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Aufsehen erregende Fälle aus den bayerischen Polizeiberichten

Vergewaltigung: 25-Jähriger gesteht

(ty) Der 25-jährige Mann, der auf einer Toilette an der Münchner Universität eine Studentin vergewaltigt haben soll, hat ein Geständnis abgelegt. Er habe die Tat bei seiner Vernehmung zugegeben, berichteten mehrere Medien auf Berufung auf einen Polizei-Sprecher. Wir berichteten: Festnahme nach Vergewaltigung auf der Toilette

 

Hohe Geldstrafen nach Ausschreitungen beim Eishockey

(ty) Nach massiven Ausschreitungen gegen Polizeibeamte im Rahmen eines Eishockeyspiels zwischen dem ECDC Memmingen und dem Höchstädter EC am 6. November 2015 sind inzwischen alle Strafverfahren abgeschlossen. Von insgesamt 34 angezeigten Personen wurden 17 durch die Staatsanwaltschaft mit einem Strafbefehl belegt – mehrheitlich wegen des Tatvorwurfs der Beleidigung, in zwei Fällen auch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Die Geldstrafen bewegen sich jeweils zwischen 400 und 7800 Euro; insgesamt wurden 33 300 Euro an Geldstrafen verhängt. Zehn Jugendliche wurden zur Erbringung von Arbeitsleistungen verurteilt, bei sieben Personen wurde das Verfahren eingestellt. 

Bewaffneter Jugendlicher löst Großeinsatz aus

(ty) Aufgrund einer verdächtigen Wahrnehmung ist es am heutigen Nachmittag in Hohenroth (Kreis Rhön-Grabfeld) zu einem großen Polizei-Einsatz an einer Schule gekommen. Eine Zeugin hatte einen jungen Mann beobachtet, der mit einer Waffe auf dem Balkon eines in der Nähe befindlichen Wohnhauses stand.

Gegen 14.15 Uhr war bei der Inspektion Bad Neustadt an der Saale die Mitteilung eingegangen, dass gegenüber dem Schulgebäude im Brendweg ein junger Mann auf dem Balkon stehen und mit einer Waffe in Richtung des Pausenhofs zielen würde. Aufgrund dieser Wahrnehmung kam es nach Eingang der Mitteilung zu einem Großeinsatz, an dem neben der örtlichen Polizei auch zahlreiche Unterstützungskräfte benachbarter Dienststellen beteiligt waren.

Vor Ort wurden zunächst gefahrenabwehrende Maßnahmen getroffen. Insbesondere wurde das Gebiet vor der Schule weitläufig abgesperrt. Zudem wurde veranlasst, dass die etwa 100 noch anwesenden Schüler das Gebäude vorerst nicht verlassen. Nach einer Kontaktaufnahme durch die Polizei kam der verdächtige Jugendliche freiwillig aus dem Wohnhaus und räumte ein, mit einer Kurzwaffe auf dem Balkon hantiert zu haben.

Bei einer Durchsuchung der Wohnräume stellten die Beamten mehrere Waffen sicher, bei denen es sich nach ersten Erkenntnissen um Softair-Waffen handeln dürfte. Was den Jugendlichen zu seinem Handeln veranlasst hat, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

 

Sechs Tote in Gartenhaus: Stromaggregat war die Ursache

(ty) Nachdem bekanntlich die rechtsmedizinischen Untersuchungen nach dem tragischen Tod von sechs jungen Leuten in einem Gartenhaus bei Arnstein (Kreis Main-Spessart) ergeben hatten, dass die Opfer an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben waren, steht zwischenzeitlich auch die Ursache für das Austreten des giftigen Gases fest.

Aufgrund der intensiven Untersuchungen der Kripo Würzburg und der Staatsanwaltschaft gehen die Ermittler inzwischen davon aus, dass das Kohlenmonoxid von einem in dem Gartenhaus betriebenen Stromaggregat ausgestoßen wurde. Die sechs Heranwachsenden starben in der Folge an dem giftigen Gas.

Das mit Benzin betriebene betroffene Gerät, das nicht in Innenräumen betrieben werden darf, wurde sichergestellt und von einem Sachverständigen des Landeskriminalamts begutachtet. Die Ermittlungen richten sich jetzt auf die Klärung der derzeit noch offenen Frage, wer für das Aufstellen, die Installation und die Inbetriebnahme des Gerätes in dem Gartenhaus verantwortlich ist.

 

Tückisches Glatteis: Streufahrzeug kippt um

(ty) Selbst Streufahrzeugen machten heute spiegelglatte Straßen im Landkreis Hof erheblich zu schaffen. Trotz Schleuderketten stürzte ein Unimog um. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von zirka 20 000 Euro. Mit einem Spezialkran konnte der Unimog geborgen werden.

Gegen 5 Uhr sollte der Fahrer eines privaten Streudienstes mit seinem Laster die Ortsverbindungsstraße zwischen den Münchberger Stadtteilen Meierhof und Jehsen mit Salz streuen. Auf der spiegelglatten Fahrbahn – die Eisschicht war zirka ein Zentimeter stark – rutschte das Fahrzeug auf Höhe einer Gaststätte in den Graben, hierbei entstand kein Sachschaden. Der Unternehmer verständigte den Bauhof, der den Streudienst mit einem Unimog in Angriff nahm – und dabei passierte es.

Dieses Fahrzeug geriet gegen 6.30 Uhr trotz seiner Ausrüstung mit Schleuderketten, auf der stark vereisten Straße auf Höhe des Stadtteils Schwarzholzwinkel ins Rutschen. Nach etwa 300 Metern Rutschpartie griffen die Räder unter der Autobahn-Unterführung unvermittelt wieder. Durch das abrupte Stoppen stürzte der Unimog auf die Seite. Die gesamte Salzladung verteilte sich auf der Fahrbahn unter der Brücke. 

 

Autofahrer wird vom eigenen Pkw eingeklemmt

(ty) Gestern gegen 23 Uhr wollte ein Pkw-Lenker in Sonthofen im Allgäu in die Tiefgarage des Anwesens einfahren und seinen Wagen dort parken. Als er die Fahrertür öffnete, um den elektrischen Toröffner zu betätigen, rollte das Auto auf der abschüssigen Zufahrt nach vorne weg. Dabei wurde die Tür an einen Pfosten gedrückt und der Fuß des Mannes zwischen Tür und Pkw eingeklemmt. Aus dieser misslichen Lage war es ihm nicht möglich, sich selbst zu befreien.

Nach ungefähr 20 Minuten in der hilflosen Situation wurde ein Bewohner des Anwesens auf das Opfer des Unglücks aufmerksam. Der Nachbar verständigte umgehend die Polizei. Nach Eintreffen der Beamten wurde das Fahrzeug mit Hilfe des Streifenwagens rückwärts aus der Einfahrt gezogen. Der Rentner kam mit einer Fraktur am linken Fuß in ein Krankenhaus.

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