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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Ladendiebstahl in Neustadt

(ty) Zwei rumänische Staatsangehörige befanden sich am Samstagabend im Kaufland in Neustadt. Hierbei nahmen sie diverse Sachen aus den Regalen und packten diese in ihre Hosentaschen und in ihren Rucksack. Ohne zu bezahlen, wollten sie den Markt verlassen, wurden jedoch vom Ladendetektiv aufgehalten, der die beiden an die Polizei übergab. Die Gegenstände hatten einen Wert im unteren zweistelligen Bereich. Sie wurden zurückgegeben. 

 

 

Crash bei Hausen

(ty) Am Samstag kam es auf der Kreisstraße 10 bei Hausen zu einem Verkehrsunfall. Ein 29-Jähriger aus dem Landkreis Landshut fuhr von Hausen in Richtung Langquaid. Als er nach links auf die A93 abbiegen wollte, übersah er den entgegenkommenden 50-jährigen Pkw-Fahrer aus Langquaid. Da dieser nicht mehr ausweichen konnte, kam es zum Zusammenstoß. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. 

 

Baumaterialen gestohlen

(ty) Zwischen vergangenen Montag und Freitag wurden an der Meilenhofener Straße in Meilenhofen mehrere Bauzaunelemente, Betonfüße für den Bauzaun sowie ein Baustellengerüst entwendet. Der Diebesschaden beträgt etwa 4500 Euro.

 

 

Geld aus Auto gestohlen

(ty) Zwischen Freitag und Samstag wurde aus einem Pkw, welcher an einem Anwesen an der Leutenbeckstraße in Sandelzhausen geparkt war, Bargeld entwendet. Das versperrte Auto wurde von einem unbekanntem Täter auf bislang unbekannte Art geöffnet.

 

Autofahrer zückt Pistole

(ty) Am Samstagabend, es war gegen 21.25 Uhr, sind in Pfaffenhofen zwei Autofahrer im Verkehrs-Geschehen im Bereich der Joseph-Fraunhofer-Straße beziehungsweise Bahnhofstraße in einen Streit geraten, der nun auch die Polizei beschäftigt. Wie gestern gemeldet wurde, präsentierte der 18-jährige Passat-Fahrer nämlich seinem 43-jährigen Kontrahenten – beide aus der Kreisstadt – eine Pistole. Daraufhin wandte sich der 43-Jährige an die Gesetzeshüter und die gingen der Sache nach. 

Im Zuge der späteren Überprüfung habe sich dann herausgestellt, dass es sich um eine Spielzeug-Pistole handelte. Das teilte gestern ein Sprecher der örtlichen Inspektion mit. Dennoch hat der Vorfall Konsequenzen für den 18-jährigen Pfaffenhofener. Da die Pistole „optisch einer echten Waffe ähnelte“, sei diese sichergestellt worden. Außerdem sei gegen den jungen Mann eine Anzeige erstattet worden – wegen des Führens einer so genannten Anscheinswaffe. Warum die beiden Pkw-Lenker aneinander geraten waren, ist nicht bekannt.

Pkw kracht gegen Baum 

(ty) Eine 47-jährige Einheimische war am Samstagabend gegen 18.35 Uhr in Ingolstadt mit ihrem VW auf der Schlosslände in westlicher Richtung unterwegs, als es krachte. Auf Höhe der Frühlingstraße kam sie aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Strecke ab. Der Pkw überfuhr zunächst den Grünstreifen und prallte im Anschluss gegen einen Baum. Die Frau wurde leicht verletzt, sie kam mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Ihr Wagen musste abgeschleppt werden, der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 6000 Euro.

 

Schlechte Idee

(ty) In der Nacht auf gestern liefen drei junge Männer im Alter zwischen 21 und 32 Jahren in Ingolstadt die Manchinger Straße entlang, als einer von ihnen einen ziemlich schlechten Einfall hatte. Der Betrunkene rutschte über die Motorhaube eines Neuwagens, der vor einem Autohaus zum Verkauf stand. Bei dieser spontanen Aktion verursachte der 21-Jährige mit seiner Gürtelschnalle einen Kratzer im Lack des Pkw. Danach sprang er noch auf die Fronthaube eines Transporters. Ob der Transporter dabei ebenfalls beschädigt wurde, ist noch unklar. Der Vorfall wurde jedenfalls von einem wachsamen Passanten beobachtet, der die Polizei rief. Gegen den 21-Jährigen, der aus Ingolstadt kommt, wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

