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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

15-Jähriger stirbt bei tragischem Arbeitsunfall

(ty) Zu einem tragischen landwirtschaftlichen Arbeitsunfall mit tödlichen Folgen ist es in Ehekirchen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gekommen. Ein 15-Jähriger wurde unter einem gekippten Radlader eingeklemmt und erlag seinen Verletzungen wenig später im Krankenhaus. 

 

Bauhof-Chef im Visier der Staatsanwaltschaft

(ty) Der Bauhof-Leiter der Gemeinde Pörnbach ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Der Verdacht lautet auf Unterschlagung, die Ermittlungen laufen. Der Mann ist bereits seit Wochen vom Dienst freigestellt, gegen ihn läuft auch ein arbeitsrechtliches Verfahren. Der Bauhof ist deshalb derzeit unterbesetzt. Doch vor allem stellt sich die Frage: Was ist dran an den Vorwürfen, die im Raum stehen und die für Gesprächsstoff und mitunter wilde Spekulationen in der sonst so beschaulichen Gemeinde sorgen.

Fakt ist: Gegen den Bediensteten der Gemeinde Pörnbach, der so etwas wie der Chef des Bauhofs ist, läuft ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft. Das bestätigte der Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Walter auf Anfrage unserer Zeitung. Er teilt außerdem mit, dass es dabei um mögliche Unterschlagung geht. Derzeit würden Unterlagen unter die Lupe genommen. Zugleich werde der Materialbestand geprüft. 

 

Fataler Fahrfehler?

(ty) Nach dem Aufsehen erregenden Gefahrgut-Unfall vom vorvergangenen Freitagnachmittag, bei dem im Schweitenkirchener Gewerbegebiet Oberthann rund 700 Liter hochkonzentrierter Schwefelsäure in die Kanalisation gelaufen waren, hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Das bestätigte der Leitende Ingolstädter Oberstaatsanwalt Helmut Walter auf Anfrage. Der Blick der Behörde richtet sich demnach auf den möglichen Tatbestand der Gewässer- und/oder Bodenverunreinigung. Ein Gutachter wird eingeschaltet, um die Umstände des folgenreichen Zwischenfalls zu klären. Dabei geht es unter anderem um die Frage nach der Fahrlässigkeit. Bekanntlich hat nach ersten Erkenntnissen wohl der Fehler eines Staplerfahrers beim Entladen des Säure-Containers zum Auslaufen der Schwefelsäure geführt. Ob es sich tatsächlich um einen Fehler handelte und ob der Unfall vermeidbar gewesen wäre, soll nun eine Expertise klären.

 

Maschkerer so weit das Auge reicht

(ty) Pfaffenhofen ließ es zum Faschings-Endspurt am Dienstag in der City noch einmal richtig krachen. Ein paar tausend Maschkerer bevölkerten die Innenstadt und hatten vor allem am Hauptplatz, wo das traditionelle Faschingstreiben steigt, viel Spaß. Verschiedene Gruppen und Garden traten bereits verteilt über den ganzen Nachmittag auf der eigens aufgestellten Bühne auf und bekamen für ihre Tanz- und Showeinlagen viel Applaus. Hier finden Sie auch eine umfangreiche Bildergalerie...

 

60 000 Euro Schaden

(ty) Ein Lastzug krachte in die Mittelleitplanke auf der Autobahn bei Schweitenkirchen. Der 45-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Landshut war mit seinem Brummi in Richtung Nürnberg unterwegs. Etwa zwei Kilometer nach Pfaffenhofen geriet das Gespann vom rechten Fahrstreifen immer weiter nach links, überquerte die gesamte Fahrbahn und prallte dann mit der linken Fahrzeugseite gegen die Mittelschutzplanke. Dort schrammte der Lastzug etwa 100 Meter entlang und kam schließlich stark beschädigt im Mittelstreifen zum Stillstand. Durch herumfliegende Fahrzeugteile wurden insgesamt drei Pkw, die in Richtung München unterwegs waren, beschädigt.

 

Das beharrliche Schweigen des Stefan B.

