Logo
Anzeige
Anzeige

Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Führerschein einkassiert

(ty) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Laaberberg bei Rohr wurde gestern gegen 21.15 Uhr ein Pkw angehalten. Von den Beamten wurde festgestellt, dass der Fahrer nach Alkohol roch. Ein Test bestätigte den Verdacht. Daraufhin wurde ein Blutentnahme angeordnet, die dann im Krankenhaus durchgeführt wurde. Der Führerschein des 53-Jährigen aus Rottenburg wurde sichergestellt. Ihm blüht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

 

Fahrverbot und Bußgeld

(ty) Im Zuge einer Verkehrskontrolle in Mainburg-Meilenhofen ist am gestrigen Abend gegen 23.50 Uhr ein Pkw angehalten worden. Bei dem 43-jährigen Fahrer aus dem südlichen Landkreis Kelheim wurde Alkohol-Geruch festgestellt. Da ein gerichtsverwertbarer Test nicht möglich war, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der 43-Jährige muss sich auf ein vierwöchiges Fahrverbot und ein Bußgeld einstellen.

 

Einbrecher unterwegs

(ty) Zwischen Donnerstag und Samstag versuchte ein bislang unbekannter Täter in Sandelzhausen an der Ziegelstattstraße in eine Garage einzubrechen. Von der Eigentümerin wurden gestern Kratzspuren festgestellt, die von einem Hebelwerkzeug stammen könnten. Der Kriminelle versuchte offenbar, die Tür aufzuhebeln, scheiterte jedoch. Hinweise möglicher Zeugen nimmt die Mainburger Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 87 51) 8 63 30 entgegen.

 

21-Jährige stirbt bei Horror-Crash 

(ty) Jede Hilfe zu spät gekommen ist am Samstagmorgen bei Weilach (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) für eine 21-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Dachau. Sie war gegen 7.15 Uhr in einem BMW X1 alleine unterwegs und fuhr nach Angaben der Schrobenhausener Polizeiinspektion mit vermutlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Kreisstraße ND 5 von Weilach in Richtung Schiltberg, als das Unglück geschah. 

„In einer langgezogenen Linkskurve geriet sie kurz vor der Landkreis-Grenze immer weiter nach rechts ins Bankett“, berichtete ein Polizei-Sprecher. „Dadurch verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte im weiteren Verlauf mit voller Wucht gegen einen ausgewachsenen Laubbaum.“ 

Die 21-Jährige wurde laut Polizei mitsamt Sitz aus dem Auto geschleudert und kam einige Meter neben dem Fahrzeug in einem Getreidefeld zum Liegen. „Hinzueilende Verkehrsteilnehmer konnten der Frau leider nicht mehr helfen“, heißt es von der Polizei. Die Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. 

Die Unfallaufnahme, bei der auch ein Polizei-Hubschrauber zum Einsatz kam, dauerte den gesamten Vormittag über. Die Feuerwehr Schiltberg errichtete für den Straßenabschnitt eine Totalsperre und leistete Unterstützung bei der Bergung des völlig zertrümmerten BMW. Die Angehörigen der Getöteten wurden von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Der entstandene Sachschaden wird auf 20 000 Euro geschätzt.

 

84-Jährige begrapscht und verletzt

(ty) Eine 84-jährige Frau war am Freitag gegen 19 Uhr auf dem Gelände des Waldfriedhofs in Freising und als sie gerade frische Blumen an der Urnenwand anbringen wollte, trat ein bislang unbekannter Mann von hinten an sie heran, berührte sie unsittlich und stieß sie anschließend zu Boden. Durch den Sturz erlitt die Rentnerin eine blutende Kopfverletzung, die im Klinikum medizinisch versorgt werden musste. Der Täter flüchtete in Richtung Friedhofs-Ausgang. Eine sofort eingeleitete Nahbereichs-Fahndung der Polizei verlief negativ. Nun bittet die örtliche Inspektion unter der Rufnummer (0 81 61) 53 05 -0 um Hinweise.

