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Was genau passierte mit dem 58-jährigen Polen, der auf deinem Parkplatz bei Ernsgaden gefunden worden war, ist noch nicht klar 

(ty) Wirklich neue Erkenntnisse zu den Hintergründen in dem Fall des 58-jährigen Polen, der am vergangenen Samstag mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen auf einem Parkplatz an der B16 bei Ernsgaden gefunden worden war, gibt es bislang noch nicht. Auch wenn sich einige Zeugen nach dem Aufruf bei der Polizei gemeldet haben und der verdächtigte 28-jährige Landsmann inzwischen Angaben zum Tathergang gemacht hat. Die will die Polizei aber noch nicht nennen.

Vermutlich aber sind Tatort und der Parkplatz, an dem man das Opfer des Gewaltverbrechens gefunden hatte, nicht identisch. Das bedeutet, der 58-Jährige wurde schwer verletzt bei Ernsgaden vermutlich einfach aus dem Auto geworfen. Der Mann schwebt noch immer in Lebensgefahr, der mutmaßliche Täter sitzt inzwischen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft in Kaisheim.

Autofahrer hatten auf dem Parkplatz Ernsgaden an der Bundesstraße 16 am Samstag Nchmittag den schwerverletzten Mann gefunden und die Polizei verständigt. Das 58-jährige Opfer war dann mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen worden.

Im Zusammenhang mit dem schwer verletzten 58-Jährigen war ein weißer Kastenwagen aufgefallen. Im Rahmen der anschließenden Fahndung nach diesem Fahrzeug wurde der 28-jährige Pole von der Polizei in dem Fiat Ducato schlafend entdeckt und umgehend festgenommen. Das Fahrzeug stand auf einem Feldweg an der so genannten Sonnenbrücke im Bereich B16/B13, als die Handschellen klickten. Der Tatverdächtige stand deutlich unter Alkoholeinfluss, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord berichtet. 

Erstmeldung zum Thema:

Schwerverletzter Mann bei Ernsgaden gefunden


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