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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Großer Polizei-Einsatz in Wolfsegg

(ty) In den heutigen Mittagsstunden ist es im Gemeinde-Bereich von Wolfsegg (Kreis Regensburg) zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 28-Jährigen aus dem Landkreis Regensburg und einem Verwandten gekommen. Nachdem der 28-Jährige Straftaten angekündigt und die Örtlichkeit verlassen hatte, suchte die Polizei nach ihm.

Gegen 12 Uhr soll der junge Mann seinen Angehörigen nach den ersten Erkenntnissen mit Schlägen und Tritten attackiert haben. Danach verließ der Aggressor den Ort des Geschehens in unbekannte Richtung. Dabei habe er weitere Straftaten in Form körperlicher Gewalt angekündigt, heißt es von der Polizei. Daraufhin lief ein großer Polizei-Einsatz an.

Mit einer Vielzahl von Polizeibeamten aus der Region sowie unter anderem einem Hubschrauber ist im Bereich von Wolfsegg und Umgebung nach dem Mann gesucht worden. Weil der Aufenthaltsort des Gesuchten unklar blieb, wurde die Suche in den Abendstunden ohne Erfolg beendet. "Es gibt keine Hinweise auf eine Gefährdung der Öffentlichkeit", teilte das oberpfälzische Polizeipräsidium mit.

 

Radlerin stirbt nach Unfall

(ty) Nach einem schweren Verkehrsunfall mit einem Lastwagen ist eine 53-jährige Radlerin heute Mittag in Marktheidenfeld (Kreis Main-Spessart) noch an der Unglücksstelle ihren Verletzungen erlegen. Nach derzeitigen Erkenntnissen bog ein 50-jähriger Lkw-Fahrer gegen 12 Uhr vom Nordring nach rechts in die Straße "Am Obereichholz" ein; aus noch ungeklärter Ursache kam es dabei zu einem Zusammenstoß mit der Radlerin aus dem Landkreis. Die Polizei versucht nun, den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft werden die Beamten von einem Sachverständigen unterstützt.

Vermisster tot aufgefunden

(ty) Ein Mann, der in der Nacht zum Samstag in der Kronacher Innenstadt in den Fluss gefallen war, wurde heute tot aufgefunden. Zwei Fußgänger hatten am Samstag kurz nach 1 Uhr die Rettungskräfte verständigt, weil sie im Fluss Kronach einen Mann festgestellt hatten, der nicht mehr allein aus dem Wasser gelangen konnte. Die beiden versuchten noch, den Unbekannten aus dem Wasser zu ziehen, was allerdings ohne Erfolg blieb.

Nach der Mitteilung liefen noch in der Nacht umfangreiche Suchmaßnahmen von Wasserwacht, DLRG, Feuerwehren aus der Umgebung und Polizei an. Seit Samstagmittag waren außerdem Hunde und ein Polizeihubschrauber an der Suche beteiligt. Der Einsatz von Polizeitauchern oder Schlauchbooten war wegen des hohen Wasserstands und der Fließgeschwindigkeit nicht möglich.

Am Samstagabend ging bei der Kronacher Polizei eine Vermissten-Meldung bezüglich einen 57-jährigen Ortsansässigen ein. Hierbei ergaben sich Hinweise, dass es sich dabei um den Mann handeln könnte, der von der Strömung mitgerissen worden war. Die weiteren Suchmaßnahmen am Samstag und Sonntag blieben ergebnislos.

Gegen 6.15 Uhr meldete heute ein Rettungsdienst-Mitarbeiter, der selbst an den Suchmaßnahmen beteiligt gewesen war, bei der Polizei-Einsatz-Zentrale, dass er im Uferbewuchs der Rodach bei Hummendorf (Kreis Kronach) eine leblose Person festgestellt hat. Rettungskräfte konnten den Mann nur noch tot bergen. Wie sich inzwischen herausstellte, handelt es sich bei dem Toten tatsächlich um den vermissten Kronacher. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizei.

