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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Angefahren und abgehauen

(ty) Gestern parkte ein 23-jähriger Abensberger gegen 10.45 Uhr seinen 5er-BMW Touring am Aventinusplatz in Abensberg. Als der Geschädigte zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen, dass der Kotflügel hinten rechts eingedellt und zerkratzt war. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro. Bislang liegen keine Hinweise auf den Verursacher vor.

 

Total dicht am Steuer

(ty) Gestern wurde gegen 23.25 Uhr ein VW-Kleintransporter auf der Kreisstraße 10 bei Hausen einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Das Fahrzeug fiel zunächst auf, da es mit lediglich 40 km/h auf der Kreisstraße zwischen Hausen und Mitterfecking unterwegs war. Bei der Kontrolle wurde sogleich deutlicher Alkoholgeruch beim 23-jährigen Kraftfahrer aus Rumänien wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte eine Alkoholisierung im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Zudem zeigte der Fahrer mit seiner ungewöhnlichen Fahrweise deutliche Anzeichen alkoholbedingter Ausfallerscheinungen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt. Anschließend wurde eine Blutentnahme in der Goldbergklinik durchgeführt. Da der Beschuldigte keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, ordnete ein Jour-Staatsanwalt die Einbehaltung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro an.

 

Frontal-Crash fordert zwei Schwerverletzte

(ty) Beim Frontal-Crash zweier Autos im Gemeinde-Bereich von Wolnzach (Kreis Pfaffenhofen) sind am heutigen Morgen die beiden Pkw-Fahrerinnen schwer verletzt worden. Das heftige Unglück ereignete sich nach Angaben der Geisenfelder Polizeiinspektion gegen 6.30 Uhr zwischen Rohrbach und Geisenfeld. Wie es heißt, hatte eine 52-jährige Geisenfelderin einen Lastwagen überholt und dabei den entgegenkommenden Wagen einer ebenfalls 52 Jahre alten Geisenfelderin übersehen.

Die Unfall-Verursacherin war laut Polizei mit ihrem Pkw von Geisenfeld in Richtung Wolnzach unterwegs und überholte auf Höhe der Einmündung Irlmühle einen Lkw. Hierbei habe sie den entgegenkommenden Pkw übersehen. „Bei dem Frontal-Zusammenstoß wurde beide Fahrerinnen schwer verletzt“, so ein Polizei-Sprecher. Die Verunglückten seien vom Rettungsdienst in Krankenhäuser nach Pfaffenhofen beziehungsweise Ingolstadt gefahren worden. Beide Autos wurden bei der Kollision total zerstört. Die Feuerwehren aus Rohrbach und Burgstall waren im Einsatz.

Tochter bewahrte ihre Eltern wohl vor dem Tod

(ty) Als eine 37-jährige Frau am gestrigen Vormittag gegen 11.10 Uhr mit ihren beiden Kindern ihre Eltern in deren Wohnhaus an der Ludwigstraße in Karlshuld (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) besuchte, fand sie diese nicht mehr ansprechbar in dem Gebäude vor. Wie die Neuburger Polizeiinspektion heute berichtet, seien dann vom verständigten Rettungsdienst deutlich erhöhte Kohlenstoffmonoxid-Werte (CO) in der Wohnung festgestellt worden. Die 37-Jährige hat ihre offenbar bereits bewusstlosen Eltern möglicherweise vor dem Tod bewahrt. 

Die 59-jährige Frau und ihr 63-jähriger Ehemann wurden nach Angaben der Polizei aus dem Gebäude gebracht sowie nach der Erstversorgung vor Ort per Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen. „Laut ersten Feststellungen litten sie unter Vergiftungs-Erscheinungen, es bestand jedoch keine Lebensgefahr“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Die 37-Jährige und ihre beiden Kinder seien vom Rettungsdienst wegen leichter Vergiftungs-Erscheinungen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht worden.

Von der verständigten Feuerwehr sei die Ölheizungs-Anlage abgestellt worden. Wie die Polizei heute mitteilte, konnte festgestellt werden, dass an der Heizung das Abgasrohr vom Kamin-Anschluss abgegangen und in der Folge Rauchgas-Ausstoß der Heizung in die Wohnräume gelangt war. Warum sich das Abgasrohr allerdings vom Kamin-Anschluss gelöst hatte, das müsse noch geklärt werden.

