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Heute Nachmittag startet die Fußball-A-Klasse 4 aus der Winterpause – Die Begegnungen im Überblick

(akl) Am heutigen Sonntag, 2. April, startet die Fußball-A-Klasse 4 in die restliche Rückrunde. In den vergangenen Tagen hat unsere Zeitung die Situation der einzelnen Teams bereits vorgestellt. Jetzt blicken wir auf die anstehenden Begegnungen: 

13 Uhr: TSV Hohenwart II (13.) - SV Ilmmünster (9.)

Zum Auftakt in die Restrückrunde treffen die einzigen beiden Mannschaften aufeinander, die im Winter den Trainer gewechselt haben: Beim TSV Hohenwart II hat Franz-Xaver Sedlmair das Amt von Stefan Schuller und Markus Reisner übernommen; in Ilmmünster ist Marius Cosa der Nachfolger von Spielertrainer Markus Leibl. Sedlmair kennt die Situation als Coach der Hohenwarter Reserve bereits, schon im vergangenen Frühjahr sprang er kurzfristig ein und verhalf dem TSV zum Klassenerhalt. In dieser Saison wird die Mission ungleich schwerer, da Hohenwart satte neun Zähler auf das rettende Ufer fehlen. „Ich hoffe aber, dass wir mit einem Sieg starten“, sagt der Mann mit dem Spitznamen „Sexy“, der heute so oder so vor einem denkwürdigen Spiel steht. Die Partie gegen Ilmmünster wird sein 1000. Einsatz im Seniorenbereich des TSV Hohenwart.

Seit 1987 läuft Sedlmair für die erste oder zweite Mannschaft seines Vereins auf. Eigentlich hätte der 47-Jährige schon im November sein Jubiläum feiern sollen, das Nachholspiel gegen den ST Scheyern II wurde aber aufgrund der schlechten Platzverhältnisse erneut verschoben. Aber Der SV Ilmmünster kommt heute sicher nicht zum gratulieren an die Paar. „Wir schauen nur auf uns. Wir wollen gut aus der Winterpause kommen und Hohenwart auf Abstand halten“, sagt Abteilungsleiter Johannes Rist im Gespräch mit unserer Zeitung. Eine Anleitung, wie man den kommenden Gegner besiegt, könnte der SVI am besten selbst schreiben. Das Hinspiel gewannen die Blau-Weißen mit 6:0. Dreifacher Torschütze im August: Der neue Spielertrainer Cosa.

Zum Hintergrund: 

Hohenwarts Trainer-Gespann ist zurückgetreten

Paukenschlag beim SV Ilmmünster

 

13 Uhr: FSV Pfaffenhofen II (3.) – FC Unterpindhart (14.)

Fünf Siege in Folge hat der FSV Pfaffenhofen II vor der Winterpause eingefahren. „Diese Serie wollen wir aufstocken“, sagt Spielertrainer Stefan Humbach. Die Aufgabe gegen den Tabellenletzten schätzt er allerdings als äußerst schwierig ein. „Angeschlagene Boxer sind die gefährlichsten. Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen, das wäre fatal. Für Unterpindhart ist es die letzte Chance und sie werden alles versuchen, diese zu nutzen.“

FCU-Vorsitzender Thomas Gröber sieht in der FSV-Reserve „einen spielstarken Gegner“, dennoch werde seine Mannschaft vor allem kämpferisch alles in die Waagschale werfen. „Einige Spieler sind noch angeschlagen, ich hoffe aber, dass sie auf die Zähne beißen“, so Gröber. Auch der FSV muss möglicherweise auf Personal verzichten: Hinter Florian Späth (Zerrung), Florian Westphal (Wadenprobleme) und Wojtek Swierkosz (erste Mannschaft) standen zuletzt Fragezeichen.

Zum Hintergrund:

"So lange wie möglich vorne mitspielen"

In Unterpindhart hilft wohl nur noch ein Wunder

 

15 Uhr: HSV Rottenegg (6.) – FC Hettenshausen (5.)

Im Duell der Tabellennachbarn erwartet Rotteneggs Trainer Christian Müller einen „heißen Tanz“. Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel habe seine Mannschaft noch etwas gutzumachen. Der Tabellensechste muss noch auf die verletzten Tobias Eules und Dominik Moreis verzichten. Müller ist trotzdem optimistisch: „Mit einem Sieg können wir an Hettenshausen vorbeiziehen – und genau das ist unser Ziel.“ Eben das wollen die Hettenshauser um Spielertrainer Dominik Singer verhindern. Der 30-Jährige weiß jedoch um die Stärke des HSV: „Rottenegg ist ein richtig guter Gegner. Vor allem jetzt, da einige verletzte Spieler wieder fit sind. Außerdem sind sie sehr heimstark.“ Singer wäre mit einem Punkt zum Auftakt zufrieden.

