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25-Jähriger transportierte den Bagger auf einem Sattelzug, doch diese Ladung erwies sich als viel zu hoch.

(ty) Ein 25-Jähriger war am gestrigen Nachmittag gegen 17 Uhr mit seinem Sattelzug auf dem Karwendelring in Freising unterwegs und wollte dann beim Kreisverkehr der Mainburger Straße nach links in Richtung Zolling abbiegen, als es mächtig gescheppert haben muss. Der Auflieger des Lastwagens war nämlich mit einem Baustellen-Bagger beladen, und kurz vor dem besagten Kreisel kollidierte der Arm dieses Baggers mit der dortigen Fußgänger-Brücke.

"Dabei wurden Teile des Betonbodens der Brücke herausgerissen", berichtet heute die örtliche Polizeiinspektion. "Zudem platzten die Hydraulik-Schläuche des Baggers und es lief Hydraulik-Flüssigkeit aus." Der Arm des Baggers hat nach Angaben der Polizei eine Höhe von 4,60 Metern, "war also bei erlaubten vier Metern viel zu hoch". Die Brücke messe lediglich 4,50 Meter. Der insgesamt entstandene Sachschaden konnte bislang noch gar nicht beziffert werden.

Von den hinzugezogenen Mitarbeitern des hiesigen Bauhofs seien die Hydraulik-Flüssigkeit gebunden und die Fahrbahn gereinigt worden. "Nach aktueller Einschätzung ist die Brücke noch begehbar", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Der Schaden an dem Bagger belaufe sich auf einige tausend Euro, der an der Brücke ist noch unklar. Der Sattelzug sei nach der Kollision noch fahrbereit gewesen und es sei auch keine weitere Hydraulik-Flüssigkeit ausgelaufen, weshalb die Weiterfahrt des Lkw erlaubt worden sei.


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