Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Dreister Diebstahl
(ty) Auf dem Parkplatz an der B299 zwischen Mühlhausen und Siegenburg bemerkte ein Lkw-Fahrer heute kurz nach Mitternacht, dass sich ein bisher unbekannter Mann an seinem Fahrzeug zu schaffen machte. Der Fahrer hatte in seinem Truck geschlafen und konnte dann nur noch feststellen, dass der Unbekannte schnell in einen anderen Lkw stieg und wegfuhr. Mit an Bord hatte er dann das Kennzeichen und einen Teil der Beleuchtungseinrichtung - genau das hatte am Lastwagen des Schlafenden nämlich nach dem Überfall gefehlt.
Kennzeichen ungültig
(ty) Ein 44-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Kelheim wurde heute gegen 3.30 Uhr an der Hauptstraße in Saal einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass an dem Pkw abgelaufene Ausfuhrkennzeichen angebracht waren. Den Mann erwarten nun Anzeigen nach dem Pflichtversicherungsgesetz, Kraftfahrzeugsteuergesetz und der Fahrzeug-Zulassungsverordnung.
Falscher Führerschein
(ty) Gestern Abend wurde ein 25-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Kelheim an der Birkenstraße in Abensberg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei zeigte er einen Führerschein aus einem Drittstaat vor. Da er bereits seit längerer Zeit im Bundesgebiet wohnhaft ist, hätte er diesen in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben lassen müssen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Besoffen und ohne Führerschein
(ty) Ein 52-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach ist heute Nacht in der Nähe von Hohenwart in eine Verkehrskontrolle geraten, die für ihn massive Folgen haben dürfte. Der Mann war nämlich nicht nur ziemlich besoffen, sondern ist obendrein gar nicht im Besitz eines Führerscheins. Er blickt nun sozusagen einem doppelten Strafverfahren entgegen – wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Trunkenheit im Verkehr.
Wie aus dem Bericht der Pfaffenhofener Inspektion hervorgeht, hatte eine Streife den Mann mit seinem VW-Transporter im Bereich Schlott gestoppt. "Direkt nach der Anhaltung äußerte der Fahrer, dass er keine Fahrerlaubnis besitzen würde", so ein Polizei-Sprecher. Da der 52-Jährige zudem stark nach Alkohol gerochen habe, wurde ein Test durchgeführt, der einen Wert von "weit über 1,1 Promille" ergeben habe. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Normalerweise hätten die Beamten den Führerschein des Beschuldigten an Ort und Stelle einkassiert – was hier ja gar nicht möglich war.
Motorrad-Fahrer schwer verletzt
(ty) Gestern gegen 14 Uhr war ein 27-jähriger aus dem Landkreis Donauwörth mit seinem Yamaha-Motorrad auf der Staatsstraße 2047 von Hütting kommend in Richtung Wellheim (Kreis Eichstätt) unterwegs, auf Höhe von Espenlohe kam er im Auslauf einer Rechtskurve vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit über die linke Fahrbahn ins Bankett. Dabei verlor er endgültig die Kontrolle über seine Maschine und fuhr nach etwa 50 Metern gegen den Holzzaun einer Pferdekoppel.
Der Biker verletzte sich schwer an der Schulter und wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Die Yamaha wurde durch den Sturz total beschädigt, der Schaden dürfte bei 8000 Euro liegen. Am Zaun entstand ein Sachschaden von zirka 100 Euro. Die Staatsstraße war für ungefähr 50 Minuten komplett gesperrt, die Verkehrsregelung wurde von der Feuerwehr Wellheim-Konstein übernommen.
Angler rettet Rentner
(ty) Viel Glück hat am gestrigen Abend ein Rentner gehabt, der sich bei Scheyern offenbar selbst nicht mehr aus einer recht misslichen Lage befreien konnte. Ein 35-jähriger Angler, der laute Hilfe-Schreie vernommen hatte, fand den Senior im Bereich des Prielhofs: Nach Angaben der Pfaffenhofener Polizei stand der 79-Jährige zu diesem Zeitpunkt im Wasser eines Weihers und steckte dort im Schilf fest.