 

Brand in Fabrik: Mehrere Verletzte

(ty) In einer Papier verarbeitenden Firma in Ettringen im Allgäu kam es am gestrigen Abend zu einer Rauchentwicklung in einer Halle. Mehrere Mitarbeiter, die den Brand bemerkt hatten und löschen wollten, erlitten leichte Rauchgas-Vergiftungen. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Ursache des Altpapier-Brandes war zunächst noch nicht klar. Ein Übergreifen des Feuers auf die Halle an sich beziehungsweise auf umliegende Fabrikations-Gebäude konnte verhindert werden. Die Höhe des Schadens ist noch unklar.

Bis zu 700 000 Euro Schaden

(ty) Heute Vormittag kam es zu einem Brand in einem im Bau befindlichen Zweifamilienhaus in Bad Endorf (Kreis Rosenheim). Dabei entstand ein Sachschaden, der nach ersten Einschätzungen zwischen 600 000 und 700 000 Euro angesiedelt wird. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Brandfahnder der Kripo übernahmen die Ermittlungen vor Ort, noch während die Löscharbeiten liefen. Ersten Erkenntnissen zufolge sind Bitumen-Schweißarbeiten im Bereich des Balkons brandursächlich. An dem noch im Bau befindlichen Haus in Holzständer-Bauweise entstand vermutlich wirtschaftlicher Totalschaden.

Gegen 10.15 Uhr wurde über den Notruf der Brand mitgeteilt. Laut den ersten Mitteilungen drang dichter Rauch aus dem Wohnhaus und auch offene Flammen waren sichtbar. Beim Eintreffen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei stand das Gebäude in Vollbrand. Die Floriansjünger konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Die Löscharbeiten zogen sich aber bis in den frühen Nachmittag. Um das Feuer vollständig abzulöschen, mussten die Einsatzkräfte teilweise die Wände des Hauses öffnen, um die Glutnester zu löschen.

 

Pkw geraubt

(ty) Am Samstag gegen 2.50 Uhr ist in Gilching (Kreis Starnberg) im Bereich der Landsberger Straße eine 59-jährige Zeitungs-Austrägerin zum Opfer eines Raub-Überfalls geworden. Während sie gerade Zeitungen einwarf, setzte sich die bislang unbekannte Täterin in den unversperrten Wagen der Austrägerin, der mit laufendem Motor am Straßenrand abgestellt war. Als dies von der 59-Jährigen festgestellt wurde, gelang es ihr zunächst, den Pkw-Schlüssel abzuziehen und an sich zu nehmen.

Außerhalb des Fahrzeugs kam es dann allerdings zu einem Gerangel und die Unbekannte konnte sich den Autoschlüssel erneut aneignen. Anschließend fuhr die Täterin in dem roten "Daihatsu Cuore" mit Landsberger Kennzeichen davon. Die Täterin wurde wie folgt beschrieben: 180 Zentimeter groß, schlank, etwa 30 Jahre alt; bekleidet mit schwarzer Jacke und Jeans. Die Kripo hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen; Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 erbeten.

Brutale Szenen in der Disco

(ty) Am Samstag gegen 4.15 Uhr war es in einer Diskothek im Stadtgebiet von Landshut zu einem Streit zwischen mehreren teils erheblich alkoholisierten Personen gekommen. Gegen einen 22-Jährigen wurde inzwischen ein Haftbefehl erlassen, da der dringende Verdacht besteht, dass er einem anderen Mann gegen den Kopf getreten hat. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall führt die hiesige Kripo.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es in der Disco zu einem Streit zwischen einer 25-Jährigen und einem 20-Jährigen. Im Verlauf des Zoffs kratze die Frau den 20-Jährigen, er schlug ihr daraufhin ins Gesicht. Im Anschluss ging ein 22-jähriger Bekannter der Frau auf den 20-Jährigen los und schlug ihm mit der Faust gegen den Kopf. Durch den Schlag ging der 20-Jährige zu Boden. Der 22-Jährige trat anschließend mindestens einmal mit dem Fuß gegen den Kopf des am Boden liegenden Mannes.