Zum Hintergrund:

"Noch den einen oder anderen Platz gutmachen"

"Es ist noch deutlich Luft nach oben"

 

15 Uhr: SpVgg Steinkirchen (12.) – SpVgg Langenbruck (1.)

Im Duell der Spielvereinigungen nimmt der ungeschlagene Tabellenführer aus Langenbruck die klare Favoritenrolle ein. „Das ist natürlich gleich mal ein richtiger Brocken“, bewertet Steinkirchens Spielertrainer Georg Hinterseher den Ligaprimus. „Für uns ist das ein Bonusspiel und wir sehen gleich mal, wo wir stehen.“

Das Hinspiel gewann Langenbruck zwar mit 3:0, allerdings fiel erst nach 83 Minuten der erste Treffer. Patrick Spieler erinnert sich gut: „Damals haben wir uns sehr schwer getan“, sagt der Spielertrainer. „Es wird eine sehr unangenehme Aufgabe in Steinkirchen. Jeder wartet auf unsere erste Niederlage.“ Langenbruck muss auf Marco Strasser, Alexander Lutschnikov und Patrick Diller verzichten.

Zum Hintergrund:

Für Steinkirchen sollte der Liga-Verbleib Formsache sein

Langenbruck, das Maß aller Dinge

 

15 Uhr: VfB Pörnbach (7.) – MTV Pfaffenhofen II (11.)

„Gegen die MTV-Reserve tun wir uns immer schwer“, sagt Pörnbachs Trainer Felix Kluck. Das unterstreichen auch die jüngsten Ergebnisse: In der Hinrunde gewannen die Kreisstädter mit 3:2, vor ziemlich genau einem Jahr fegte der MTV die Pörnbacher mit 4:0 vom Platz – damals noch in der B-Klasse. „Trotzdem wollen wir die Rückrunde mit einem Sieg einläuten“, sagt Kluck, der sich über ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk freuen würde. Am Mittwoch wurde der VfB-Trainer 28 Jahre alt.

Mit Thomas Schaubeck, Lukas Stengl und Tobias Meir muss er aber gleich drei Akteure definitiv ersetzen, sechs weitere seien fraglich. Die Pfaffenhofener gehen nach einer ordentlichen Vorbereitung hochmotiviert in die erste Partie: „Ich freue mich sehr auf den Rückrundenstart“, sagt Trainer Peter Walter. „Jetzt müssen wir auswärts aber auch endlich mal etwas zeigen.“ Bislang ging seine Mannschaft in der Fremde immer leer aus, im achten Anlauf soll nun der erste Punktgewinn her.

Zum Hintergrund:

Der stärkste Aufsteiger 

Der Auswärts-Fluch des MTV Pfaffenhofen 

 

15 Uhr: SV Fahlenbach (8.) – FC Geisenfeld II (10.)

Drei Punkte liegen zwischen Fahlenbach und Geisenfeld – ginge es nach Daniel Feierle, dem sportlichen Leiter beim SVF, soll dieser Abstand mindestens gleich bleiben. „Wir müssen von Anfang an fokussiert sein, um den Klassenerhalt schnellstmöglich zu erreichen. Gerade vor heimischem Publikum wollen wir gegen Geisenfeld natürlich gut in die Restrückrunde starten.“

Sieben Kilometer weiter verfolgt man andere Pläne. „Nach sechs Wochen harter Arbeit wollen wir uns jetzt belohnen“, sagt Geisenfelds Trainer Florian Stegmeier. Er weiß allerdings um die Heimstärke der Fahlenbacher und kann sich in jüngerer Vergangenheit an kein Erfolgserlebnis erinnern. „Der letzte Auswärtssieg hier liegt schon ein ganzes Stück zurück.“ Der FCG muss verletzungsbedingt auf Torjäger Sebastian Thoma verzichten.

Zum Hintergrund:

Fahlenbach auf dem Weg zum Klassenerhalt

Geisenfeld will mit dem Abstieg nichts zu tun haben

  

17.15 Uhr: TSV Rohrbach II (2.) – ST Scheyern II (4.)

Aufgrund von vielen Verletzungen muss Rohrbachs Spielertrainer Michael Schrätzenstaller seine Mannschaft für das Spitzenspiel gegen den ST Scheyern II umstellen. „So haben wir definitiv noch nie zusammengespielt“, sagt er im Interview mit unserer Redaktion. Trotz vieler Ausfälle war er mit der Trainingswoche zufrieden, gleichzeitig ist er sich aber sicher: „Wenn wir verlieren, war’s das vermutlich mit Platz zwei.“ Dann hätte Scheyern ebenfalls 33 Punkte, aber noch zwei Spiele weniger als der TSV. Auch die Reserve des FSV Pfaffenhofen hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand und steht mit 31 Zählern momentan auf dem dritten Rang.

Scheyerns Trainer Philipp Testera freut sich, dass die Restrückrunde gleich mit einem richtigen Kracher beginnt. „Ich finde es super, dass wir direkt in Rohrbach ran dürfen. Da weiß man sofort, warum man in den vergangenen Wochen so hart geschuftet hat.“ Testera rechnet mit einer „engen Kiste“. Das Hinspiel gewann der STS durch einen verwandelten Elfmeter von Tobias Wirsching mit 1:0.

Zum Hintergrund:

Rohrbacher Verletzungs-Misere

"Auf dieses Ziel arbeiten wir seit Wochen hin"


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