 

Hinterlist ohne Erfolg

(ty) Am Samstagabend gegen 20.40 Uhr gab es einen dreisten Hausbesuch in Ingolstadt-Friedrichshofen. Eine 57-jährige Schanzerin klingelte und bat die Bewohnerin um Schlaf-Utensilien, weil sie angeblich die Nacht im Freien verbringen musste. Als die gutmütige Bewohnerin des Reihenhauses im Haus nach einer Faltmatratze und einer Decke suchte, nutzte die vermeintlich Obdachlose diese Gelegenheit eiskalt aus: Sie begab sich in die Küche, entwendete aus einem Geldbeutel 75 Euro und verließ fluchtartig das Gebäude. Als die Hausbewohnerin den Diebstahl bemerkt hatte, lief sie der Diebin hinterher und stellte sie auch kurze Zeit später. Im Beisein der verständigten Polizisten gab die Diebin die 75 Euro zurück. Danach ging die Beschuldigte – ohne Beute und ohne Schlaf-Utensilien – nach Hause.

 

Feuer gelegt

(ty) Gestern gegen 5.10 Uhr stand eine Hecke im Garten eines Anwesens an der Dreiländerstraße in Ingolstadt-Irgertsheim in Brand. Sie brannte komplett ab, ohne dass das Feuer auf weitere Teile des Gartens übergriff. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht nach Rücksprache mit der Feuerwehr davon aus, dass das Feuer mutwillig gelegt worden ist, und ermittelt nun gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Inspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 22 22 zu melden.

 

Drei Verletzte und zehn Kilometer Stau

(ty) Drei Verletzte, zwei demolierte Fahrzeuge, rund 13 000 Euro Schaden, zwei zeitweise gesperrte Spuren und ein Rückstau, der bis zu zehn Kilometer lang war. Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag gegen 12.30 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und dem Parkplatz Rohrbach ereignet hat (Foto oben). Die beiden Pkw waren kollidiert. 

Ein 30-Jähriger aus Westfalen war nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei mit seinem VW auf der linken Spur der A9 in Richtung Norden unterwegs, als es auf Höhe des Parkplatzes Rohrbach aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zu Stauungen kam. Dies habe der VW-Lenker zu spät erkannt: Er krachte einem Ford, der von einem 38-Jährigen aus dem Landkreis Gifhorn gesteuert wurde, hinten drauf. 

In dem Ford wurden laut gestriger Mitteilung die 66-jährige Beifahrerin und ein sieben Jahre altes Mädchen leicht verletzt. Beide seien vor Ort vom angerückten Rettungsdienst behandelt worden. Der Verursacher des Crashs habe ebenfalls leichte Verletzungen erlitten. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen wurde von der Verkehrspolizei auf insgesamt ungefähr 13 000 Euro beziffert. 

Neben der Ingolstädter Verkehrspolizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach im Einsatz. Während der polizeilichen Unfall-Aufnahme waren die linke und die mittlere Spur in Richtung Norden gesperrt. „Es kam zu Stauungen bis zu einer Länge von zehn Kilometern“, berichtete heute ein Polizei-Sprecher.

Biker verunglückt

(ty) Ein 39-jähriger Motorrad-Fahrer aus dem Landkreis Donauwörth war am Samstag gegen 14.30 Uhr auf der Kreisstraße EI6 zwischen Wellheim und Tagmersheim (Kreis Eichstätt) unterwegs, als er verunglückte. In einer Linkskurve fuhr er aus bislang unbekanntem Grund geradeaus. Er geriet in einen Grünstreifen und dann in einen Acker, wo er schließlich stürzte. Der Biker wurde mitttelschwer verletzt, er wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen. Die Feuerwehren aus Tagmersheim und Ensfeld waren an der Unfallstelle ebenfalls im Einsatz.