 

Nächtlicher Großeinsatz

(ty) Ein Anwohner hatte am gestrigen Abend gegen 23.40 Uhr auf einem Grundstück an der Klarastraße in Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) zwei dunkel gekleidete Personen gesehen. Der eine der beiden soll, so berichtet die Polizei unter Berufung auf die Beobachtung, eine Taschenlampe bei sich gehabt haben. Der andere sei mit einem längeren Gegenstand ausgerüstet gewesen, bei dem es sich eventuell um ein Brecheisen gehandelt haben könnte. Kein Wunder, dass jetzt ein Großeinsatz ausgelöst wurde, um die mutmaßlichen Einbrecher schnellstmöglich zu schnappen. 

„Beide verließen das Grundstück wieder und entfernten sich in unbekannte Richtung“, berichtet ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion über die beiden unbekannten Personen. Aufbruchspuren seien weder an diesem Anwesen noch an den Nachbarhäusern festgestellt worden.

Aufgrund der Mitteilung, die freilich einen versuchten Einbruch vermuten ließ, waren Streifenwagen aus Geisenfeld, Ingolstadt, Pfaffenhofen und Schrobenhausen im Einsatz, außerdem ein Polizei-Hubschrauber. Die Fahndung sei jedoch negativ verlaufen, teilte die Polizei heute Nachmittag mit. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

 

Heftiger Crash: Fünf zum Teil schwer Verletzte

(ty) Ein heftiger Crash zwischen einem Pkw und einem Kleintransporter hat am heutigen Vormittag auf der Staatsstraße 2232 auf Höhe des Wasserski-Parks bei Geisenfeld fünf Verletzte gefordert. Zwei der Unfallopfer erlitten schwere Verletzungen, Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei aber nicht. Ausgelöst wurde das Unglück durch ein Überhol-Manöver, bei dem es zur Kollision mit dem gerade nach links in einen Feldweg abbiegenden Auto kam. Zahlreiche Einsatzkräfte, mehrere Rettungswagen und zwei Hubschrauber waren vor Ort. 

Der folgenreiche Unfall ereignete sich gegen 9 Uhr auf der Staatsstraße 2232 zwischen der Bundesstraße 16 und Geisenfeld. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, war ein 39-jähriger Pkw-Lenker aus Herzogenaurach mit seinem VW in südlicher Richtung unterwegs. An der Abzweigung zum Wasserski-Park habe er eigentlich nach links abbiegen wollen, allerdings die Einfahrt verpasst. Aus diesem Grund habe er bei der nächsten Gelegenheit wenden wollen. 

Hinter dem VW fuhren zu diesem Zeitpunkt mehrere Pkw, unter anderem ein 27-jähriger Rumäne mit einem Citroen-Kleintransporter. Der Rumäne hat nun laut Polizei die vor ihm befindlichen Fahrzeuge überholt – dabei allerdings übersehen, dass der 39-jährige VW-Lenker gerade nach links in einen Feldweg abbog, um umzukehren. „Hierbei rammte der Kleintransporter den gerade abbiegenden VW“, so ein Polizei-Sprecher. 

In dem VW saßen mit dem 39-jährigen Fahrer noch vier weitere Personen im Alter zwischen 14 und 30 Jahren. Der 27-jährige Rumäne war alleine mit seinem Kleintransporter unterwegs. Er erlitt nach Angaben der Polizei einen Schock, konnte nach ambulanter Behandlung aber noch vor Ort wieder entlassen werden. Alle fünf Insassen des VW wurden nach der Erstversorgung an der Unglücksstelle vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Am Nachmittag teilte die Geisenfelder Inspektion mit, dass zwei der VW-Mitfahrer schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt worden seien. 

Sowohl den VW-Lenker als auch den Kleintransporter-Fahrer erwarten nun laut Polizei jeweils ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung. Die beiden Autos waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit, sie mussten vom Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt ungefähr 26 000 Euro beziffert. 

Neben zahlreichen Einsatzkräften des Rettungsdienstes – unter anderem sechs Rettungswagen-Besatzungen und drei Notärzte – waren auch zwei Rettungshubschrauber zur Unglücksstelle beordert worden. Die Geisenfelder Feuerwehr war mit 13 Leuten vor Ort. Die Staatstraße war in diesem Bereich zeitweise komplett gesperrt, später konnte der Verkehr von den Floriansjüngern an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

 

Zwei Führerscheine weg

(ty) Gestern gegen 16 Uhr wurde in der Neumarkter Straße in Beilngries ein 40-jähriger Pole wegen des nicht angelegten Sicherheitsgurts eines Kontrolle unterzogen. Da von den Beamten Anzeichen auf Alkoholgenuss festgestellt wurden, machte man einen Test, der über zwei Promille ergab. Für den 40-Jährigen ging es daraufhin zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde einkassiert. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis einhergeht.