"Da sich der 79-Jährige nicht mehr aus eigener Kraft befreien konnte, packte der 35-jährige Angler seinen Kescher und zog damit den Mann heraus", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Was zuvor geschehen war, das lässt sich vermutlich nicht mehr herausfinden. "Der ältere Herr konnte nicht mehr genau erklären, wie er in diese missliche Situation gekommen war", heißt es von den Gesetzeshütern. Der gerettete Rentner sei schließlich nach Hause zu seiner Ehefrau gebracht worden.
Haltestelle nach Vandalismus gesperrt
(ty) Zwischen Samstag, 12 Uhr, und Sonntag, 22 Uhr, wurde die Bushaltestelle „Hochschule“ an der Roßmühlstraße in Ingolstadt von Unbekannten beschädigt. Ein Mitarbeiter der INVG bemerkte, dass zwei Glasscheiben demoliert worden sind, daraufhin wurde die Haltstelle von der Feuerwehr abgesperrt. Die beiden Glasscheiben müssen erneuert werden; der Sachschaden beläuft sich geschätzt auf mindestens 800 Euro. Bisher konnte von der Polizei kein Täter ermittelt werden. Die Inspektion Ingolstadt bittet unter er Telefonnummer (08 41) 93 43 – 22 22 um Hinweise.
Blutiger Unfall
(ty) Gestern gegen 9.30 Uhr wollte in Eichstätt eine 88-jährige Einheimische mit ihrem BMW – vom Bahnhofsplatz kommend – nach links auf die Spitalbrücke einbiegen, auf der bevorrechtigten Spitalbrücke fuhr ein 74-jähriger Einheimischer mit seinem Fahrrad in Richtung Weißenburger Straße. Beim Abbiegen übersah die BMW-Fahrerin den von links kommenden Radler und es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Zweirad-Lenker zu Sturz kam. Der Mann erlitt eine Kopfplatzwunde und Verletzungen an der Hüfte, er wurde mit dem Rettungswagen in die Klinik gebracht. Am BMW entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro, der Schaden am Fahrrad beträgt um die 150 Euro.
Einbruch in Kindertagesstätte
(ty) Einbrecher suchten in der Nacht auf gestern eine Kindertagesstätte an der Hebbelstraße in Ingolstadt heim und erbeuteten dort Bargeld und diverse Elektronikgeräte. Der oder die Täter brachen ein Fenster des Gebäudes auf und konnten so in einen Büroraum gelangen. Diesen durchsuchten die Eindringlinge und erbeuteten dabei einen Laptop, ein iPad, eine Digitalkamera sowie Bargeld. Die Kriminalpolizei Ingolstadt nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (08 41) 9 34 30 entgegen.
"Handwerker" betrügen Rentner
(ty) Ein 67-jähriger Rentner aus dem östlichen Landkreis Eichstätt wurde übers Ohr gehauen. Zwei osteuropäische Männer machten ihm ein vermeintlich günstiges Angebot für die Erneuerung seines Garagendaches. 900 Euro sollte der Komplettpreis betragen. Da der Rentner auf das seiner Meinung nach lukrative Angebot einging, begannen sie sofort mit der Arbeit und drei weitere Arbeiter erschienen innerhalb kürzester Zeit. Nachdem das Dach bereits abgetragen war erschien der „Chef“ und eröffnete dem Geschädigten, dass die Kosten sich jetzt doch auf einen mittleren vierstelligen Betrag belaufen würden, ansonsten würde man die Arbeiten nicht weiterführen. Notgedrungen war der Rentner damit einverstanden. Nach Fertigstellung des Daches wurde ihm die Rechnung präsentiert. Der Endbetrag belief sich auf über 12 000 Euro, da die Materialkosten separat berechnet wurden. Als der Geschädigte diesen hohen Betrag monierte, ließ sich der Chef auf einen Betrag von 10 000 Euro „herunterhandeln“, der aber sofort in Bar verlangt wurde. Nach der Begleichung der Rechnung verließen alle Arbeiter sofort die Baustelle.
Langfinger am Waldbad
(ty) Am gestrigen Vormittag gegen 9.15 Uhr war eine 55-jährige Frau aus Hörgertshausen im Waldbad von Nandlstadt beim Schwimmen. Ihr Fahrrad hatte sie unversperrt abgestellt. Gegen 10 Uhr bemerkte sie, dass ihr weißes Mountainbike (Marke Stevans, Typ Mira) entwendet worden war. Der Wert des Drahtesels wurde mit 350 Euro beziffert. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Moosburg unter Telefon (0 87 61) 30 18 -0 entgegen.