 

Reichertshofen: 69-Jährige wollte flüchten

(ty) Eine 69-jährige Einheimische parkte am Samstag gegen 10.10 Uhr in Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) mit ihrem Pkw auf einem Kundenparkplatz in einem Hinterhof an der Marktstraße rückwärts aus, hierbei fuhr sie gegen einen anderen Pkw und beschädigte diesen am Heck. Ein Zeuge hatte den Zusammenstoß bemerkt und hielt die Frau vor Ort an, als diese weiterfahren wollte. Die verständigten Polizeibeamten nahm den Fall auf und verständigten den Halter des angefahrenen Wagens. An beiden Autos war jeweils ein Sachschaden in Höhe von zirka 400 Euro entstanden. Gegen die 69-Jährige wird ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

 

Tisch-Brand in Geisenfeld

(ty) Ein 38-Jähriger aus Geisenfeld (Kreis Pfaffenhofen) hat am Samstag gegen 17.40 Uhr bei der örtlichen Polizeiinspektion gemeldet, dass sein Terrassentisch brennt. Nach den bisherigen Ermittlungen der Beamten war der Tisch in Brand geraten, da darauf ein Aschenbecher – gefüllt mit mehreren Zigaretten – abgestellt war. Der 38-Jährige hatte kurz zu vor noch eine Zigarette dort abgelegt. „Es ist davon auszugehen, dass eine Zigarette den Tisch entzündete“, so ein Polizei-Sprecher. Der Mann bemerkte den Brand und konnte das Feuer selbst löschen; deshalb verständigte er auch nicht die Feuerwehr. Zu weiteren Schäden kam es nicht. Am Tisch entstand ein Schaden von etwa 100 Euro.

 

Vergewaltigung auf dem Oktoberfest

(ty) Die Polizei berichtete gestern von dem Fall: Eine alkoholisierte 22-Jährige aus dem Landkreis München gab demnach an, dass sie am Mittwoch, 3. Oktober, gegen 16 Uhr auf der Toilette im Außenbereich eines Festzelts auf dem Münchner Oktoberfest vergewaltig worden sei. Nach dem Vorfall verließ die junge Frau mit einem Freund die Wiesn und entschloss sich erst später zu einer Anzeigen-Erstattung. Die Kripo ermittelt.

Unbekannter Radler tot aufgefunden

(ty) Am Samstag in den frühen Morgenstunden stellte ein 38-jähriger Spaziergänger im Wasser des Kleinhesseloher Sees im Englischen Garten in München eine leblose männliche Person neben einem Fahrrad fest und verständigte daraufhin umgehend über den Notruf die Polizei. Da aufgrund der Auffinde-Situation von einem Verkehrsunfall ausgegangen werden musste, wurden die Ermittlungen von der Verkehrspolizei geführt. 

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand befuhr die bislang unbekannte Person bei Dunkelheit und eingeschaltetem Licht den östlich vom Kleinhesseloher See verlaufenden Radweg in südlicher Richtung. Offenbar verließ er den Weg auf einem Grünstreifen und touchierte an dessen Ende eine etwa 0,5 Meter hohe Metallabgrenzung. Vermutlich verlor der Mann dadurch die Kontrolle über das Fahrrad und stürzte kopfüber in das angrenzende Gewässer. Dort zog er sich auch eine Kopfverletzung im Stirnbereich zu und kam letztlich bäuchlings mit dem Gesicht unter Wasser zum Liegen. Der Mann konnte von den Einsatzkräften nur noch tot geborgen werden. Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Identität des Toten bislang nicht geklärt werden.

Personenbeschreibung: Etwa 70 Jahre alt, dünne Gestalt, zirka 175 Zwentimeter groß, europäische Erscheinung, kurze graue Haare, Stirnglatze, Geheimratsecken, Drei-Tage-Bart, Zahnprothese oben und unten. Bekleidet mit oliv-grüner Fliegerjacke (Marke Scuvill), braunem Hoodie-Pullover (Marke G-Star, Größe XL), schwarzer Adidas-Sporthose, schwarzen Turnschuhen (Adidas Superstar); außerdem: blaue Kniebandage links, schwarze Herrenarmbanduhr (Automatik) von Seiko. Mitgeführte Gegenstände: Grünes Herrenfahrrad, (Marke HSK, Typ Adventure) mit einem per Expander angebrachtem Tennisschläger (Marke Head, Farbe gelb/schwarz); zwei Jutebeutel von Karstadt; Lebensmittel von Rewe. Wer Hinweise zum Unfallhergang oder zur Person machen kann, wird gebeten, sich unter Telefon (0 89) 62 16 – 33 22 in Verbindung zu setzen.

