18 Azubis haben heuer am Ilmtalklinik-Standort in Mainburg ihr Berufsleben begonnen. Zunächst gab es Block-Unterricht, nun startete die praktische Ausbildung.
(ty) Beste Stimmung herrsche bei den neuen Auszubildenden, die kürzlich am Krankenhaus in Mainburg in ihr Berufsleben gestartet sind. Das berichtet die Ilmtalklinik-GmbH, unter deren Dach bekanntlich die beiden Krankenhäuser in Mainburg und Pfaffenhofen firmieren. Allein an dem Klinik-Standort im Landkreis Kelheim hatten heuer 18 Jugendliche ihre Ausbildung begonnen. Seit Mitte September erhielten sie zunächst einmal Block-Unterricht, um das theoretische Grundwissen zu erlangen. Am diesem Montag begann nun auch die praktische Ausbildung, sprich: der Einsatz auf den Stationen.
"Dabei lernen die Azubis zum Beispiel den empathischen Umgang mit Patienten und deren Grundpflege", heißt es in einer Presse-Mitteilung aus der Ilmtalklinik-GmbH. Und weiter wird erklärt: "Dazu gehört Körperpflege, das An- und Auskleiden oder die Entwicklung eines ganzheitlichen Blicks auf die ihnen anvertrauten Patienten." Annette Burzin, die Ausbildungs-Leiterin des Krankenhauses in Mainburg, zeigt sich jedenfalls von den Nachwuchs-Kolleginnen und -Kollegen nach den ersten beiden Monaten begeistert: "Unsere Azubis haben sich in Mainburg gut eingelebt und sie haben Spaß", lautet ihr Zwischen-Fazit.
"Was mich besonders freut ist, dass wir es erneut geschafft haben, alle Ausbildungsplätze zu besetzen – oder besser gesagt: die Kapazitäten noch etwas auszubauen", unterstreicht Burzin und verdeutlicht: "Wir hatten noch nie so viele neue Azubis wie in diesem Jahr speziell für das Krankenhaus Mainburg." Das liegt ihren Worten zufolge auch "am hohen Ausbildungs-Niveau, dem Zusammenhalt und der Menschlichkeit unseres Krankenhauses in Mainburg". Burzin ist sich sicher: "Das spricht sich herum und davon profitieren wir bei der Besetzung der Ausbildungsplätze."
Christian Degen, Geschäftsführer der Ilmtalklinik-Gesellschaft, die von den Landkreisen Pfaffenhofen und Kelheim getragen sowie finanziert wird, schließt sich dem Eindruck von Annette Burzin ausdrücklich an: "Es ist jedes Mal eine große Freude, wenn junge Menschen an unserer Klinik mit der praktischen Ausbildung beginnen", sagt er. "Man spürt eine leichte Nervosität, aber auch freudige Erwartung." Er gibt sich zuversichtlich: "Nach ein paar Wochen werden wir dann wieder feststellen, dass wir mit den ausgewählten Personen eine gute Wahl zum Wohle der Klinik und der Patienten getroffen haben."
Am Ilmtalklinik-Standort in Mainburg werden nach Angaben der Krankenhaus-GmbH derzeit folgende Berufe ausgebildet: Pflegefachfrau / Pflegefachmann, Pflegefachhelfer/in, medizinische/r Fachangestellte/r, operationstechnische/r Assistent/in und anästhesie-technische/r Assistent/in. "Die Ausbildungszeit dauert, je nach Schulbildung und Vorkenntnissen, zwischen einem Jahr in der Pflegefachhilfe und drei Jahren in den anderen Berufen", berichtet Harald Heckl, Presse-Sprecher der Ilmtalklinik-GmbH.
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