Laut NDR erleiden pro Jahr in Deutschland rund 5000 Menschen eine Kohlenmonoxid-Vergiftung; bei jedem Zehnten ende sie tödlich. Das farb-, geruch- und geschmacklose Gas werde "leiser Mörder" genannt, weil es lautlos ausströme und dabei für Menschen nicht wahrnehmbar sei.

 

Böse gestürzt

(ty) Ein 57-jähriger Motorrad-Fahrer ist am gestrigen Nachmittag im Geisenfelder Stadtteil Zell (Kreis Pfaffenhofen) verunglückt. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion wollte der Mann gegen 14.10 Uhr – von Rottenegg her kommend – auf die Münchener Straße einbiegen, als der Unfall geschah: "Bei dem Abbiege-Vorgang rutsche seine Maschine weg und er kam zum Sturz", berichtet ein Polizei-Sprecher. Wie es weiter heißt, prallte der Biker mit dem Kopf gegen den Randstein. 

"Der Sturzhelm, der dabei zerbrach, konnte schlimmere Verletzungen verhindern", meldet die Polizei. Da sich der 57-Jährige, der aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld stammt, laut heutiger Mitteilung allerdings nicht mehr an das Unfall-Geschehen erinnern konnte, wurde er mit einem Rettungswagen in das Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Der an dem Zweirad entstandene Sachschaden wird auf zirka 1000 Euro beziffert.

Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes

(ty) Wie bereits berichtet wollten am vergangenen Mittwoch zwei Männer einen Geldautomaten in Germering (Kreis Fürstenfeldbruck) in die Luft jagen. Die Polizei konnte das Vorhaben aber durchkreuzen und kreiste die Verdächtigen rechtzeitig ein. In dieser Situation fuhr einer der Tatverdächtigen mit einem hochmotorisierten Audi auf drei Polizeibeamte zu. Ein weiterer Polizeibeamter wurde zwischen zwei Fahrzeugen eingeklemmt und dabei verletzt.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand, insbesondere der vorangeschrittenen Auswertung von Personen- und Sachbeweisen, wird das Zufahren auf die Polizeibeamten aktuell von der Staatsanwaltschaft München I als versuchter Mord sowie gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr bewertet. Die Ermittlungen hinsichtlich dieses Tatkomplexes werden daher nun durch das Kriminalkommissariat 11 (Mordkommission) geführt.

 

Brand in der Krankenhausküche

(ty) Bei der Zubereitung von Fleisch in der Küche des Neuburger Krankenhauses kam es gestern gegen 8 Uhr zu einem Fettbrand in einem Bräter. Der Brand konnte vom Küchenpersonal eingedämmt und von der verständigen Feuerwehr gelöscht werden. Wegen der kurzzeitigen Rauchentwicklung im Krankenhausbereich war Großalarm ausgelöst worden. Mehrere Feuerwehr- und Rettungswagen eilten zum Einsatzort. Bei dem Kleinbrand wurden keine Personen verletzt. Ob Sachschaden entstanden ist, muss noch abgeklärt werden.

 

Exhibitionist am Weiher

(ty) Gestern Vormittag ging eine 39-jährige Frau aus Karlshuld am Weicheringer Weiher (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) spazieren. Dabei sah sie einen Mann, der in seinem Pkw bei geöffneter Fahrertüre an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Anschließend flüchtete er mit seinem Auto. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte der 52-Jährige aus Neuburg von der Polizei angehalten werden. Gegen ihn wird nun wegen der exhibitionistischen Handlungen ermittelt.

Schlägerei in Wettstube?

(ty) Zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 39-jährigen Libanesen und einem 46-jährigen Somalier soll es gestern gegen 16.30 Uhr in einem Casino für Sportwetten an der Vöttinger Straße in Freising gekommen sein. Der Sachverhalt wurde der Polizei von dem Somalier zur Anzeige gebracht, ist allerdings noch ungeklärt. Zur Aufklärung beitragen könnten möglicherweise zwei Männer und eine Frau, die zum fraglichen Zeitpunkt das Casino verließen und die Auseinandersetzung befriedet hätten. Die drei werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Freising zu melden.

 

Kripo geht von Brandstiftung aus

(ty) Die Brandfahnder der Kriminalpolizei Ingolstadt gehen davon aus, dass die Ursache des Feuers an einem Wohnwagen und einer Holzhütte im Bereich Buxheim ganz offenbar Brandlegung war. Am Freitag waren gegen 21.50 Uhr eine Holzhütte und ein Wohnwagen südöstlich von Buxheim weitgehend ausgebrannt, wobei ein Sachschaden von etwa 15 000 Euro entstand. Die Brandstelle befindet sich an einem Weiher, der zwischen der Kreisstraße EI 8 und dem Hessenhof liegt.