Beim Joint-Rauchen erwischt
(ty) Ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt wurde gestern in Stammham (Kreis Eichstätt) dabei erwischt, wie er einen Joint rauchte. Das Wegwerfen des Joints und eine versuchte Flucht verhinderten nicht, dass die Beilngrieser Polizeibeamten den 18-Jährigen stellten. Der Joint wurde sichergestellt. Den jungen Mann erwartet nun ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz.
Kinder-Mountainbike geklaut
(ty) In den sehr frühen Morgenstunden des gestrigen Tages ist ein matt-blaues Kinder-Mountainbike der Marke „Bulls“ von der Terrasse einer Doppelhaushälfte in Stammham (Kreis Eichstätt) gestohlen worden. Die Polizeiinspektion Beilngries bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03 0.
Perfider Anschlag
(ty) Wie die Polizeiinspektion Beilngries erst jetzt erfuhr, waren am 20. Juli auf dem Parkplatz am Bahnhof von Kinding (Kreis Eichstätt) mehrere Dachpapp-Nägel in einen Pkw-Reifen getrieben worden. Dadurch verlor der Reifen seine komplette Luft, was der Halter des Wagens erst nach Fahrtantritt bemerkte. „So ist von Glück zu sprechen, dass nicht mehr passiert ist“, so ein Polizei-Sprecher. Wer in Bezug auf die Reifenbeschädigungen Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Beilngries unter Telefonnummer (0 84 61) 64 03 0 zu melden.
Unfallflucht in Ernsgaden
(ty) Eine 25-Jährige aus dem Landkreis Dachau hatten gestern gegen 12.50 Uhr ihren grauen VW-Golf ordnungsgemäß an der Verlängerung der Hauptstraße – am Straßenrand beim Probstweiher – in Ernsgaden (Kreis Pfaffenhofen) abgestellt und ging zum Baden. Als sie gegen 15 Uhr zurückkam, war ihr Auto hinten links am Kotflügel massiv ramponiert. Der Schaden wird auf zirka 3000 Euro beziffert. Die Geisenfelder Polizeiinspektion ermittelt wegen Unfallflucht und bittet unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise möglicher Zeugen.
Wurde er geschubst? Ermittlungen nach Treppensturz
(ty) Am Freitagvormittag ist ein 78-Jähriger am Münchner S-Bahn-Haltepunkt Leuchtenbergring eine Treppe hinuntergestürzt und hat sich dabei verletzt. Der Rentner wurde im Krankenhaus behandelt, die Bundespolizei ermittelt jetzt in dem Fall. Ob der Mann gezielt geschubst worden war oder ob das Menschen-Gedränge ursächlich war für das Unglück, das soll nun auch eine Videoauswertung klären. „Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet“, sagte ein Sprecher der Münchner Bundespolizei.
Gegen 11.30 Uhr hatten die Gesetzeshüter Kenntnis von einer verletzten Person erlangt, die in der Unterführung des S-Bahn-Haltepunkts Leuchtenbergring liegen soll. Als die Beamten vor Ort eintrafen, war der Verunglückte – ein 78-Jähriger aus Neufahrn bei Freising – bereits per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Als die Polizisten den Mann dort besuchten, habe er gegenüber ihnen angegeben, dass er am Treppenabgang der Unterführung einen Schubser von hinten gespürt habe und dadurch die Treppe hinuntergefallen sei.