Heute Nacht gegen 1.40 Uhr wurde auf der Ingolstädter Straße in Beilngries ein 51-jähriger Serbe einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auch bei ihm wurden Anzeichen auf Alkoholisierung festgestellt. Bei einem Test brachte es der Mann auf mehr als 1,6 Promille. Auch er musste zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt. Eine Strafanzeige ist für den 51-Jährigen die Folge, auch ihm wird wohl seine Fahrerlaubnis entzogen werden. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

 

Schläge in Geisenfeld

(ty) Am heutigen Morgen, kurz nach 5 Uhr, ist der örtlichen Polizei eine Schlägerei am Stadtplatz von Geisenfeld gemeldet worden. Als die Beamten dort eintrafen, trafen sie auf sechs Personen. Zwei von ihnen, ein 28-Jähriger und eine 39-Jährige, beide aus Geisenfeld, klagten den Angaben zufolge über leichtere Verletzungen an den Beinen beziehungsweise im Gesicht. Außerdem sei ein T-Shirt zerrissen gewesen. Offenbar, so heißt es, sei der 28-Jährige von vier Leuten angegriffen worden.

Nach Erkenntnissen der Polizei handelt es sich bei dem Quartett um zwei Deutsche und zwei Kroaten im Alter zwischen 21 und 34 Jahren, die allesamt einen Wohnsitz in Geisenfeld haben. „Aufgrund der aufgeheizten Stimmung war eine genaue Klärung des Tathergangs nicht möglich, ein Alko-Test wurde von allen Beteiligten verweigert“, so ein Polizei-Sprecher. Eine sofortige ärztliche Versorgung der Opfer sei nicht erforderlich gewesen. Gegen die vier mutmaßlichen Täter sei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet worden. Was sich genau zugetragen hat, müssen nun im Zuge der Vernehmungen herausgefunden werden.

 

Rabiates Ende einer Taxi-Tour

(ty) Ein 31-Jähriger aus Wolnzach hat sich am gestrigen Morgen mit einem Großraum-Taxi von Pfaffenhofen nach Hause bringen lassen. Außer ihm befanden sich laut Polizei noch drei weitere Männer sowie drei Frauen als Fahrgäste in dem Wagen, die der 31-Jährige aber nicht kannte. Jedenfalls soll es während der Tour zum Streit zwischen dem Wolnzacher und einem der anderen männlichen Passagiere gekommen sein. Und dann wurde es angeblich rabiat.

Als die Gruppe später das Taxi verlassen habe, sei gegen 5.45 Uhr in der Elsenheimerstraße in Wolnzach ein anderer Mann aus der Sechser-Gruppe zur Beifahrer-Tür gegangen, habe diese geöffnet und dem 31-Jährigen kurzerhand mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Das Opfer der Prügel-Attacke erlitt nach Angaben der Polizei eine Verletzung an der Lippe. 

Nach diesem Angriff habe sich die Gruppe davongemacht, eine Fahndung sei erfolglos geblieben. Die Geisenfelder Polizeiinspektion ermittelt nun wegen Körperverletzung und bittet unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise möglicher Zeugen – insbesondere zu den sechs anderen Fahrgästen in dem Taxi. Der Fahrer sei nicht angegangen worden.

 

Großeinsatz in Asyl-Unterkunft

(ty) In der Nacht zum Samstag hat es gegen 0.20 Uhr in einer Asylbewerber-Unterkunft an der Manchinger Straße in Ingolstadt einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gegeben. Hintergrund waren laut aktueller Mitteilung der Polizei zwei ausgelöste Feueralarme. Allerdings habe sich schnell herausgestellt, dass kein Brand wütete, sondern dass ein nigerianischer Unterkunfts-Bewohner diese ohne Grund ausgelöst habe. „Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufen“, so ein Polizei-Sprecher. Neben der Berufsfeuerwehr und mehreren Freiwilligen Feuerwehren waren etliche Streifenwagen angerückt.