(ty) Der mutmaßliche Mörder der zwölfjährigen Franziska aus Möckenlohe schweigt beharrlich. Über das bereits bekannte Teilgeständnis hinaus machte er bislang keine weiteren Angaben, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Walter auf Anfrage unserer Zeitung erklärte. Auch über einen möglichen Missbrauch des Mädchens schweige er sich weiterhin aus. Wie berichtet, wird dem 26-jährigen Stefan B. aus Neuburg zur Last gelegt, die kleine Franziska am 17. Februar vom Skaterplatz in Nassenfels aus verfolgt zu haben, als sie mit dem Rad nach Hause fahren wollte. Kurz hinter Nassenfels soll er sie dann in sein Auto gezerrt, zum Rathei-Weiher bei Neuburg gebracht und brutal ermordet haben. Erschlagen oder erwürgt. Zuvor allerdings wurde das Kind missbraucht.

 

Solo für Russer

(ty) Während derzeit die Bürgermeister-Wahlkämpfe in die heiße Phase gehen, manche Amtsinhaber um ihren Stuhl bangen und die Herausforderer auf die Überraschung – oder zumindest die Stichwahl – hoffen, kann sich einer ganz entspannt zurücklehnen: Manfred Russer, der Rathauschef von Hohenwart, muss sich um seinen berufliche Zukunft keine Sorgen machen. Der 58-Jährige kann gelassen seiner Wiederwahl entgegenblicken, denn es gibt keinen Gegenkandidaten. Übrigens nicht zum ersten Mal. Seit sich Russer 1996 gegen den Kontrahenten der Freien Wähler durchgesetzt und das höchste Amt der Gemeinde erlangt hat, gab es keinen Herausforderer mehr. Solo für Russer hieß es 2002 und 2008 – und heißt es auch jetzt wieder.

 

Beziehungsdrama fordert zwei Menschenleben

(ty) Am vergangenen Sonntag gegen 0.45 Uhr machten Spezialkräfte, die in die Wohnung eingedrungen waren, eine schreckliche Entdeckung. Eine 18-jährige Frau und ein 28-jähriger Polizeimeister der Inspektion Kelheim wurden tot aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen hat der 28-jährige Polizist zuerst seine 18-jährige Freundin mit mehreren Schüssen und dann sich selbst mit der Dienstwaffe einer Kollegin getötet, wie das Polizeipräsidium Niederbayern, die Staatsanwaltschaft Regensburg und das Landeskriminalamt (LKA) in einer gemeinsamen Erklärung mitteilen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Es deutet eigentlich alles auf ein schreckliches Beziehungsdrama hin. Der Polizist hat wohl zuerst seine Freundin und dann sich selbst erschossen – mit der Dienstwaffe einer Kollegen, die er zuvor aus deren Wertfach auf der Wache gestohlen hatte.

 

BRK transportiert zehn Faschingsfreunde ab

(ty) „Weitgehend friedlich.“ So lautete die Bilanz der Verantwortlichen von Stadt, Polizei, Feuerwehr und Bayerischem Roten Kreuz vom bunten Faschingstreiben auf dem Hauptplatz und in den umliegenden Gaststätten am Dienstag. „Dies dürfte auch an der starken und sichtbaren Präsenz uniformierter Polizei- und Sicherheitskräfte gelegen haben“, vermutet die Stadtverwaltung. Zu vermelden gibt es dennoch einiges: In der Türltorstraße sorgten rund 300 Jugendliche für aufgeheizte und teilweise  Stimmung. Außerdem mussten vom Roten Kreuz zehn Menschen abtransportiert werden.

 

Verletzung von EU-Recht bei der MEG Wolnzach?

(ty) Es sollte eigentlich kein Thema für den Wolnzacher Wahlkampf sein, aber so ganz heraushalten ließ es sich dann doch nicht. Es geht um die Marktentwicklungsgesellschaft (MEG), ein 1998 gegründetes kommunales Tochterunternehmen vor allem zur Vermarktung von Gewerbeflächen, um das es still geworden ist. Das sei Untätigkeit, monieren die einen. Nein, der MEG seien derzeit schlicht die Hände gebunden, sagen dagegen Insider. Fakt ist: Es steht bei der MEG die Frage möglicher Verstöße gegen europäisches Recht im Raum, wie Bürgermeister Jens Machold (CSU) auf Anfrage gegenüber unserer Zeitung erklärte. „Die Verletzung von EU-Recht kann derzeit nicht 100-prozentig ausgeschlossen werden“, so Machold. Diese im Raum stehenden „Problematiken“ würden auf Vorgänge aus den Jahren 2004 bis einschließlich 2007 zurückgehen. Damals hieß der Bürgermeister noch Josef Schäch (damals Freie Wähler).


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