Durch den Schlag und den Fußtritt erlitt der 20-Jährige Verletzungen im Gesichtsbereich, er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und ambulant behandelt. Die Frau und der 22-Jährige wurden vorläufig festgenommen. Die Frau wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der 22-Jährige wurde gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachtes des versuchten Totschlags. Der 22-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. 

 

Heftiger Unfall: Alkoholisiert und ohne Schein

(ty) Gestern gegen 3.45 Uhr war ein 20-jähriger Münchner mit seinem Mercedes auf der Schleißheimer Straße in Garching in Richtung Oberschleißheim unterwegs, als Beifahrer saß ein gleichaltriger Münchner mit im Auto. Vor dem Ortsausgang in Garching macht die Fahrbahn eine leichte Kurve, hier fuhr der Wagen geradeaus. Er kam von der Strecke ab, überfuhr ein Verkehrszeichen und einen Holzzaun auf zirka 25 Metern Länge. Danach geriet der Pkw in eine Absenkung und überschlug sich zwei Mal.

Der 20-jährige Fahrer wurde schwer verletzt, er kam per Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Der 20-jährige Beifahrer wurde leicht verletzt, er wurde ebenfalls mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Im Zuge der polizeilichen Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Fahrer alkoholisiert war und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Sowohl der Pkw als auch der Zaun wurden total demoliert. Der Gesamtschaden wird auf 24 000 Euro geschätzt.

 

Audi R8 sichergestellt

(ty) Beamte der Bundespolizei überprüften heute gegen 5.10 Uhr auf der A3 im Bereich Passau einen Audi R8. Bei der Kontrolle in Zusammenarbeit mit Beamten der Grenzpolizei entdeckten sie Unregelmäßigkeiten an der Individual-Nummer des Pkw. Es stellte sich heraus, dass der rote Sportwagen im Jahr 2017 in Dänemark als gestohlen gemeldet worden war.

Das Auto im Wert von zirka 80 000 Euro wurde letztlich sichergestellt. Der Fahrer des Boliden, ein 30-Jähriger aus dem Raum Flensburg, wurde nach den kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Kripo führt nun Ermittlungen wegen Hehlerei und Urkundenfälschung in diesem Fall. (Foto: Polizei)

 

Bewaffneter Raub-Überfall

(ty) Gestern überfiel ein noch nicht identifizierter Mann eine Tankstelle an der Rothenburger Straße in Ansbach. Kurz vor Mitternacht betrat der maskierter Täter die Tankstelle, bedrohte den Kassier mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Geld. Der Angestellte händigte dem Räuber einige hundert Euro aus, woraufhin dieser in Richtung Gabrielistraße flüchtete.

Der Räuber wird wie folgt beschrieben: zirka 175 Zentimeter groß, etwa 20 Jahre alt; dunkle Steppjacke mit kleinem weißen Emblem auf dem linken Ärmel; dunkle Jogginghose, weiße Schuhe, schwarze Mütze, Schal vor dem Gesicht. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Die Kriminalpolizei bittet etwaige Zeugen, sich unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 - 33 33 zu melden.

400 Ecstasy-Tabletten im Gepäck

(ty) Mit einer stattlichen Zahl an Ecstasy-Tabletten war am Freitagnachmittag ein 25-Jähriger als Fahrgast in einem Fernreisebus unterwegs. Polizisten nahmen den Mann am Autohof Münchberg (Kreis Hof) fest. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und der Beschuldigte sitzt auf Antrag der Staatsanwaltschaft seit Samstag in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

Gegen 13.20 Uhr kontrollierten Beamte der Münchberger Polizei in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei den 25-Jährigen an dem Autohof. Er war mit einem Fernreisebus von Berlin nach Baden-Württemberg unterwegs. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks entdeckten die Beamten über 400 Ecxtasy-Tabletten und beschlagnahmten diese. Die weiteren Ermittlungen gegen den in Baden-Württemberg wohnenden Mann übernahm das Rauschgift-Kommissariat bei der Kriminalpolizei Hof. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging am Samstag Haftbefehl gegen den jungen Mann. 