Angriff war vorgetäuscht

(ty) Am 5. November vergangenen Jahres gegen 22.30 Uhr hatte eine 26-jährige Münchnerin nach eigenen Angaben ihre Wohnung verlassen, um bei einem Spaziergang über ihre aktuellen Beziehungsprobleme nachzudenken. Als sie sich, ihren Einlassungen zufolge, um 2.45 Uhr am Innsbrucker Ring, nahe einer Fußgänger-Unterführung aufhielt, soll sie ein unbekannter Täter an den Schultern gepackt und in ein Gebüsch gezogen habe. Dagegen habe sich die 26-Jährige zur Wehr gesetzt. Der maskierte Unbekannte sei deshalb geflüchtet. 

Durch umfangreiche Ermittlungen der Kripo wurde bekannt, dass die inzwischen 27-Jährige einen Sorgerecht-Streit mit ihrem Ex-Ehemann austrug und daher das Sexualdelikt vorgetäuscht hatte, um ihn dadurch zumindest zu diskreditieren. Aus diesem Grund habe sie auch mit der Sturmmaske eine fingierte Spur zu ihrem Ex gelegt. In ihren Planungen wurde die Frau von einer 27-jährigen Münchnerin und einem 47-jährigen Münchner unterstützt. Alle drei wurden wegen Vortäuschens einer Straftat und falscher Verdächtigung angezeigt.

 

24-Jähriger droht mit Mord und geht Polizisten an

(ty) Am Freitag gegen 18.10 Uhr wurden mehrere Streifenwagen der Münchner Polizei zu einer Wohnung im Bereich der Lortzingstraße in Pasing geschickt, nachdem ein 24-Jähriger über den Notruf 110 gedroht hatte, sich und seine Mutter umbringen zu wollen. Als die Beamten an der Wohnanschrift eintrafen, wurden sie bereits von der 20-jährigen Freundin des Anrufers erwartet. Diese gab an, dass der 24-Jährige gerade in der Wohnung randaliere.

Kurze Zeit später kam der 24-Jährige wild gestikulierend und aggressiv aus dem Haus auf die Beamten zugelaufen. In Erwartung eines tätlichen Angriffs versuchten die Beamten den 24-Jährigen zu Boden zu bringen und zu fixieren. Dabei leistete der 24-Jährige massive Gegenwehr, woraufhin ein 36-jähriger Polizeibeamter zu Boden stürzte und mit dem Hinterkopf aufschlug. Er zog sich eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung zu, ist seitdem krankgeschrieben.

Auch weiterhin versuchte der 24-Jährige, sich aus den Griffen der Beamten zu befreien, und musste daher an Händen und Füßen gefesselt werden. Trotz der Fesselung leistete der 24-Jährige Gegenwehr, er wurde daher tragend zum Polizei-Fahrzeug gebracht. Er wurde dann in ein Krankenhaus eingewiesen. Gegen den 24-Jährigen wird nun unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

 

Ladendieb in Pfaffenhofen

(ty) Am Samstag gegen 17 Uhr schlug beim Kaufland in Pfaffenhofen-Eberstetten der Alarm an, als eine vier-köpfige Kundengruppe den Kassenbereich passieren wollte. Einer der Männer entledigte sich dann Kosmetik-Artikeln im Wert von 15 Euro und flüchtete zunächst, kehrte aber später wieder zurück. Da es sich um einen Polen ohne Wohnsitz in Deutschland handelte, musste er eine so genannte Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro bezahlen. Er wurde anschließend von der Polizei wieder entlassen.

 

Biker kollidiert mit Gegenverkehr

(ty) Ein 52-Jähriger aus dem Landkreis Aichach-Friedberg war am Samstag gegen 15 Uhr mit seinem Motorrad auf der Staatsstraße 2035 von Neuburg in Richtung Nassenfels unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Kurz nach Neuburg überholte er einen Pkw. Wegen Gegenverkehrs konnte er nicht mehr rechtzeitig einscheren und es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Motorrad und dem Pkw im Gegenverkehr. Der Biker stürzte und verletzte sich leicht. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von zirka 15 000 Euro. Das Zweirad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer des überholten Pkw wird gebeten, sich bei der Polizei in Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11 -0 zu melden.