Ob der Rentner allerdings absichtlich gestoßen worden oder im Gedränge – des zu diesem Zeitpunkt hohen Personen-Aufkommens – zu Fall gekommen war, das konnte der gebürtige Litauer laut heutiger Mitteilung der Polizei nicht sagen. Durch den Sturz habe er jedenfalls eine Platzwunde am Hinterkopf, Verletzungen am Ohr sowie Prellungen und Schürfwunden erlitten. Er konnte das Krankenhaus noch am Freitag wieder verlassen. „Eine Videoauswertung der Bundespolizei soll nun die Ursache des Sturzes klären“, wurde heute mitgeteilt. (Foto: Bundespolizei)
20-Jähriger muss vor den Haftrichter
(ty) Am gestrigen Sonntag hat ein 20-Jähriger in der S-Bahn eine Frau belästigt, er war zudem ohne gültigen Fahrschein unterwegs und außerdem bedrohte sowie beleidigte er einen weiteren Reisenden. Die Bundespolizei nahm den Tatverdächtigen mit auf die Dienststelle in München und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen ein. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ordnete diese eine Haftrichtervorführung des 20-jährigen Afghanen wegen Fluchtgefahr an.
Gegen 16 Uhr erlangte die Bundespolizei Kenntnis über einen Mann, der in einer S4 in Richtung Geltendorf Frauen belästigen soll, indem er sie anstarre und verfolge. In die Situation hatte sich in der S-Bahn ein 47-Jähriger aus Emmering eingemischt und dem 20-jährigen Afghanen mehrmals deutlich gemacht, dass er die Frau in Ruhe lassen solle. Daraufhin fing der Asylbewerber an, den Emmeringer zu beleidigen sowie mit Worten und Gesten zu bedrohen.
Dieser rief daraufhin die Polizei und schilderte den Sachverhalt einer Streife der Deutsche-Bahn-Sicherheit (DBS), die bereits durch andere Reisende auf die Situation aufmerksam gemacht wurde. Die DBS-Streife unterzog den Mann, der in einer Asylunterkunft in München wohnt, einer Fahrschein-Kontrolle. Der 20-Jährige hatte allerdings kein Ticket. Am S-Bahn-Haltepunkt Buchenau stiegen alle Beteiligten aus der S-Bahn aus und warteten auf die Polizei.
Anhalter entpuppt sich als Autodieb
(ty) So einen Fall erleben die Beamten auch nicht alle Tage: Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord heute mitteilt, hat am späten Samstagabend nördlich von Neufahrn (Kreis Freising) ein Unbekannter einen Autofahrer angehalten und diesem anschließend das Fahrzeug gestohlen. Wie konnte es dazu kommen?
Der Autofahrer war kurz vor Mitternacht auf dem Moosmühlenweg in Richtung Neufahrn gefahren. Etwa auf Höhe der Moosmühlseen nahm er einen mittig auf der Fahrbahn laufenden Fußgänger wahr und hielt hinter diesem an. Das Unfassbare: "Der Unbekannte drängte sich dann über die Beifahrertür in das Auto, wo er sich zunehmend aggressiv zeigte. Der bedrohte Fahrzeuglenker brachte sich daraufhin aus dem Auto in Sicherheit, was der Unbekannte nutzte, um den Wagen zu wenden und in nördlicher Richtung davonzufahren", berichtet ein Polizei-Sprecher heute.
Der Überfallene verständigte daraufhin die Beamten, die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher aber weder zur Auffindung des Fahrzeugs noch zur Festnahme des Täters. Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen übernommen und bittet nun um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Der Dieb wird folgendermaßen beschrieben: etwa 1,85 Meter groß, ungefähr 30 Jahre alt, schlank, osteuropäische oder südländische Erscheinung, braune, glatte, kurze Haare, Drei-Tage-Bart. Er sprach kein Deutsch. Das gestohlene Auto ist ein VW Golf VII (silbermetallic). Das Kennzeichen ist "FS – TM 477". Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 oder von jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.
Biker droht mit Messer und rollt Autofahrer über den Fuß
(ty) Heftige Szenen in Barbing (Kreis Regensburg): Gestern Nachmittag gerieten zwei Verkehrsteilnehmer auf der Straubinger Straße aneinander. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen musste der 28-jährige Fahrer eines BMW verkehrsbedingt abbremsen. Dadurch konnte der 62-jährige Fahrer eines Motorrades nicht mehr weiterfahren und musste stehen bleiben. Nach Aussagen von unbeteiligten Zeugen stieg der Biker dann von seinem Motorrad und ging in Richtung BMW. Dessen Fahrer stieg ebenfalls aus. Nun soll der 62-Jährige ein Klappmesser gezogen haben und Stichbewegungen in Zielrichtung des BMW-Fahrers vollzogen haben. Dieser wich aber aus und wurde nicht getroffen.Danach setzte sich der Motorrad-Fahrer wieder auf sein Bike und fuhr weg. Dabei soll er über den Fuß des 28-Jährigen gerollt sein, der sich dadurch leicht verletzte.
