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Ein Trafo-Häuschen, das per Kran verladen werden sollte, stürzte auf den Mann aus dem Kreis Eichstätt.

(ty) Ein tragischer Betriebsunfall hat am heutigen Vormittag in Ingolstadt ein Menschenleben gefordert. Ein 44 Jahre alter Arbeiter hat bei Verlade-Tätigkeiten mit einem Kran tödliche Verletzungen erlitten. Das Unglück ereignete sich gegen 11 Uhr auf einem Gelände an der Friedrich-Ebert-Straße. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am Nachmittag mitteilte, wurde der Mann aus dem Landkreis Eichstätt unter einer tonnenschweren, herabfallenden Last begraben.

Laut Polizei war der 44-jährige Kranführer damit beschäftigt ein abzubauendes Trafo-Häuschen aus dem Fundament zu haben und auf sein Fahrzeug zu verladen. Während dieses Vorgangs habe sich aufgrund von Material-Versagen die Verankerung der Hebe-Vorrichtung gelöst. Die herabfallende Last sei auf den Arbeiter gestürzt. Der Mann habe von der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden können. Die Kripo habe vor Ort die Ermittlungen übernommen. "Hinweise auf ein Verschulden Dritter liegen derzeit nicht vor", meldete das Polizeipräsidium.


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