 

Brisanter Fund

(ty) An den Staustufen in Ingolstadt war am gestrigen Nachmittag ein 42-Jähriger aus Lenting mit Hilfe eines Metall-Detektors auf der Suche nach Metallstücken im Boden. Was er schließlich gegen 13.40 Uhr fand, war indes weniger erfreulich. „Augenscheinlich handelte es sich bei dem Gegenstand um den Teil eines Sprengkörpers“, berichtet die Polizei – die war nämlich nach der Entdeckung verständigt worden und sperrte erst einmal den Bereich ab. Nachdem die Experten des Kampfmittel-Räumdienstes das Trumm laut heutiger Mitteilung dann als Kopfteil einer Mörsergranate identifiziert hatten, konnten die Sicherheits-Maßnahmen wieder aufgehoben werden. „Von dem Fundgegenstand ging keine Gefahr mehr aus“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Heftiger Crash auf der A9

(ty) Am gestrigen Abend gegen 20.25 Uhr war ein 25-jähriger Pkw-Lenker auf der linken Spur der Autobahn A9 in Richtung Süden unterwegs, als es kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen mächtig schepperte. Beim Wechsel auf die mittlere Spur verlor der junge Mann nach Angaben der Verkehrspolizei die Kontrolle über seinen Opel Astra und geriet auf den rechten Fahrstreifen, „wo er mit annähernd Richtgeschwindigkeit gegen das Heck eines Sattelanhängers schleuderte“ (Foto oben). 

Nach diesem Anstoß drehte sich der Opel nach links um 90 Grad, schließlich kam er – ziemlich demoliert – zwischen der rechten und der mittleren Spur zum Stehen. Der 25-Jährige hatte dabei noch Glück im Unglück: Wie die Ingolstädter Verkehrspolizei heute mitteilte, erlitt er lediglich leichte Verletzungen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Pfaffenhofen gebracht. Am Pkw sei ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, beim Lastwagen stehe ein Sachschaden im Heckbereich zu Buche. Die Feuerwehrleute aus Wolnzach und Geisenhausen waren im Einsatz.

 

Harley-Fahrer schwer verletzt

(ty) „Vor allem während der Dämmerung und in der Nacht müssen Verkehrsteilnehmer bei Überland-Fahrten besonders achtsam sein“, heißt es von der Polizei. Denn dann sei jederzeit mit umherlaufenden Wildtieren zu rechnen. Das musste ein 33-jähriger Motorrad-Fahrer aus dem Augsburger Umland am Freitagabend gegen 21.20 Uhr im Gemeinde-Bereiche von Aresing (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) leidvoll erfahren. Er trug bei einem Ausweich-Manöver schwere Verletzungen davon. 

Auf der Staatsstraße 2045 in der Nähe von Oberlauterbach wich er nach Angaben der Schrobenhausener Polizeiinspektion mit seiner Harley-Davidson einem quer über die Fahrbahn laufenden Reh aus. Der Biker sei daraufhin von der Strecke abgekommen und im angrenzenden Grünstreifen gestürzt. Seine wuchtige Maschine sei dabei nur knapp neben ihm zum Liegen gekommen. „Ein Rettungswagen brachte den Mann, der sich bei dem Sturz schwer verletzte, ins Krankenhaus Schrobenhausen“, meldete die Polizei. Der Schaden an dem Zweirad wird auf 10 000 Euro geschätzt. 

Weitere aktuelle Beiträge:

Blitz schlägt ins Kelheimer Altmühltor

Horror-Unfall in München: Mutter (38) und Tochter (11) sterben

Bauer mit Traktor zu schnell dran: Familienvater rastet völlig aus

Mehrere Verletzte in Geisenfelder Disco: Strafverfahren gegen Security-Chef

Dicht durch Dolling

Pondorf: Biker (49) verunglückt

Ein traumhafter Auftakt

Junge Frau versenkt ihren BMW

Pedal-Spektakel: Impressionen vom 24-Stunden-Rennen in Kelheim


Anzeige
RSS feed