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Streifenbeamte waren zu Unfall unterwegs, als sie selbst verunglückten. Polizeiauto krachte bei Ausweich-Manöver in Leitplanke.

(ty) Zwei verletzte Polizeibeamte und ein demolierter Streifenwagen – das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am heutigen Morgen auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Manching ereignet hat. Wie aus dem Bericht der Polizeiinspektion aus Ingolstadt hervorgeht, waren die Gesetzeshüter von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt gegen 6 Uhr zu einem Verkehrsunfall unterwegs, der sich an der Autobahn-Anschlussstelle bei Manching ereignet hatte, als sie selbst verunglückten.

Den Angaben zufolge fuhren die Polizisten mit dem Einsatz-Fahrzeug auf der Autobahn A9 in Richtung München, als es zum Crash kam. An dem Streifenwagen seien Marthinshorn und Blaulicht aktiviert gewesen. Kurz vor der Autobahn-Abfahrt bei Manching sei es dann zu dem Unfall gekommen. Als sich das Polizeiauto auf der mittleren Spur befunden habe, habe ein 49-Jähriger Brummi-Lenker, der einen Lastwagen samt Anhänger gesteuert habe, mit seinem Gespann unvermittelt von der rechten Spur auf die mittlere Spur gezogen. Grund dafür sei ein Rückstau gewesen.

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Nach diesem Lkw-Manöver habe der Fahrer des Streifenwagens ausweichen müssen, um einen Zusammenstoß zu vermindern. "Der Streifenwagen touchierte aufgrund des Ausweich-Manövers mit der linken Fahrzeug-Seite die Mittel-Leitplanke", heißt es im Bericht der Polizei. Einen Kontakt zwischen dem Streifenwagen und dem besagten Lastwagen-Gespann habe es nicht gegeben. Durch die Kollision mit der Leitplanke seien der 25-jährige Streifenwagen-Fahrer und dessen 23 Jahre alte Kollegin jeweils leicht verletzt worden. Der Schaden an dem Dienstwagen wurde auf 15 000 Euro geschätzt.


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