Brandermittler der Kriminalpolizei Ingolstadt führten heute die am Freitag vom Kriminaldauerdienst begonnenen Untersuchungen zur Brandursache fort. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse deuten eindeutig darauf hin, dass die jeweiligen Brände vorsätzlich gelegt wurden. Aufgrund der vorgefundenen Spurenlage ist nicht auszuschließen, dass der Brandstifter selbst bei der Tat durch Einwirkung des Feuers verletzt oder anderweitig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Außerdem wurde aus der vom Brand betroffenen Hütte ein Stromgenerator der Marke Honda gestohlen. Für die Ermittler sind deshalb auch Hinweise auf Personen von Bedeutung, die frische Brandverletzungen oder versengte Haare aufweisen, oder nun im Besitz des beschriebenen Stromgenerators sind. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 9 34 30 entgegen.

 

Drogen-Fahrt beendet

(ty) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde gestern Nachmittag am A9-Parkplatz "Baarer Weiher" ein Mazda angehalten. Bei der anschließenden Überprüfung des 29-jährigen Fahrers aus Bulgarien wurde festgestellt, dass dieser unter dem Einfluss von Cannabis stand, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Da der Mann keinen Wohnsitz im Inland hat, musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen.



Auto-Rücklicht zertrümmert

(ty) Zwischen Samstag, 19 Uhr, und gestern, 16.10 Uhr, wurde am Münchener Vormarkt in Pfaffenhofen das linke Rücklicht eines Mercedes zertrümmert. Der Schaden wurde auf etwa 250 Euro beziffert.

 

Navigationsgerät gestohlen

(ty) Ein bislang unbekannter Täter entwendete aus einem unversperrten schwarzen Seat Altea mit Pfaffenhofener Zulassung ein Navigationsgerät, zwei Brillen und einen Führerschein. Der Wagen war zwischen Samstagabend und gestern Nachmittag an der Erlenstraße abgestellt.

 

Gewürgt, bedroht, beleidigt

(ty) Eine 21-Jährige, die sich am Samstagmittag als Hilfsbedürftige an der Münchner Bahnhofsmission aufhielt, griff dort Mitarbeiter an, beleidigte und bedrohte sie. Zunächst war sie aufgrund ihres unangemessenen Benehmens von einer Mitarbeiterin gebeten worden, sich auszuweisen. Die 21-jährige Wohnsitzlose weigerte sich, stattdessen versuchte sie, die Mitarbeiterin körperlich zu attackieren, was diese jedoch verhindern konnte. Ein 38-jähriger Sicherheitsmitarbeiter der Bahnhofsmission schritt ein. Er versuchte, die 21-Jährige aus der Mission zu drängen und wurde daraufhin von ihr gewürgt. Ein Begleiter der Frau mischte sich nun ein, schob die 21-Jährige zur Seite und verließ mit ihr Mission und Bahnhof. Im Weggehen beleidigte und bedrohte die 21-Jährige die Mitarbeiter.

Aufgrund der Personenbeschreibung und einer zuvor erfolgten Kontrolle waren sowohl die Personalien des Begleiters als auch der 21-Jährigen bei einer alarmierten Bundespolizeistreife bekannt. Es handelt sich um Personen der sogenannten "Steherszene" am Hauptbahnhof. Eine Nahbereichsfahndung verlief negativ. Gegen die 21-Jährige wird nun wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Zudem wird sie von der Bahnhofsmission mit einem Hausverbot belegt werden.

Crash mit drei Autos

(ty) Eine 54-Jährige fuhr gestern Nachmittag mit ihrem Seat von Palzing kommend in Richtung Zolling (Kreis Freising). Zeitgleich befuhr ein 29-jähriger Volvo-Fahrer ebenfalls die Staatsstraße 2054 in entgegengesetzte Richtung. Auf Höhe der Einmündung nach Siechendorf wollte die Seat-Fahrerin nach links in Richtung Siechendorf abbiegen. Beim Abbiegen übersah sie den Volvo und es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Volvo nach links auf die Gegenfahrbahn geschoben, wo er dann mit einem Golf kollidierte, der ebenfalls von Palzing kommend in Richtung Zolling fuhr. Der Golf wurde wiederum durch den Zusammenstoß links in den Straßengraben geschleudert und kam dort zum Stehen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wurde auf 12 000 Euro geschätzt.


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