 

Cello gestohlen

(ty) Aus den Räumlichkeiten einer Musikschule am Oswaldplatz in Neuburg an der Donau wurde ein Cello im Wert von 450 Euro gestohlen. Das Instrument befand sich während der Öffnungszeiten frei zugänglich in einem Durchgangszimmer. Ein Täter konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Diebstahl ereignete sich laut heutiger Mitteilung bereits am 20. oder 21. September. Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion unter der Telefonnummer: (0 84 31) 67 11 -0 entgegen.

Dreifach-Ärger

(ty) Ein betrunkener 27-Jähriger beschädigte gestern in Neuburg an der Donau zunächst einen Blumentopf vor einem Café an der Oskar-Wittmann-Straße. Danach begab er sich in eine Spielothek an der Münchener Straße und klaute das Handy und den Geldbeutel einer Mitarbeiterin. Die Frau hatte ihre persönlichen Gegenstände hinter dem Tresen aufbewahrt. Der Mann wurde von den angerückten Polizeibeamten nach dem Diebesgut durchsucht. Neben der Beute wurde bei ihm eine geringe Menge Marihuana gefunden. Der Mann muss sich nun wegen Sachbeschädigung, Diebstahls und eines Vergehens nach dem Betäubungsmittel-Gesetz verantworten.

 

Mehrere Kunden bestohlen

(ty) Am Samstag wurden zwischen 11 und 14.20 Uhr die Geldbörsen von mehreren Kunden eines Einrichtungshauses in Eching geklaut. Bislang sind der Polizei drei Fälle bekannt, bei denen Bargeld und eine Halskette im Gesamtwert von über 500 Euro entwendet wurden. Mindestens genauso ärgerlich dürfte für die Betroffenen der Verlust ihrer Dokumente sowie ihrer Bankkarten sein. Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass noch weitere Kunden bestohlen worden sind.

„Vermutlich haben der oder die Täter das hohe Besucheraufkommen und eine kurze Unaufmerksamkeit der Diebstahlsopfer geschickt ausgenutzt“, so ein Polizei-Sprecher. In der Vergangenheit sei es in dem Geschäft immer wieder zu solchen Fällen gekommen. Die Polizei weist deshalb eindringlich darauf hin, Wertsachen möglichst eng am Körper zu tragen sowie niemals unbeaufsichtigt zu lassen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion in Neufahrn unter Rufnummer (0 81 65) 95 10 -0 zu melden.

 

20-Jähriger rastet völlig aus

(ty) Ein 20-Jähriger, der am Samstag von der Mitfahrt in einer Regionalbahn ausgeschlossen werden sollte, griff Bahn-Mitarbeiter an und verletzte drei Personen. Gegen 19.20 Uhr wurde der 20-Jährige nach dem Einstieg am Hauptbahnhof in München in die Regionalbahn 27061 nach Mühldorf von der Mitfahrt ausgeschlossen. Der Mühldorfer verhielt sich im Zug zuvor aggressiv gegenüber dortigen Bahn-Mitarbeitern. Nach verbalen Streitigkeiten, die in einer Rangelei und Schubserei mündeten, kam er der Aufforderung des DB-Sicherheits-Personals zum Verlassen des Zuges nicht nach, woraufhin er aus dem Zug verbracht wurde.

Aufgrund der Gegenwehr des 20-Jährigen fiel ein 35-jähriger Mitarbeiter der Bahn-Sicherheit am Bahnsteig von Gleis 11 zu Boden. Der Mühldorfer erfasste den Mann sofort mit der Hand am Hals und drückte zu. Der DB-Kollege konnte den Angreifer wegziehen, wurde jedoch von dem 20-Jährigen dabei in den Arm gebissen. Gemeinsam überwältigen die Sicherheitsleute den jungen Mann und fixierten ihn, unter anderem mit dem Schlagstock, bis zum Eintreffen Bundespolizei am Boden.

Fortdauernd beleidigte der Mühldorfer die Sicherheits-Mitarbeiter und drohte einem nach seiner Überwältigung mit dem Tode. Der 35-jährige Security-Mitarbeiter klagte über Schluckbeschwerden, sein 32-jähriger Kollege über Probleme beim Strecken des linken Armes. Er hatte zudem Abschürfungen am Knie und am Kopf. Die Zugbegleiterin, die Zeugin des heftigen Angriffes geworden war, war aufgrund seelischer Belastung nicht mehr dienstfähig.

