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Ursache noch unklar, Kripo ermittelt, niemand verletzt. Gerätewart der Feuerwehr von Abensberg bemerkte in seiner Freizeit den Qualm und reagierte schnell.

(ty) Bei Sittling im Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau ist am gestrigen Nachmittag der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Brand geraten. Die Rauch-Entwicklung war gegen 14 Uhr von einem 46 Jahre alten Radler bemerkt worden. Nach Angaben der Feuerwehr von Abensberg handelt es sich dabei um deren hauptamtlichen Gerätewart. Er hatte Urlaub und war gerade privat mit dem Drahtesel unterwegs. Er sei zu dem betroffenen Gebäude gefahren, habe die Bewohner in Sicherheit gebracht, einen Notruf abgesetzt, erste Lösch-Versuche unternommen und dann die anrückenden Kameraden eingewiesen.

Wie das niederbayerische Polizeipräsidium heute erklärte, war der Dachstuhl-Brand von den Bewohnern des Gebäudes tatsächlich noch nicht bemerkt worden. Von dem 46-Jährigen sowie von einem 18-jährigen Bewohner sei versucht worden, den Brand mit Hilfe eines Feuerlöschers zu bekämpfen. "Er war jedoch bereits zu weit fortgeschritten und beide verließen das Haus", heißt es im Bericht der Polizei. Von den alarmierten Feuerwehrleuten sei der Brand schließlich gelöscht worden.  Das Dachgeschoss wurde laut heutiger Mitteilung allerdings komplett zum Raub der Flammen und auch das erste Obergeschoss wurde in Mitleidenschaft gezogen.

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Nach ersten Schätzungen werde der entstandene Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Verletzt worden sei zum Glück niemand. Beamte von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Landshut haben die Ermittlungen zur Brandursache bereits übernommen. Diese sei bislang unklar, wie am heutigen Nachmittag aus dem Polizeipräsidium von Niederbayern gemeldet wurde. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Sittling, Neustadt, Bad Gögging, Sandharlanden, Eining und Abensberg im Einsatz.

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