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Zwischen Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau wurden insgesamt zwölf Unterführungen und beide Richtungs-Fahrbahnen erneuert.

(ty) Das ist eine gute Nachricht für Tausende von Verkehrsteilnehmern. Die Sanierungs-Arbeiten im A9-Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau, die immer wieder für massive Behinderungen und Staus gesorgt hatten, sind jetzt offiziell beendet. Das wurde heute von der Autobahn-GmbH des Bundes gemeldet. Die umfangreichen Maßnahmen auf dem neun Kilometer langen A9-Stück seien nach rund 30 Monaten "erfolgreich abgeschlossen". Seit Juni 2019 seien insgesamt zwölf Unterführungen und beide Richtungs-Fahrbahnen erneuert worden. "Das Projekt wird innerhalb des vorab kalkulierten Kostenrahmes in Höhe von 130 Millionen Euro abgeschlossen", so die Autobahn-Gesellschaft.

Seit dem vergangenen Montag waren nach Angaben der Autobahn-GmbH die letzten Schutzplanken im Bereich der Mittelstreifen-Überfahrt nördlich der A9-Anschlussstelle Langenbruck montiert worden. "Somit ist der Abschnitt wieder voll verkehrssicher und die Geschwindigkeits-Begrenzung kann aufgehoben werden", heißt es in einer heute veröffentlichten Presse-Mitteilung der Autobahn-Gesellschaft es Bundes. Zur Erklärung wird ausgeführt: "Mittelstreifen-Überfahrten dienten während der Bauzeit zum Verschwenken der Fahrstreifen auf die jeweils andere Richtungs-Fahrbahn. Die Mittelstreifen-Überfahrt am Autobahndreieck Holledau wurde bereits mit Beton-Schutz-Elementen geschlossen."

Zum Abschluss des Großprojekts bedankt sich die Autobahn-GmH "bei ihren Kolleginnen und Kollegen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Baufirmen und Ingenieur-Büros für den starken Einsatz im sehr engen Zeitplan". Ebenso dankt sie "allen beteiligten Behörden, Gemeinden und Institutionen wie der Verkehrspolizei für die zielführende Zusammenarbeit in diesem Projekt". Ein großes Danke gehe auch an die Verkehrsteilnehmern auf der A9 "für ihre Geduld hinsichtlich der Verkehrs-Einschränkungen". In besonderem Maße gelte "ein herzliches Dankeschön nicht zuletzt den Anwohnerinnen und Anwohnern der umliegenden Gemeinden, die während der Bauzeit der zwölf Unterführungen verständnisvoll und geduldig teils lange Umwege in Kauf nehmen mussten".

Zum Hintergrund: Die meisten der zwölf Unterführungen im A9-Abschnitt zwischen Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau waren in den 1930er Jahren errichtet und Ende der 1970er verbreitert worden. "Sie waren im Kern über 80 Jahre alt und mussten erneuert werden, damit die A9 leistungsfähig bleibt – auch für den Verkehr von morgen", so die Autobahn-GmbH. Autobahn-Unterführungen bestehen in der Regel aus zwei direkt nebeneinander liegenden Bauwerken – für jede Fahrbahn der Autobahn eines. Bis Oktober 2020 waren in der ersten Bauphase im gesamten Abschnitt die östliche Fahrbahn (Richtung Nürnberg) sowie die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert worden. Am 30. November 2020 hatte die zweite Bauphase des Groß-Projekts begonnen. Bis Ende Oktober vergangenen Jahres waren die westliche Fahrbahn der A9 und die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert worden.


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