Die Polizei schnappte den flüchtigen Mann, ein durchgeführter Alko-Test verlief negativ. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde er nach der Durchführung aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen entlassen. Das mitgeführte Klappmesser wurde sichergestellt. Der geschädigte BMW-Fahrer begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Durch die Vernehmungen von Zeugen soll nun versucht werden, den Hergang letztendlich zu klären. Vor allem auch, was zu dieser Situation geführt hat und ob es hierzu eine Vorgeschichte gibt. Zudem erfolgt eine Überprüfung, ob die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges noch gegeben ist.
20 000 Euro Schaden nach Auffahrunfall
(ty) Eine 20-jährige Karlsfelderin bemerkte am frühen Freitagnachmittag beim Befahren der Münchner Straße in Karlsfeld (Kreis Dachau) zu spät, dass der vor ihr befindliche Audi, gesteuert von einer 28-jährigen Olchingerin, verkehrsbedingt anhalten musste. So krachte sie mit ihrem Fiat frontal in das Heck der Olchingerin, die durch den Anstoß wiederum auf den vor ihr befindlichen Ford eines 30-jährigen Maisachers geschoben wurde. Die Unfallverursacherin sowie die Olchingerin wurden leicht verletzt, es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 20 000 Euro.
Einbruch in Autohaus
(ty) Am späten Freitagabend haben Unbekannte in einem Autohaus in Odelzhausen (Kreis Dachau) Gitter zum Reifenlager aufgeschnitten. Es wurden Reifen im Wert von 2000 Euro entwendet. Der Sachschaden beläuft sich auf 500 Euro.
Fünf Autos zerkratzt: 25 000 Euro Sachschaden
(ty) Tatort Gröbenrieder Straße/Herzog-Wilhelm-Straße in Dachau: An insgesamt fünf geparkten Autos wurde in der Nacht auf gestern mit einem spitzen Gegenstand der Lack verkratzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 25 000 Euro.
Hund aus Auto befreit
(ty) Am Samstag gegen 17.50 Uhr wurde von Mitarbeitern der Verkehrs-Überwachung in der Westenriederstraße in der Münchner Altstadt ein geparkter Pkw festgestellt, bei dem in unregelmäßigen Abständen die Alarmanlage anging. Da der Wagen nicht ordnungsgemäß geparkt war, wurde eine Verwarnung ausgestellt, in deren Rahmen der Mitarbeiter erkannte, dass im Innenraum ein kleiner weißer Hund hin- und hersprang sowie dadurch immer wieder die Alarmsignale aktivierte. Verständigte Polizeibeamte konnten schließlich den Hund durch das halbgeöffnete Schiebedach aus dem heißen Auto befreien (Foto oben). Der Hund wurde mit zur Wache genommen. Der Autobesitzer wurde über den Verwarnungs-Beleg darüber informiert, wo sich sein Hund befindet. Gegen 18.30 Uhr holte er den Vierbeiner wieder ab, zeigte sich jedoch im Rahmen einer Belehrung wenig einsichtig. Gesundheitliche Schäden trug der Hund zum Glück nicht davon.
Briefkästen im Suff beschädigt
(ty) Eine Gruppe von fünf bis sieben betrunkenen Feuerwehrfestbesuchern randalierte in der Nacht auf gestern vor einem Anwesen an der Regensburger Straße in Seubersdorf (Kreis Neumarkt). Eine der Personen trat dabei mit dem Fuß gegen zwei Briefkästen und beschädigte diese. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 50 Euro.
Armbruch nach Rollersturz
(ty) Am Freitagvormittag fuhr eine 55-jährige Dachauerin mit ihrem Roller in Dachau aus einer Grundstückausfahrt auf die Alten Römerstraße ein. Dabei übersah sie ein Schlagloch in der Fahrbahn und verlor die Herrschaft über ihr Fahrzeug. Sie stürzte und erlitt eine Fraktur am rechten Arm. Der Sachschaden beläuft sich auf 500 Euro.