 

Mutmaßliche Drogen-Händlerin in U-Haft

(ty) Nach einem anonymen Hinweis ermitteln Bamberger Kriminalbeamte und die Staatsanwaltschaft seit einigen Wochen gegen eine 37-Jährige, die Crystal aus der Tschechischen Republik nach Deutschland geschmuggelt haben soll.Inzwischen  erging gegen die Frau aus dem Landkreis Bamberg ein Haftbefehl.

Die Frau soll in mehreren Fällen Betäubungsmittel ins Land gebracht und verkauft haben. Bei einer Kontrolle am Donnerstag auf einem Rastplatz bei Himmelkron fanden Zivilpolizisten in ihrem Auto schließlich mehrere hundert Gramm Crystal. Außerdem stellten die Fahnder in der Wohnung der Frau kleinere Mengen Ecstasy sowie einen höheren Bargeld-Betrag fest.

Nachdem die Beamten die Drogen und das Geld sichergestellt hatten, führten sie die mutmaßliche Drogen-Händlerin am Freitag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg dem Ermittlungsrichter vor. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl, weshalb die Polizisten die 37-Jährige dann in eine Justizvollzugsanstalt einlieferten. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei gegen die Tatverdächtige dauern indes an.

Auseinandersetzung mit Messer

(ty) In Fürth kam es gestern zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Messer im Spiel war. Auf dem Parkplatz der Disco an der Waldstraße war es gegen 5 Uhr zu einem Streit zwischen zwei Männern (32 und 23) gekommen. Als ein weiterer 23-Jähriger schlichten wollte, griff ihn der 32-Jährige mit einem Messer an und verletzte ihn am Hals. Der Rettungsdienst versorgte den 23-Jährigen vor Ort; es bestand keine Lebensgefahr. Die Polizei nahm den 32-Jährigen unweit des Tatorts fest. Die Staatsanwaltschaft stellte inzwischen Haftantrag gegen den Beschuldigten, die Kripo bittet um Zeugenhinweise.

 

Jede Menge Drogen und Waffen

(ty) Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt haben am gestrigen Abend im Zimmer eines Jugendlichen zahlreiche Ecstasy-Tabletten und Waffen sichergestellt. Gegen den 17-Jährigen ermittelt die Kripo nun wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln sowie wegen Verstößen gegen das Waffengesetz.

Der 17-Jährige, der aus Mittelfranken stammt, wohnt aktuell in einer Würzburger Fördereinrichtung. Nachdem die Polizei den Hinweis erhalten hatte, dass der junge Mann in seiner Unterkunft Rauschgift aufbewahren würde, nahmen Beamte sein Zimmer genauer unter die Lupe. Sie entdeckten dabei mehr als 120 Ecstasy-Tabletten, eine Schreckschusswaffe samt Munition und ein verbotenes Springmesser. Die Drogen und die Waffen wurden sichergestellt. 

Betrug vereitelt

(ty) Insgesamt 49 000 Euro sollten vom Konto eines gemeinnützigen Vereins aus dem Ostallgäu mit drei Überweisungen auf Konten bei einer Berliner Direktbank transferiert werden. Das ausführende Geldinstitut hatte jedoch berechtigte Zweifel und fragte bei dem Verein nach – wobei sich herausstellte, dass die Überweisungsträger gefälscht waren. Somit konnte ein sehr hoher Schaden vermieden werden.

 

Einbrecher scheitern am Tresor

(ty) Ohne Beute blieben bislang unbekannte Täter, die in der Nacht zum Samstag in Emmering (Kreis Fürstenfeldbruck) in einen Backshop eindrangen und den Tresor knacken wollten. Gegen 4.15 Uhr bemerkte eine Angestellte der Filiale in einem Einkaufsmarkt in der "Unteren Au", dass die Eingangstür zu den Geschäftsräumen des Backshops aufgehebelt worden war, und rief die Polizei.

Wie die angerückten Beamten dann feststellten, hatten bislang Unbekannte erfolglos versucht, einen Tresor aufzubrechen, in dem sich Bargeld befand. Der angerichtete Schaden beläuft sich nach erster Schätzung auf ungefähr 5000 Euro. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen übernommen; Hinweise von etwaigen Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 erbeten. 


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