Der 20-Jährige verweigerte eine freiwillige Atemalkoholkontrolle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Obhut seiner Begleiter entlassen. Gegen ihn wird von der Münchner Bundespolizei nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und Hausfriedensbruchs ermittelt.

Wüste Szenen in der S-Bahn

(ty) Ein 33-Jähriger, der am Samstagabend in einer Richtung Petershausen verkehrenden S-Bahn einschritt, erlitt eine blutige Nase. Zudem wurde ein 23-Jähriger durch einen Tritt verletzt. Auslöser soll ein aus der Hand geschlagenes Handy eines Mannes mit Krücken gewesen sein. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet und wertete dazu unter anderem die Auszeichnungen der S-Bahn beziehungsweise des Haltepunktes aus. Zudem hatte eine 33-Jährige aus Allach die Personengruppe mit dem Handy gefilmt und die Aufzeichnungen der Bundespolizei zur Verfügung gestellt.

Gegen 23 Uhr informierten Reisende aus einer S2 per Notruf über eine körperliche Auseinandersetzung vor dem S-Bahnhaltepunkt Laim. Mehrere Personen gerieten in der S-Bahn in Streit, dabei soll einer unbekannten Person von einem Mann mit Krücken ein Handy aus der Hand geschlagen worden sein. Danach soll es zu massiven verbalen Auseinandersetzungen, insbesondere einer Gruppe gegen den Mann mit den Krücken gekommen sein.

Mehrere Reisende konnten an diesem Punkt eine körperliche Auseinandersetzung zwischen der einzelnen Person und der Gruppe verhindern, weil sie dazwischen gingen. Aus der Gruppe mehrerer Unbeteiligter heraus wurde einem 33-Jährigen aus Dachau, der Zivilcourage zeigte, auf die Nase geschlagen. Am S-Bahnhaltepunkt Laim stieg die Tätergruppe aus und floh. Während des Aussteigens soll es, ebenfalls aus der Gruppe heraus, zu einem Tritt gegen einen 23-jährigen Spanier aus Dachau gekommen sein.

 

Schlagstock-Einsatz im Hauptbahnhof

(ty) Eine Gruppe von prügelnden Personen musste am Samstag im Münchner Hauptbahnhof von den Polizeibeamten unter Einsatz des Schlagstocks getrennt werden. Kurz vor 21.30 Uhr beobachte eine Einsatzgruppe der Bundespolizei die Schlägerei zwischen mehreren Personen. Die ließen trotz mehrfacher Aufforderung der Beamten nicht voneinander ab. „Erst als der zuvor angedrohte Einsatz von Schlagstöcken gegen die Füße der Beteiligten erfolgte, ließen die Personen voneinander ab“, so ein Polizei-Sprecher.

Während eine unbekannte Anzahl von Beteiligten unerkannt flüchtete, konnten die Beamten zwei der Beteiligten, einen 29-jähriger Syrier und einen 18-jähriger Afghanen (0,84 Promille), festhalten. Durch den Schlagstock-Einsatz wurden die zwei Angreifer an den Füßen leicht verletzt. Der Syrer war erst im September ins Bundesgebiet eingereist und im Emsland registriert worden. Der Afghane befindet sich seit Juli 2015 in Deutschland, für ihn ist die Ausländerbehörde in Neustadt an der Aisch zuständig.

 

Hose runtergelassen

(ty) Ein 33-Jähriger ließ am Samstag vor einer Bahn-Mitarbeiterin am Münchner Hauptbahnhof die Hose herunter. Gegen 19.30 Uhr informierte die DB-Angestellte eine Streife der Bundespolizei darüber, dass der Mann unmittelbar vor ihr am Querbahnsteig die Hose herunterließ und sich ihr gegenüber exhibitionistisch verhielt. Nach Eintreffen der Beamten beleidigte der Mann aus dem Landkreis Erding die Frau. Die Gesetzeshüter haben nun Ermittlungen eingeleitet und klären dabei unter anderem, ob das Herunterlassen der Hose exhibitionistisch veranlasst war. 


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