschung ermittelt, erklärte ein Polizei-Sprecher. Die gefälschten Dokumente seien sichergestellt worden; die weiteren Recherchen dazu laufen. Den vier Männern sei zur Durchsetzung des ihnen zuvor erteilten Hausverbots schließlich ein Platzverweis erteilt worden. Diesem seien sie auch nachgekommen. Verständigt worden waren die Polizisten gegen 19.35 Uhr.


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