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17 Leute haben an der Ilmtalklinik ihre Ausbildung zum Krankenpfleger, Pflegefachhelfer oder operationstechnischen Assistenten abgeschlossen – Zahl der Azubi-Stellen wurde aufgestockt, Bewerbungsverfahren für 2017 läuft noch

(ty) "Qualifizierter Nachwuchs ist gesichert", sagt Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. Die Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg freuen sich mit dem Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen über 17 erfolgreiche Absolventen, die ihre Ausbildungen als Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegefachhelfer und operationstechnische Assistenten abgeschlossen haben. Nach einem Jahr beziehungsweise drei Jahren qualifizierter Ausbildung in Theorie und Praxis können sie nun ihr Examenszeugnis in den Händen halten. 

Bestanden haben: Bischoff Jennifer, Biskop Thomas, Döne Aydin, Färber Philipp, Lentner Franziska, Luft Maria, Strasser Veronika, Zutz Vanessa, Rausch Franziska, Schrödl Sarah, Bernhardt Reina, Dakaj Enisa, Enigk Julia, Arslan Fatma, Ibrahimovic Dzenan,  Schlegel Ksenia, Young Aidan. 

Die Ilmtalkliniken haben nach eigenen Angaben ihre Ausbildungsplätze für Gesundheits- und Krankenpfleger, Krankenpflegehelfer, operationstechnische Assistenten sowie medizinische Fachangestellte auf insgesamt 32 Plätze aufgestockt. Das Bewerbungsverfahren für das kommende Ausbildungsjahr 2017 läuft derzeit noch. 

Die frisch gebackenen operationstechnischen Assistenten mit Pflegedirektor Lukas Pfundheller. 

„Die Berufe sind eine große Herausforderung und die Ausbildung hat den jungen Menschen allerhand abverlangt. Wir sind sehr stolz, auf unsere qualifizierten jungen Kollegen und Kolleginnen und freuen uns sehr, dass die meisten uns erhalten bleiben“, resümiert Annette Burzin, die stellvertretende Pflegedirektorin der Ilmtalkliniken. Die meisten Pflegefachhelfer führen ihren Worten zufolge ihre Ausbildung weiter, um einen höheren Abschluss zu erwerben. Alle anderen Absolventen, mit der Ausnahme von zweien, werden übernommen. Von den insgesamt vier besten Absolventen kamen zwei von den Ilmtalkliniken.

 

„In den Ausbildungen werden den Schülerinnen und Schülern die fachlichen, personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen vermittelt, die zur verantwortlichen Mitwirkung bei Heilung, Erkennung und Prävention von Krankheiten erforderlich sind“, erklärt Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. „Sie werden zu selbständigem, selbstverantwortlichen und sozialdiakonischem Handeln befähigt.“ Die Ausbildung wird dual durchgeführt: Der Unterricht findet im Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen in Mainburg und Regensburg statt. Den praktischen Teil ihrer Ausbildung, direkt am Patienten, absolvieren die Auszubildenden an den Ilmtalklinik-Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg.

 

Die neuen Pflegefachhelfer mit Peter Andreas von der Klinik-Verwaltung.

„Mit ihrem Examen haben die jungen Berufseinsteiger den Schlüssel für ihre weitere Karriere im Gesundheitswesen in der Hand“, so Frömer. Alle Examinierten hätten eine ausgezeichnete berufliche Perspektive und für manche sei der berufliche Werdegang sicher noch nicht abgeschlossen: „Fachweiterbildungen oder pflegespezifische Studiengänge erschließen zahlreiche Möglichkeiten beruflich aufzusteigen“, so Frömer.

„Neben einem krisensicheren Beruf bieten die Tätigkeiten in den Gesundheitsberufen noch etwas Wesentliches, das man in anderen Berufsfeldern nicht so schnell findet“, betont Burzin: „Einen sinnvollen erfüllten Arbeitstag – durch die Anerkennung, den Dank und die Freude darüber, dass man anderen helfen und ihre Heilung fördern kann.“


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