Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Crash in Abensberg: Alkohol im Spiel
(ty) Gestern Abend kam es in der Münchener Straße in Abensberg zu einem Crash, an dem zwei Pkw beteiligt waren. Ein 51-Jähriger krachte einem 38-jährigen Neustädter ins Heck – der Gerammte wurde dabei leicht verletzt. Der 51-Jährige war bei dem Unfall leicht alkoholisiert. Bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt, seine Weiterfahrt wurde von der Polizei unterbunden. Der Schaden an den Autos beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Sachbeschädigung in Kelheim
(ty) Zwischen Freitag, 23 Uhr, und Samstag, 9.15 Uhr, sind in Kelheim an der Alleestraße auf dem Parkplatz Aumühle zwei Pkw mit weißer Malerfarbe beschmutzt worden. An einem der Fahrzeuge wurde außerdem eine Delle verursacht. Den Schaden siedelte die Polizei im vierstelligen Bereich an. Unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42 -0 bittet die örtliche Inspektion um Hinweise möglicher Zeugen, die zur Aufklärung der Sachbeschädigung beitragen.
Teurer Einkauf in Kelheim
(ty) Gestern Vormittag gegen 11.30 Uhr war eine 42-Jährige in Kelheim im Lidl-Markt an der Kelheimwinzerstraße beim Einkaufen, als ihr ein bislang unbekannter Täter ihren – im Einkaufswagen liegenden – Geldbeutel samt Inhalt klaute. Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen, erbittet die örtliche Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 94 41) 50 42-0.
Unehrlicher Finder
(ty) Gestern zwischen 19 und 19.15 h wurde in einer Autowaschanlage an der Regensburger Straße in Mainburg eine Geldbörse mit diversen Ausweisen und 55 Euro Bargeld liegen gelassen. Diese wurde von einem bislang Unbekannten an sich genommen, ohne die Fundsache abzugeben. Hinweise zur Tat und zum Täter erbittet die örtliche Polizeiinspektion.
Unfallflucht in Bad Abbach
(ty) Zwischen Donnerstag, 19 Uhr, und Freitag, 18 Uhr, wurde der Pkw einer 46-Jährigen in Bad Abbach an der Goethestraße von einem Unbekannten beschädigt. Es entstand eine Delle in der Beifahrertüre; der Sachschaden beläuft sich auf einen dreistelligen Euro-Bereich. Die Kelheimer Polizei ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42 -0.
Rausch-Fahrt endet im Bach
(ty) Zum Glück ohne Blessuren endete die Heimfahrt von einer privaten Feier für sechs junge Leute am heutigen Morgen gegen 3 Uhr in der Nähe von Parsberg-Kerschhofen (Kreis Neumarkt). Der mit sechs alkoholisierten Personen besetzte BMW kam in einer Kurve von der Strecke ab und landete auf dem Dach im angrenzenden Bach. Alle Insassen konnten sich aus dem Pkw von selbst befreien und blieben unverletzt.
Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Parsberger Polizeiinspektion schnell den Grund für den Crash fest. Der Pkw-Fahrer, ein 19-Jähriger aus dem westlichen Landkreis Regensburg, hatte rund 1,7 Promille. Sein Führerschein wurde noch vor Ort sichergestellt, eine Blutentnahme folgte. Der Pkw wurde von einem herbeigerufenen Abschlepp-Unternehmen geborgen. An dem Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 9000 Euro.
Rasender Wahnsinn: Illegales Autorennen in Pfaffenhofen
(ty) Zwei Pkw-Lenker sollen sich heute Nacht ein illegales Rennen in Pfaffenhofen und Hettenshausen geliefert haben. Laut Polizei wurde mit weit über 100 Sachen durch eine 30er-Zone gerast sowie gut 140 km/h gefahren, wo lediglich 50 erlaubt sind. Einer der beiden Fahrer, ein 23-jähriger Kosovare mit Wohnsitz in Pfaffenhofen, wurde letztlich von einer Streife gestoppt. Der junge Mann habe sich „völlig uneinsichtig“ gezeigt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Die Ermittlungen zu dem zweiten Auto laufen noch.
Am gestrigen Abend gegen 23.50 Uhr waren nach Angaben der Polizei einer Streife der Pfaffenhofener Inspektion an der Kreuzung von Joseph-Fraunhofer-Straße und Moosburger Straße in der Kreisstadt die beiden Pkw aufgefallen. Eines habe stark beschleunigt und das andere plötzlich innerorts überholt. In der Folge seien beide Wagen mit hoher Geschwindigkeit auf der Münchener Straße (B 13) in Richtung Süden stadtauswärts gebrettert sein. Der Streifenwagen verfolgte die beiden Raser, die – so heißt es weiter – mit weit überhöhter Geschwindigkeit zunächst durch Reisgang fuhren, wo sie in den Mühlweg abbogen. In der dortigen 30er-Zone sei eine Geschwindigkeit von weit über 100 km/h gefahren worden, so ein Polizei-Sprecher.
An der Einmündung vom Mühlweg zur Posthofstraße seien beide Raser wieder in Richtung Pfaffenhofen abgebogen „und beschleunigten erneut auf deutlich über 140 km/h“, wo lediglich 50 Stundenkilometer erlaubt sind. Während der gesamten Fahrt seien die beiden Pkw sehr dicht hintereinander unterwegs gewesen. An der Kreuzung von Posthofstraße und Schrobenhausener Straße blieb laut Polizei eines der Fahrzeuge stehen, da die Ampel auf Rot umschaltete. „Dort konnte das Fahrzeug schließlich durch die Streife angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden“, heißt es im Bericht der Polizei.
Der Fahrer des gestoppten Autos, ein 23-jähriger kosovarischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Pfaffenhofen, „zeigte sich bei der Kontrolle bezüglich der Fahrweise völlig uneinsichtig“, so ein Polizei-Sprecher. Den jungen Mann erwartet nun eine Strafanzeige nach Paragraf 315d des Strafagesetzbuchs („Verbotene Kraftfahrzeugrennen“). Dieser Straftatbestand ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe sanktioniert. Die Ermittlungen der Pfaffenhofener Polizeiinspektion nach dem zweiten Fahrzeug laufen derzeit noch. In diesem Zusammenhang wird auch um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer Angaben machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 zu melden.
Geisterfahrer auf der A9
(ty) Nachdem heute Nacht gegen 2.25 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer einen Geisterfahrer auf der A 9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau gemeldet hatten, konnte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei das besagte Auto auf Höhe des Parkplatzes Rohbach-Ottersried Ost feststellen und auf dem Standstreifen zum Stehen bringen. Als Geisterfahrer entpuppte sich ein 78-Jähriger aus München. Ihn erwartet jetzt ein Bugeld-Verfahren.
Wie sich laut heutiger Mitteilung der Polizei herausstellte, war der 78-Jährige mit seinem Daimler-Benz an der Anschlussstelle Langenbruck auf die Autobahn gesteuert und auf der Spur, die Richtung Nürnberg führt, in Richtung München gefahren. Er habe dafür die linken Spur benutzt. Nach etwa vier Kilometern, die er in falscher Richtung unterwegs war, konnte er schließlich von der Polizei angehalten werden. „Glücklicherweise kam es während der Geisterfahrt zu keinem Unfall“, so ein Polizei-Sprecher.
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